Erlebniswelt ohne Geldkoffer

Nicht in Berlin Der Weltfußballverband FIFA hat in Zürich jetzt sein eigenes Museum eröffnet
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 26/2016
Aktuell auf dem geteilten 204. Platz der FIFA-Weltrangliste: Dschibuti
Aktuell auf dem geteilten 204. Platz der FIFA-Weltrangliste: Dschibuti

Foto: Fabrice Coffrini/AFP/Getty Images

Tessinerplatz, unweit des Zürichsees. Wenige Gehminuten vom Hotel Baur au Lac entfernt, wo einige Exekutivmitglieder der FIFA wegen des Verdachts auf Betrug, Erpressung und Geldwäsche festgenommen wurden, steht das neue Museum des Weltfußballverbands.

„FIFA World Football Museum“ prangt in silbernen Lettern auf der Fassade, ansonsten erscheint das Gebäude von außen wie ein schlichtes Hochhaus. Büros, Mietwohnungen und 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verteilt auf drei Etagen. Ästhetisches Imponiergehabe strahlt das für umgerechnet 128 Millionen Euro umgebaute Haus nicht aus. „Symbolisch zurückhaltend“, resümiert Architekt Sacha Menz. Museumsdirektor Stefan Jost ergänzt: „Das Haus hat viele Ecken u