Erziehen Sie erst mal Ihren Vater

Bedürfnisse Ines Saager, Mitbegründerin der "Arbeitsgruppe pro Sexualität im Alter", über den schwierigen und angemessenen Umgang mit sexuellen Wünschen alter Menschen

Sexualität ist ein wesentlicher Bestandteil menschlichen Seins. Wir verdanken ihr nicht nur unsere Existenz, sondern auch die Möglichkeit der unmittelbaren intimen Begegnung mit anderen Menschen. Dass auch alte und hochbetagte Menschen Sehnsucht nach Gefühlen und Sinn gebender Liebe haben, dass auch sie Erotik, Sinnlichkeit und sexuelles Begehren erleben und vermitteln können, wird in unserer Gesellschaft jedoch nur selten wahrgenommen, noch seltener wird darüber gesprochen.

Ines Saager ist Mitinitiatorin der in Berlin tätigen Arbeitsgruppe "Pro Sexualität im Alter". Die 1945 in Berlin geborene Volkswirtin war von 1990 bis 2002 Bezirksstadträtin in verschiedenen Bezirken Berlins für die Bereiche Wirtschaft, Finanzen, Gesundheit, Soziales, Umwelt und Natur. Grundlage ihrer Überlegungen zu Beziehungen, Intimität und Sexualität im Alter sind eigene Erfahrungen, die sie im Zusammenleben mit ihrem über 80-jährigen pflegebedürftigen Vater machte.

FREITAG: In unserer Kultur werden alte Menschen meist als asexuelle Wesen wahrgenommen. Wie erklären Sie sich das?
INES SAAGER: Das hat mehrere Ursachen. In einer Gesellschaft, in der alle Maßstäbe und Quoten an Jugend und Schönheit ausgerichtet werden, ist für die Sexualität von "Oma" und "Opa" offensichtlich kein Platz. Als ich einen Vortrag für die Veranstaltung "Beziehungen, Intimität und Sexualität im Alter" ausgearbeitet hatte, sagte eine 53-jährige Bekannte zu mir: "Was? Sexualität mit Achtzig? Das gibt es doch gar nicht." Als ich sie dann fragte, ob das eingeteilt sei, ob sie denn mit Sechzig aufhöre, oder ob da jemand vorbeikommt und sagt: "Aber jetzt nicht mehr!", meinte sie, dass sie noch nie darüber nachgedacht hätte. Fehlende Akzeptanz von unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen und das eigene Anspruchsdenken spielen also auch eine Rolle. Ich akzeptiere es doch auch, wenn jemand sagt: "Du meine Güte, mit der Sexualität hatte ich es noch nie. Ein Glück, dass ich damit nichts mehr zu tun habe." Aber daraus kann ich kein generelles Urteil fällen und sagen: Ab Sechzig hat Sexualität aufzuhören.

Zum anderen werden an alte Menschen nach Verlust des Partners oder der Partnerin ganz bestimmte Anforderungen gestellt. Es wird erwartet, dass sehr lange und unter jeglicher Abstinenz getrauert wird. Wer aus diesen Erwartungen ausbricht und sich einer neuen Beziehung zuwendet, wird oft verurteilt. Die Kinder spielen hierbei eine große Rolle. Viele verlangen von dem hinterbliebenen Elternteil, dass es sich gar nicht mehr bindet, etwa aus Angst um das Erbe, oder wegen ihrer Gefühle gegenüber dem Verstorbenen. Der Satz: "Du kannst ja machen, was du willst, aber bei uns kommt keiner mehr rein!", ist leider keine Seltenheit, selbst wenn die hinterbliebenen Elternteile noch ein selbständiges Leben führen. Ein alter Mensch hat einfach keine Sexualität oder Bedürfnisse nach Zuwendung mehr zu haben. Da aber die Würde des Menschen unantastbar ist, darf man Menschen im Alter, vor allem wenn sie abhängig sind, nicht entmündigen, sondern man muss ihnen das Recht zugestehen, ihre Gefühle leben zu können.

Die Wahrnehmung und angemessene Reaktion auf die Gefühle und sexuellen Bedürfnisse eines alten Menschen kann nur erfolgen, wenn man mit den eigenen Gefühlen, der eigenen Sexualität keine Probleme hat und auch bereit ist, darüber zu reden.
Ja, und das ist ein Prozess, den ich selbst durchgemacht habe, wobei ich nicht unbedingt zu den Verklemmten gehöre. Und trotzdem hatte ich Probleme, mit meinem Vater darüber zu sprechen. Ich war ihm emotional sehr nahe, aber als er mit mir zusammen in meiner Wohnung lebte und mich mitunter dann eher als Frau ansah, fand ich das wahnsinnig empörend. Oder wenn die Freundin meines Sohnes bei uns war und wir am Frühstückstisch saßen, dann bekam mein Vater einen Zuckermund und bunte Augen, das war sagenhaft. Ich habe dann wie eine Hyäne am Tisch gesessen und das beobachtet. Das muss ja erst mal durch den Kopf, warum so etwas überhaupt passiert.

Was haben Sie dabei empfunden? Waren Sie enttäuscht von Ihrem Vater?
Als Erstes habe ich gedacht: "Na, hier musst du aber wachsam sein." Es kommen einem ja die tollsten Ideen. Ich habe damals auch nicht verstanden, warum ausgerechnet ich diese Probleme jetzt zu lösen habe. Ich konnte anfangs überhaupt nicht verstehen, wie mein Vater, der mir immer der liebste Vater war, plötzlich in eine Rolle kommen kann, wo er den Abstand zu mir als Tochter verliert. Erst als ich gelernt hatte, meinen Vater als Menschen, als Mann, als Ehemann, also in seinen gesamten Lebenskategorien zu begreifen und nicht nur als meinen Papa, der jetzt hilfsbedürftig ist und dadurch wie zu meinem Kind wird, konnte ich damit umgehen.

Hat Ihr Vater Sie aufgrund seiner Erkrankung möglicherweise nicht mehr als eigene Tochter wahrgenommen?
Mein Vater hat mich als drei Personen wahrgenommen. Wenn ich selbst Hilfe brauchte, traurig war oder mit einem Problem zu ihm kam, dann war er mein Vater, mein Ratgeber, der große Alte, den ich geliebt habe, und es stimmte alles. Und wenn ich gut gekocht habe, dann war ich die Mutter, meine Mutter. Und dann gab es wieder andere Situationen. Ich erinnere mich an eine Szene, als ich mit ihm bei Freunden im Bungalow war und einen Badeanzug anhatte. Da guckte er mir auf den Busen und sagte: "Du, kann ich da mal anfassen?" Ich war natürlich total erschüttert, das war noch eine meiner frühesten Phasen, und habe ihm erklärt, dass er das ja mal probieren könne. Ich sei seine Tochter, er würde von mir eine Schelle kriegen. An diesem Beispiel wird deutlich, dass er in unterschiedlichen Gefühlswelten lebte. Das würde ich aber nicht als krank bezeichnen; dieses Verhalten entsprach seiner Situation und seinem Alterungsprozess. Ich musste lernen, meine Sichtweise zu erweitern.

Oft sind es Töchter, die zu Hause ihre alten Väter betreuen. Wie soll zum Beispiel eine Tochter mit Annäherungen dieser Art umgehen?
Als Erstes muss man lernen, sich damit auseinander zu setzen. Man darf nicht sagen: Der ist von mir abhängig, und er darf das alles nicht, er ist doch schließlich mein Vater und muss sich "anständig" benehmen. Sondern man muss versuchen, das Verhalten einzuordnen, den Menschen zu verstehen und sich fragen: Warum passiert das eigentlich? - Bei meinem Vater passierte es, weil er durch den Tod seiner Frau, mit der er über 60 Jahre zusammen gewesen war, einen riesigen Verlust erlitten hatte und diesen Verlust nie richtig hat verarbeiten können. Hätte ich ihn, statt zu schimpfen, liebevoll umarmt und gesagt: "Vati, du irrst, ich bin deine kleine Tochter", hätte er seinen Wunsch, mich zu berühren, vielleicht anders verarbeitet.

Als ich schließlich dazu in der Lage war, ihn zu fragen: "Sag mal Papa, hast du da wirklich Probleme?", hat er ganz ehrlich zu mir gesagt: "Ja, Kind. Ich bin schon sehr lange alleine." - Natürlich haben wir geschmust, Haare gekrault und so weiter, aber das ist ja etwas Anderes. Und es ist auch nicht so, dass ein Mensch ständig herum rennt und sagt: "Jetzt brauche ich Sex." Dieser Drang tritt nur zeitweise auf oder wird provoziert. Zum Beispiel durch eine naive Pflegekraft, die den "Bilderbuch-Opa" als geschlechtsloses Wesen betrachtet, ihn durch Zärtlichkeiten erregt und anschließend empört reagiert und meint, die Tochter solle jetzt ihren Vater erziehen. Das ist mir passiert, doch was macht man da als Angehörige? Die von mir konsultierten Ärzte bestätigten das Verhalten meines Vaters und seine Wünsche als völlig normal, Sexualität gebe es bis zum Tod, da müsse sich keiner schämen. In Momenten, wo der Drang nach Sexualität besonders stark ist, sei der Mensch ein anderer Mensch. Eine Lösung, damit umzugehen, haben aber auch sie nicht, außer durch entsprechende Medikamente, die den Pflegebedürftigen sehr oft verabreicht werden. Doch weil solche Medikamente in gewissem Umfang ruhig stellen, verlieren die Menschen häufig die Orientierung und ihre Steuerung. Viele alte Menschen sterben, weil sie stürzen. Das kann ja wohl nicht die Lösung des Problems sein.

Aber wie soll zum Beispiel eine Tochter reagieren, wenn sich der Vater vergreift?
Ich halte das Gespräch hierüber für sehr wichtig. Und ich habe gekniffen, da muss ich ganz ehrlich sein, es bis zum Ende durchzudiskutieren. Denn jeder, mit dem ich darüber sprechen wollte, versuchte der Diskussion auszuweichen. Die Männer haben gegrinst und Äußerungen gemacht wie: "Mein Gott, wenn ich in dem Alter doch bitte auch noch so wäre!" Und viele meiner weiblichen Bekannten haben sich damals einfach diskret zurückgezogen und mir erst später gesagt, sie hätten manchmal das Gefühl gehabt, dass mein Vater sie etwas enger betrachtet. Dass man mit mir nicht darüber geredet hat, finde ich nicht in Ordnung. Aber das ist auch ein Zeichen der Verklemmtheit aller Beteiligten.

Hatten Sie wegen des Verhaltens Ihres Vaters aggressive Gefühle ihm gegenüber?
Phasenweise ja. Es gab eine Situation, da hatte er sich im Heim bei einer bettlägerigen Patientin verirrt. Er hat ihr nichts getan, er ist einfach zu ihr ins Bett kuscheln gegangen und bekam dafür vom Heim einen Eintrag ins Stationsbuch. Beschwert hatte sich nicht die alte Dame, sondern deren Kinder. Die Ärztin sollte ihm dann Medikamente geben, und ich sollte "erzieherischen" Einfluss auf meinen über 80-jährigen Vater nehmen. Als ich nach Hause fuhr, habe ich im Auto getobt: "Er entehrt die Familie! Solche Probleme haben wir noch nie gehabt! Da gehe ich nicht mehr hin, da habe ich ja nur noch Ärger!" Als ich dann zu Hause war, habe ich mich gefragt: "Also Mädchen, bist du denn irre? Was machst du da eigentlich?" In dem Moment ist mir klar geworden, dass er doch ein Mensch ist und kein Verbrecher, den man bestrafen muss, und ich wurde zu seiner Kämpferin.

Mein Vater lag in seinen letzten zwei Jahren leider sehr oft im Krankenhaus, und unter anderem gab es eine christliche Einrichtung in Köpenick, in der ganz junge Mädchen als Pflegerinnen beschäftigt waren. Dort gab es aber überhaupt keine Probleme. Die jungen Frauen haben ihn gefüttert, haben ihn gestreichelt, waren lieb zu ihm. Und er war auch der Liebste. Diese menschlichen Zuwendungen haben ihm offensichtlich gut getan. Diese Erfahrung war für mich ganz ausschlaggebend.

Ich glaube auch nicht, dass alte Menschen ihr eigenes Verhalten als Übergriff empfinden, dass sie darauf lauern, dass die Pflegerin zur Tür rein kommt, damit sie sie berühren oder ärgern können. Sie suchen vielmehr nach Gefühlen, nach einer Bestätigung von Gefühlen und haben oft keine andere Möglichkeit des Selbstausdrucks.

Es heißt, dass der Mensch sich nur über den Menschen als menschliches Wesen wahrnehmen kann. Ist das Erleben und Austauschen von Zärtlichkeit auch notwendig, um sich selbst als Mensch fühlen zu können?
Ja, und das ist altersunabhängig. In der Begegnung mit älteren Menschen ist es deshalb besonders notwendig zu hinterfragen: Wie gehen wir eigentlich mit ihnen um? Wenn wir heute von jemandem abhängig sind, von einem Pflegedienst oder im Heim vom Pflegepersonal, wird nicht gefragt: "Ist es Ihnen recht, dass Sie Herr Sowieso als Pfleger oder Frau Sowieso als Pflegerin wäscht und anzieht?" Das heißt, die Frau muss ihr Intimleben plötzlich vor einem wildfremden jungen Pfleger offenbaren, der alte Herr wird plötzlich im Intimbereich von einer fremden Frau gewaschen. Keiner fragt, ob man das überhaupt möchte und was das bei den zu Pflegenden auslöst.

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein älterer Mensch und waren ein Leben lang verheiratet, haben auch eine rege Sexualität gehabt und sind nun auf die Hilfe Fremder angewiesen. Da kommt jemand zu Ihnen und schreit, denn wir schreien fast immer bei alten Leuten: "Ach, Sie sind aber ein netter Opa!", und streichelt Sie, fasst Sie an und wäscht Sie. Und anschließend dürfen Sie aber Ihre Sexualität bitte schön nicht entwickeln. Wenn man jemanden saubermacht und ihn dabei berührt, wenn man ihm den Intimbereich wäscht, dann muss man doch damit rechnen, dass man einen Menschen vor sich hat und dass eine Reaktion kommt beziehungsweise kommen kann. Und mit der Reaktion umzugehen, genau das müssen wir lernen.

Es gibt Pflegende, die das können, weil sie von vornherein eine Reaktion einkalkulieren. Dann gibt es Andere, die jede Annäherung oder jedes Anfassen überbewerten, die das auch nicht als Möglichkeit in Betracht ziehen und damit überhaupt nicht umgehen können, sondern empört sind und nicht mehr zu den alten Leuten ins Zimmer gehen, sie mit Zuwendungs- und Pflegeentzug abstrafen und im Dreck liegen lassen. Und dann gibt es wieder Andere, die die sexuellen Reaktionen registrieren und im Schwesternzimmer furchtbar über diese Leute hetzen und über die Angehörigen gleich mit. Ein Austausch zu diesem Thema findet unter dem Personal, das sicher auch vor Situationen gestellt ist, mit denen es nicht einfach ist umzugehen, meist nicht statt.

Wir haben jetzt viel über pflegebedürftige alte Männer gesprochen ...
Ja, weil sich meine eigenen Erfahrungen darauf reduzieren. Eine Bekannte, die in einer Pflegeeinrichtung arbeitet, sagte mir, dass der Wunsch nach Sexualität auch bei alten Frauen vorhanden ist. Wenn sie sich aber zum Beispiel sexuell selbst befriedigen, wird das zumeist verurteilt und als eklig empfunden, weil man auch ihnen ab einem bestimmten Alter oder einem bestimmten Grad der Hinfälligkeit ein sexuelles Verlangen einfach nicht mehr zugesteht.

In unserer Arbeitsgruppe "Pro Sexualität im Alter" gibt es zum Beispiel eine über 70-jährige Dame, die gesagt hat, dass sie erst durch unsere Diskussionen gelernt hat, offen darüber zu reden. Wenn ich das Thema im Kreise Älterer anspreche, stoße ich auf reges Interesse, und man erzählt mir über Erfahrungen mit den Kindern oder Bekannten. Und hier ist meist das weibliche Geschlecht aufgeschlossener. Die Leute sind im ersten Moment oft erschrocken, aber dann sprudelt es plötzlich aus ihnen heraus. Es redet aber niemand mit ihnen darüber. Es gibt so viele Selbsthilfegruppen, doch zu diesem Thema ist mir keine bekannt. Auch für mich war es ein sehr langer Lernprozess, der mich dazu befähigt hat, öffentlich darüber zu sprechen.

Was mein Vater erlebt hat, ist kein Einzelfall, sonst würde ich darüber gar nicht reden. Wie er teilweise behandelt wurde, so werden auch andere alte Menschen behandelt. Und wir müssen dahin kommen, dass Einrichtungen, die für Menschen notwendig sind, die körperlich nicht mehr können, nicht zur Entmündigung führen. Wir müssen dieses Individuum voll akzeptieren, und dazu gehört auch, dass das Pflegepersonal mehr darüber erfährt, mit wem es eigentlich Umgang hat. Wenn man weiß, was für ein Leben und welche Schicksalsschläge ein Mensch hinter sich hat, dann entsteht vielleicht auch mehr Achtung vor der Persönlichkeit und mehr Verständnis für seine Handlungsweisen.

Darum ist mein Appell, dass wir den Emotionen und dem Sexualitätsbedürfnis alter Menschen mehr Augenmerk schenken müssen. Als es mir nach Schrecken, Wut und Kämpfen schließlich gelungen war, für mich diese Erkenntnis zu finden, konnte ich meinem Vater gerade auch in seinen komplizierten Sterbeprozessen ganz nahe sein, näher als je zuvor in meinem Leben. Durch die ganze Auseinandersetzung bin ich auch zu der Einsicht gelangt, dass Menschen, die ihre Gefühle nicht ausleben können, ganz schwer sterben. Und wenn man nicht versucht, mit Emotionen umzugehen, nimmt man einem Menschen auch noch die Möglichkeit, leichter aus dem Leben zu scheiden.

Im Umgang mit dem Gefühlsleben im Alter benötigen wir nicht nur Veranstaltungen über hierzu verfasste Literatur, sondern aktiven Austausch, Qualifizierung und Ansprechpartner. Vor allem aber müssen wir lernen, dass man Gefühle anderer Menschen nur verstehen kann, wenn man sie in sich selbst zulässt.

Das Gespräch führte Bettina Recktor

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