Es führt kein Weg zurück

Heimkehr Exil-Syrer reisen durch ein vom Krieg versehrtes Land, in dem offenbar auch Giftgas zum Waffenarsenal der Kombattanten gehört
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 35/2013
Es führt kein Weg zurück

Foto: AFP/ Bulent Kilic

Im Camp Atmeh an der türkischen Grenze gibt es keine Passkontrollen, nur ein Loch im Stacheldrahtzaun. Weil in dieser Gegend aber die Freie Syrische Armee (FSA) und Kurden mit guten Kontakten zur PKK unterwegs sind, sperren die türkischen Behörden diesen Durchgang. Wir müssen zum offiziellen Grenzübergang in Bab al-Hawa. Zwei von uns haben syrische Pässe und werden durchgewunken. Zwei haben keine und müssen von kurdischen Teenagern über die Grenze geschmuggelt werden.

Sie erzählen, auch schon Tschetschenen und andere Kaukasier durch diese Gegend gelotst zu haben, und wollen, dass wir an einer Stelle über die Mauer klettern, die offenbar noch immer zum türkischen Grenzregime gehört. Ich sehe meinen Kollegen an. „Sollten wir da