Es geht ums Prinzip

Protest gegen Studiengebühren Das Rebellennest Karlsruhe beendet seinen Boykott
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Bundesweit setzte der Boykott der Karlsruher Kunststudenten gegen die Studiengebühren ein Signal, denn die drei kleinen Hochschulen mit jeweils 300 beziehungsweise 400 Studenten machten vor, dass Widerstand möglich ist. Ein Beispiel für Hamburg, wo die Gebühren erst im Juni fällig werden oder für München, wo der Boykott verschoben wurde. Doch mussten die Aktivisten in Baden-Württemberg nun im Kampf gegen die Studiengebühren eine Schlappe hinnehmen. Nachdem der Protest an den Universitäten Heidelberg, Stuttgart und Tübingen bereits im Vorfeld aufgrund mangelnder Beteiligung gescheitert war, sahen sich vergangene Woche auch die Karlsruher Rebellen gezwungen aufzugeben. Zum Ende der Rückmeldefrist drohte den Studenten der Hochschule