"Es" herauslassen

Rage. Power. Freedom Mit der Comicverfilmung "Hulk" wird die Wut endgültig zum zentralen Thema des Kinojahres
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Von manchen Plakaten begrüßt uns der neueste vom Comic auf die Leinwand gekommene Super-Held mit einer irgendwie vertrauten, wenn auch etwas beängstigenden Geste: Er scheint sich auf uns stürzen zu wollen. In starker perspektivischer Verzerrung erkennt man zuallererst die bildfüllende riesige Hand, die nach einem greift, zwischen Daumen und Zeigefinger dann den relativ kleinen Kopf der grünen Gestalt und über der noch kleineren Schulter dahinter sieht man gerade noch ein paar Hochhäuser, die in Fish-Eye-Manier gegeneinander zu fallen scheinen. Die dynamische Körperhaltung erinnert an Superman; das kühne Raumdurchmessen an Spiderman, derin roter Ganzkörpermaske von den Hochhäusern herunterflog. Um was es bei Hulk geht, wird sichtba