Eure Waschmaschinka ist kaputt

ZUERST IST EINE BEUNRUHIGUNG DA Róza Domascyna über die Sprache von der Straße, ihre Zwischentöne und das Verschwinden der zweisprachigen Dörfer in der Lausitz

FREITAG: Sie sind eine Dichterin, die in zwei Sprachen arbeitet: Wendisch und Hochdeutsch. Ist Sorbisch gleich Wendisch?

ROZA DOMASCYNA: Ja, Obersorbisch und Niedersorbisch, zwei unterschiedliche Schriftsprachen, gesprochen und geschrieben, sind Wendisch.

Hat sich die Sprache im Lauf der Zeit in der Lausitz erhalten?

Bis heute. Wobei sich die Literatur in wendischer Sprache erst relativ spät, im 16. Jahrhundert, entwickelt hat. Davor hat sie sich als Schriftsprache herausgebildet. Das hatte mit der Kirche zu tun. Die Messe wurde in Wendisch gelesen.

Sprechen Sie Ober- und Niedersorbisch?

Ich verstehe das niedersorbische Wendisch, aber ich kann es nicht sprechen. Wenn ich es lese, kann ich etwas verstehen. Wenn man die obersorbische Sprache - oder Wendisch überhaupt - beherrscht, versteht man in Ansätzen die slovakische, tschechische, slovenische oder polnische Sprache. Kurz: alle slavischen Sprachen. Die Sprachwurzel ist ja ähnlich. Das Nieder- und auch das Obersorbische ist eine slavische Sprache.

Zu Hause haben Sie Obersorbisch gesprochen und in der Schule Hochdeutsch?

In der Schule Obersorbisch und Hochdeutsch, zu Hause einen Dialekt, der in "delany" gesprochen wurde. Delany bedeutet "Niederung" und besteht aus einigen Dörfern. Diese Mundart habe ich mir erhalten.

War es für Sie eine Selbstverständlichkeit, mit dieser Zweisprachigkeit aufzuwachsen?

Die Generation meiner Eltern hatte ein sehr massives Minderwertigkeitsgefühl, weil das Wendische von außen stets als minderwertig angesehen wurde, und während der Nazizeit ja verboten gewesen war. Das steckt tief in den Leuten, und dieses Gefühl wurde auch an die Kinder weitergegeben. Trotzdem war es in meiner Familie eine Selbstverständlichkeit, mit mehreren Sprachen aufzuwachsen. Dazu kam für mich noch, dass das Deutsch anfangs in einer sehr melodischen Variante gesprochen wurde. Ich hatte eine Freundin, deren Eltern und Grossmutter vertriebene Sudetendeutsche waren. Ich habe noch die wunderbare Sprache im Ohr, dieses "ock" zum Beispiel, das die Grossmutter oft und gerne als Fülsel gebrauchte. In Ansätzen kam später auch noch das Sächsische hinzu.

Mussten Sie Schulaufsätze in Hochdeutsch schreiben ?

Das war unterschiedlich. Wir hatten Deutsche Sprache und Literatur. Und dann gab es Sorbische Sprache und Literatur. Ich hatte bis zur fünften Klassen Mathe in Obersorbisch, dann auf Deutsch. Physik und Chemie waren gleich auf Deutsch. Man darf nicht denken, da ist das Eine, da eine Zäsur, und da ist das Andere. Nein, es war gemeinsam, es war beides, zwei Sprachen. Wenn man in die Lausitz kommt, kann man beide Sprachen dort hören.

Sind es nur die älteren Menschen, die dort Wendisch sprechen, oder wird es weitergegeben auch an Jüngere, an nachfolgende Generationen?

Man kann auch Kinder in dieser Sprache sprechen hören, wobei die Zahl derjenigen, die sie noch sprechen, ständig abnimmt. Das hat weniger mit Jahrzehnten zu tun, eher mit Jahrhunderten. Untersuchungen haben ergeben, dass zwanzigtausend bis vierzigtausend - früher hieß es hunderttausend - Leute noch diese Sprache(n) beherrschen. In den verschiedenen Stufen: einer kann Guten Morgen sagen, einer kann Zeitung lesen, ein anderer kann sich unterhalten, Bücher lesen, oder gar Lyrik.

Warum ist es so schwer diese Sprache zu erhalten ?

Weil man in ihr nicht allzu viele Möglichkeit hat, zu kommunizieren. Wenn ich in den Supermarkt einkaufen gehe, kann ich sie nicht gebrauchen. Es gibt in Bautzen noch zwei Bäckereien, wo ich wirklich auch meine Brötchen bekomme, wenn ich sie obersorbisch verlange. An sieben Grundschulen in der Lausitz wird meines Erachtens noch wendisch gelehrt, und an zwei Gymnasien, in Bautzen und in Cottbus. Als ich ein Schulkind war, gab es wesentlich mehr Schulen, wo die sorbische Sprache zur Sprache kam. Das ist dann immer weniger geworden, ganz unbemerkt.

Womit hängt das zusammen?

Ungefähr um 1900 hatte der Braunkohlenabbau begonnen, die ersten Gruben wurden in der Lausitz ausgehoben. Später, in der DDR, hat man das sehr intensiviert. Durch die Braunkohlenwerke sind viele zweisprachige Dörfer der Lausitz, devastiert worden, sind verschwunden. Die Leute, die das Wendische noch gesprochen hatten, sind dann in die Neustädte umgesiedelt worden.

Die Publikationsmöglichkeiten für Literatur in sorbischer Sprache werden nicht sehr zahlreich sein...

Es gibt den Domowina-Verlag. Er ist der einzige Verlag auf der Welt, so pathetisch es klingt, der in dieser Sprache Bücher, Zeitungen und Zeitschriften herausbringt. Er hat auch eine interessante Internetseite. Die jüngste Autorin des Verlages ist ungefähr 20. Der Domowina-Verlag ist nach dem Krieg gegründet worden, als Anknüpfung an den Verlag des Jan Arnost Smoler, der schon um die Jahrhundertwende existiert hat. Der Domowina-Verlag hat im Lauf der Zeit seine Publikationen ausgeweitet. Es ist stets auch viel nachgedichtet worden, zum Beispiel aus dem Spanischen, dem Französischen, Tschechischen, Slovakischen, Russischen und Englischen. Die ersten Bücher des Verlages waren Kinderbücher. Mit denen bin ich groß geworden.

Hat das einen Einfluß darauf gehabt, dass Obersorbisch die erste Sprache war, in der Sie auch literarisch gearbeitet haben?

Sicherlich, es war das Naheliegende. Ich hatte sie von Geburt an als Material zur Verfügung. Wer die Sprache mitbekommen hat und mit Sprache arbeitet, der ist natürlich auch versucht, sie anzuwenden.

Wie können Sie das Material der Zweisprachigkeit für Ihre Arbeit nutzen?

Das Obersorbische ist mir sehr hilfreich, wenn ich etwas aus den slavischen Sprachen nachdichte. Dann interessieren mich als Autorin vor allem Zwischentöne, die Stellen, wo Sprachen ineinander übergehen. Und Sprachen, die auf der Straße gesprochen werden, sozusagen unreines Deutsch oder ein schlechtes Obersorbisch, genau das interessiert mich. Diese Sprachen sind zum Teil sehr melodisch, das reizt mich zum Zugriff. Beispielsweise gibt es Bezeichnungen für technische Geräte natürlich auch in obersorbischer Sprache. Solche klugen Worte wie plokarnicka, das ist dann die Waschmaschine. Die Leute sagen, na ja eure Waschmaschinka ist kaputt. Oder zum Beispiel nakupowac´, Einkaufen. Die Leute sagen, wo gehst du hin, na Einkovatschen. Diese Verknappungen interessieren mich, und das ist das eigentliche Material, das ich zunehmend in meine Texte nehme. Das ist auch Sprache, etwas, das lebt und das angewandt wird. Ich schreibe auch Texte, die dadurch leben, dass man sie vorträgt, besser noch vorsingt, die also von dem Schweben der Sprachen leben.

Gibt es denn dann überhaupt die Möglichkeit, sie zu übersetzen?

Wenn ich in Obersorbisch schreibe, sind es sehr oft phonetische Sprachspiele, die sind ja bekanntlich kaum übersetzbar.

War das schon immer so?

Als ich anfing zu schreiben, habe ich in einer Sprache einen Gedanken aufgeschrieben und dann habe ich versucht, mit Hilfe der anderen Sprache im Kopf weiter zu arbeiten. So sind einige Texte entstanden. Aber mittlerweile bin ich davon mehr oder weniger abgekommen.

Sie wissen immer genau in welchem Moment Sie sich in welche Sprache begeben?

Ach wo, das ist vollkommen konfus und durcheinander alles, nein, nein, ich trenne das nicht. Natürlich weiß ich, ich kann mich jetzt mit Ihnen nicht in Obersorbisch unterhalten, das mache ich einfach nicht, aber trotzdem ist doch die Sprache im Hinterkopf. Man beherrscht viel mehr Sprachen als nur eine, zum Beispiel technische Fachsprachen oder die Sprache der Werbung. Ich habe Bergbau studiert. Die Fachsprache des Bergmännischen ist natürlich in meinen Texten auch vorhanden, ich finde sie faszinierend. Da gibt es Worte wie Glanzhaut. Das ist die Oberfläche des Briketts. Sie darf keine Risse aufweisen, dann ist das Brikett nämlich nicht erste Wahl. So gibt es noch andere Begriffe aus verschiedenen Sprachen. Alles das ist ja in uns. Das kann man nicht so säuberlich trennen.

Im Band "Zaungucker" vom Anfang der neunziger Jahre sind alle Texte in Deutsch geschrieben. Ende der neunziger Jahre erschienen Bände mit deutschen und obersorbischen Texten - und solchen, in denen beides vermischt wird. Ist die Entwicklung programmatisch?

Ich habe schon immer Texte geschrieben, die nur auf Deutsch waren, die gab es nicht auf Obersorbisch. Genauso gab es Texte, die auf Obersorbisch und nicht auf Deutsch waren. Zum Beispiel das Buch "Der Hase im Ärmel": das gibt es nicht in der obersorbischen Sprache. Kein Text daraus existiert in Obersorbisch. Allerdings war die obersorbische Sprache für mich der Anstoß dieses Büchlein zu machen.

Wie kam es dazu ?

Ich hatte eine Großmutter die, bevor die Fernseher über uns kamen, noch Märchen erzählte, nicht für Geld, sondern weil es ihr Spaß machte. Sie konnte sehr gut erzählen, mit Stimme und Händen, und es kamen die Leute aus dem Dorf zum Zuhören. Jeder war fasziniert wenn sie sprach. Sie ist 96 Jahre alt geworden und hat auch im hohen Alter ihre eigenen Texte erfunden. Der Kern war natürlich Überlieferung, aber sie hat immer wieder etwas anderes daraus gemacht. Jedesmal war etwas anders, nur der Kern blieb derselbe. Ich habe dann in "Der Hase im Ärmel" das, was in meinem Kopf auf Obersorbisch fragmentarisch gespeichert war, in deutscher Sprache dargelegt.

Quasi als Fortsetzung zu dem, was die Großmutter erzählt hat?

Ja, ich wusste um den Kern der Geschichten und habe meine daraus gemacht. Es gibt ziemlich umfangreiche Nachschlagwerke, Zaubersprüche oder Volksweisheiten, Sprichwörter, die für mich sehr reizvoll sind. Da suche ich auch mein Material.

Gab es denn neben den Erzählungen der Grossmutter andere Impulse, sich mit Literatur zu beschäftigen?

Obwohl ich ihn nie kennengelernt habe, hat mich eigentlich mein Onkel Jurij Khezka beeinflußt. Er hat Lyrik geschrieben, auch einige Texte des tschechischen Dichters Karel Hynek Mácha nachgedichtet. Noch vor Kriegsausbruch gab er in Prag, wo er Germanistik und Bohemistik studierte, eine Untergrundzeitschrift heraus, mehrere Nummern mit Gedichten, Essays, und beißender Satire gegen die Nationalsozialisten.1944 ist er im Alter von 27 Jahren verschollen. Vermutlich beim Versuch aus der Wehrmacht zu desertieren. Er hat circa 50 Gedichte hinterlassen. Gedichte, die man als modern bezeichnen würde.

Diese Texte waren zugänglich?

Ja, er hat seine Gedichte in ein Heft geschrieben, in Obersorbisch. In den 50er Jahren erschienen sie, herausgegeben von seinem Freund und Professor Miklaws Kretschmar, der die Gedichte, Briefe und kurzen Prosatexte zusammengetragen hat.

Haben Sie sich zu einem bestimmten Zeitpunk entschieden, als Autorin zu arbeiten, oder haben Sie immer geschrieben?

Meine Anfänge waren ziemlich prosaisch. Ich habe als Kind Tagebuch geführt. Da habe ich nicht etwa schöne Sprüche ins Poesiealbum geschrieben, sondern notiert, wenn ich dachte, ich bin falsch oder ungerecht behandelt worden. Ich wollte das aufschreiben, damit ich es nicht vergesse.

Das machen viele, und das bricht irgendwann ab, entweder wenn man sich daran gewöhnt hat, ungerecht behandelt zu werden, oder wenn man sich dagegen wehren kann. Sie haben weitergemacht, obwohl Sie inzwischen einen handfesten Beruf erlernt hatten?

Nach den Tagebüchern war eine Art Funkstille, lange Zeit. Die brauchte es. Es gärte, und dann fing ich wieder an zu schreiben. Ich bin sozusagen ein Spätanfänger.

Erneut aus dem Gefühl heraus, ungerecht behandelt worden zu sein?

Nein, das waren andere, genauso starke Impulse. Ich habe Liebesgedichte geschrieben, in Obersorbisch. 1985 bis 1989 bin ich dann am Literaturinstitut in Leipzig gewesen, ein wirklicher Glücksfall für mich. Erst in dem Moment habe ich angefangen, meine andere Sprache, Deutsch, als Arbeitsmaterial zu benutzen. Natürlich hatte ich meine Ingenieursarbeit vorher schon in Deutsch geschrieben. Aber Deutsch als poetische Sprache zu nutzen, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.

Was hat Sie in der Leipziger Zeit beeinflusst?

Ich konnte als Studentin an der Deutschen Bücherei in Leipzig alle deutschsprachigen Werke lesen. Dann konnte ich mich durch das Institut den russischen Akmeisten, die mich auch vorher schon interessiert hatten, weiter annähern. Es gab "Schöpferischen Seminare", so hieß das, und der Dozent Peter Gosse hat mir Anregungen gegeben. So habe ich Nikolaj Gumiljow entdeckt. Er war der erste Mann der Achmatowa, ein Dichter, der kaum ins Deutsche übersetzt ist.

Wollten Sie nach Abschluß Ihres zweiten Studiums vom Schreiben leben?

Das war, glaube ich, kaum für jemanden möglich. Man war ja nach dem Abschluss sozusagen nichts. Als mein erstes Buch erschien, in Obersorbisch, war ich 39. Das ist elf Jahre her. 1991 erschien dann mein erster Lyrikband in deutscher Sprache. Seitdem schreibe ich Texte und dichte nach, vor allem aus dem Polnischen. Jüngere Autoren, die in Deutschland noch nicht so bekannt sind.

Ins Sorbische oder ins Deutsche?

Ins Sorbische manchmal, meist ins Deutsche. Es gibt mehr Möglichkeiten gibt, in Anthologien zu publizieren. Im vorigen Jahr ist eine mit Nachdichtungen und Übersetzungen aus anderen europäischen Sprachen ins Obersorbische erschienen - WUHLADKO (Ausguck). Ich kümmere mich um die Herausgabe. Nun soll jährlich so ein Almanach mit Texten zeitgenössischer Autoren beim Domowina-Verlag erscheinen.

Sie arbeiten häufig auch mit bildenden Künstlern zusammen, mehrmals schon mit Angela Hampel. Hat diese Zusammenarbeit einen Einfluss auf Ihre Texte?

Ja, Impulse können auch von der bildenden Kunst kommen. Wenn ich etwas sehe, das mich nicht kalt lässt, wo ich angesprochen bin, kann es passieren, dass ein Gedanke aufgeschrieben wird. Aus den Arbeiten von Angela Hampel kommt mir so etwas entgegen. Ich kenne nicht ihren Impuls, wieso sie etwas so und so gemacht hat, wieso auf einmal blaue Gesichter - aber in mir ist etwas, das an ein blaues Gesicht erinnert.

Was interessiert sie an Worten und Sprachen?

Vor allem ist es die Sprachmusik, die Wortmusik. Besonders die Stellen, wo es zu Überlappungen kommt, und wo etwas dann justament in eine andere Bedeutung hingleitet. Natürlich muss man beide Sprachen beherrschen, um das nachvollziehen zu können, Dieser Bedeutungswandel in der anderen Sprache, wo es in den Dialekt geht und dann wieder ins Hochdeutsche oder Obersorbische. Ich glaube, dass die Musik im Wort für mich immer wichtiger wird, und da die Sprache Material ist, ist sie auch Transportmittel für die Wortmusik.

Früher war Ihnen der Reim wichtig.

Besonders wichtig nie. Auch wenn sich in meinem ersten und zweiten Lyrikband gebundene Formen wie das Sonett finden.

Wie hat sich Ihrem eigenen Gefühl nach Ihr Umgang mit Sprache verändert?

Ich würde sagen, das ist alles offen, immer, man steht immer am Anfang. Es könnte mich die Lust überkommen wieder einmal Sonette zu schreiben. Im Moment ist es nicht der Fall. Ich denke aber, dass es zunehmen wird, dass Texte in mehreren Sprachen entstehen, also dass in einem Text mehrere Sprachen enthalten sind, dass sich das überlappt und dass es dann letztlich in ein phonetisches Lied mündet. Freilich werden auch einsprachige Texte entstehen, sowohl in Wendisch als auch auf Deutsch. Bei mir ist das so: zuerst ist eine Beunruhigung da, ein Impuls, ich mache mir eine Notiz, und daraus kann ein Text entstehen. Aber wie das entsteht, warum in der einen und nicht in der anderen Sprache, auch die Frage, warum ausgerechnet dieser Text und kein anderer, kann ich nicht beantworten, das weiss ich nicht.

Das Gespräch führte Carsten Hueck

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