Griechenland war gestern. Heute sind die Flüchtlinge das große Thema. Der Unterschied: Griechenland war und ist immer noch weit weg. Die Flüchtlinge sind da. Griechenland war – zumal für die Linke – auch ein Projekt: Ist eine Revitalisierung linker Politik in Europa möglich? Die Flüchtlinge sind ein Problem. Sie sind ein Problem, das sich gleichsam von unten nach oben stellt: in den Kommunen, in den Ländern, im Bund und schließlich in und für Europa. Etwas getan wird zunächst unten. Je weiter es nach oben geht, umso zögerlicher werden die Aktivitäten.
Dabei geht es bei der großen Wanderungsbewegung von Süden her nach Europa, besonders nach Deutschland – Wanderung im ursprünglichsten Sinne des Wortes –, nicht mehr um ein Ob hinsichtlich der Aufname der Menschen, sondern nur noch um das Wie. Hier ist die Mehrzahl zumindest der Deutschen offensichtlich weiter als die Politiker. Deren Beiträge sind zumeist beschämend. Schweigen wir darüber. Nur zwei der ärgerlichsten Vorbeiredereien seien erwähnt. Sie sollten sich nicht in den Köpfen festsetzen.
Die Flüchtlingswanderungen haben, erstens, nichts mit Vor- und Nachteilen eines Einwanderungsgesetzes zu tun. Abgesehen davon, dass man von dort sogleich bei irgendwelchen Kriterien ist, nach Ausbildungsständen, wer kommen darf und wer nicht, verkleinert man mit solcher Diskussion die Dinge auf gefährliche Weise. Wer für Einwanderung nach Gesetz ist, hat ein vermeintlich gutes Gewissen bei der Abwehr von Einwanderern, auf die das Gesetz nicht passt. Aber auch die lassen sich nicht abwehren.
Unakzeptabel ist, zweitens, die Fokussierung auf Kriegsflüchtlinge, etwa aus Syrien. Richtig ist, dass ihre Not am größten ist. Doch auch sie bilden lediglich einen Teil der Flüchtlingsbewegung, der man nur noch mit einem Wie der Aufnahme begegnen kann. Und Europa ist weit weg.
Der Begriff der Globalisierung liegt näher. Nehmen wir einen großen Topf und stellen zwei Krüge daneben, einen mit heißem, einen mit kaltem Wasser gefüllt. Wenn wir nun aus beiden Krügen zugleich Wasser in den Topf gießen, werden wir es nie und nimmer schaffen, das heiße Wasser auf der einen und das kalte Wasser auf der anderen Seite des Topfes zu halten. So viel zum Thema Arm und Reich im Zeitalter der Globalisierung.
Die Flüchtlingswanderung wird uns wahrscheinlich über Jahrzehnte hinaus beschäftigen. Die Antworten, die wir geben, werden so oder so Europa verändern. Die Wanderungen infolge des Klimawandels beginnen ja erst noch.
Kommentare 22
"Der Begriff der Globalisierung liegt näher. Nehmen wir einen großen Topf und stellen zwei Krüge daneben, einen mit heißem, einen mit kaltem Wasser gefüllt. Wenn wir nun aus beiden Krügen zugleich Wasser in den Topf gießen, werden wir es nie und nimmer schaffen, das heiße Wasser auf der einen und das kalte Wasser auf der anderen Seite des Topfes zu halten. So viel zum Thema Arm und Reich im Zeitalter der Globalisierung."
Wer wäre nicht dankbar für ein erklärendes Bild, eine einleuchtende Illustrierung des Begriffs und PhänomensGlobalisierung- aber das zitierte Szenario erschließt sich mir nicht so recht.
Erfahrungsgemäß zieht es der Autor vor, sich aus der Kommentierung herauszuhalten.
Vielleicht hält aber die eine oder andere Leserin eine Erklärungshilfe für den Begriffsstutzigen bereit?
Wie der Name ja aussagt, flüchten die Flüchtlinge vor irgendetwas. Wovor sie flüchten, ist für die aufnehmende Gesellschaft zuerst unerheblich. Denn sie müssen, ob sie Kriegs- oder Armutsflüchtlinge sind, aufgenommen, versorgt und betreut werden.
Auch ich bin der Meinung, dass die Flüchtlingswanderung in Zukunft eher zunehmen wird und wir heute erst am Anfang einer Entwicklung stehen. Da Deutschland, da Europa diesen Prozeß mit Reprassalien und Gewaltanwendung nicht stoppen kann, muss endlich bilanziert werden, was gesellschafts-, aussen und sicherheitspolitisch günstiger ist. Die Flüchtlinge in die Gesellschaft aufzunehmen oder das weiterhin aufrecht erhalten und davon profitieren, wovor die Menschen flüchten.
Wichtig dabei ist, dass diese Bilanzierung die Interessen der Gesamtgesellschaft berücksichtigt und nicht nur die der Wirtschaft oder gar die des Systems.
Die USA loben Merkel für ihre Flüchtlingspolitik.
Besser könnte man Entsorgungspolitik eigtl kaum beschreiben.
Dass die EU da, zerfahren wie sie scheint, kaum darauf vorbereitet wirkt kann nicht wirklich erstaunen: TTIP winkt...
Mit dem Griechenlanddesaster via GS sowie dem daran anschliessenden Flüchtlingsdesaster in der EU scheinen die USA unmissverständlich klarstellen zu wollen, wie ernst sie es mit TTIP zu halten scheinen.
"Der Begriff der Globalisierung liegt näher (...) Die Flüchtlingswanderung wird uns wahrscheinlich über Jahrzehnte hinaus beschäftigen. Die Antworten, die wir geben, werden so oder so Europa verändern."
Eine Antwort kann es m. E. nur geben mit Hilfe des Begriffs der Menschenrechte. »Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen«, so steht es, 1948 festgeschrieben, in Artikel 14 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Wenn sich ein Land von diesem Menschenrecht überfordert fühlt, spricht das nicht gegen das Menschenrecht, sondern gegen das Land.
Leider fehlt es an internationalen Institutionen, die mit Strenge auf die globale Geltung dieses Menschenrechts achten.
Schlimmer noch: In deutschen Asylverfahren zählen die Berichte selbst von Amnesty International über die Diskriminierung von Roma in den Balkanstaaten sehr wenig.
Natürlich können Menschenrechte eine Zumutung sein. Aber darin liegt ja gerade ihre Bedeutung als zivilisatorischer Mindeststandard des globalen Miteinanders.
Die zivile Pflicht, Flüchtlinge aufzunehmen, besteht auch dann, wenn sie uns ärmer machen.
Dieser Satz, geschrieben in einem der reichsten Länder der Erde, ist eigentlich schon zynisch.
Vielleicht hätte der Autor des Artikels erstmal die Printausgabe aus dem eigenen Hause lesen sollen. Die wird aber nur einer begrenzten Leserschaft zuteil die dafür auch zahlen muss. Aber immerhin bekommt man mal Ergebnisse von Recherchen statt dieser seichten, selbstgefälligen, angeblichen humanen Meinungsbeiträge. Die darin gipfeln zu sagen dass wir halt nix machen können, und das auch irgendwie ok ist, und jetzt müssen wir halt alle schön "integrieren". So lange bis keiner mehr nachkommt weil die kommunizierenden Röhren, um auch eine Metapher zu verwenden, sich angeglichen haben, Wohlstandsgefälle beseitigt. Perkariat völlig verkommen, und verarmt. Die Reichen in Gated Communites happy wie nie. Danke für diesen Schwachsinn hier, was im Klartext ist.
Keine Frage, Europa muss seine Verantwortung wahrnehmen und den gequälten Menschen schleunigst helfen! Und die Verantwaortung liegt gerade auch darin, dass europäische Regierungen (vom Volk gewählt) der US-Machtelite immer wieder bei der Inbrandsetzung der Umgebung Europas helfen! Von Libyen quer durch Afrika und den Nahen und Mittleren Osten zieht sich die Feuerspur der US-gelenkten Destabilisierung und Zerstörung von Staaten. Nicht umsonst stammt ein großer Teil der Flüchtlinge aus Libyen und Syrien, beide auf dem "Speiseplan" des US-Imperiums:https://www.youtube.com/watch?v=f7NsXFnzJGw
Tatsächlich scheinen die europäischen Regierungen (insbesondere GB & Frankreich) auf die US-gelenkte Selbstverbrennung Europas auszusein!
„Unmenschlichkeit und Heuchelei zum Flüchtlingsdrama: Es ist unerträglich!“https://wipokuli.wordpress.com/2015/04/19/unmenschlichkeit-und-heuchelei-zum-fluchtlingsdrama-es-ist-unertraglich/
Andreas Schlüter
Soziologe
Berlin
Ja ja, schon gut. Wir wissen alle Bescheid über die Amis und deren angerichtetes Chaos. Das hilft uns aber jetzt in keinster Weise!
Viel mehr stellt sich jetzt die Frage, wie wir den EU-Laden zusammenhalten. Beispielsweise angesichts eines tumben Orban. Ich verstehe die Ungarn nicht. Sie haben ihn gewählt. Ok. Wussten sie, wen sie da wählen? Und wenn ja: Finden sie Abschottungspolitik richtig, bei gleichzeitigem Abgreifen von EU-Geldern?
So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass die Ex-Warschauer Pakt-Staaten und heutigen EU-Mitglieder nicht so Recht begriffen haben, was Europa eigentlich bedeutet.
Kleiner Nachhilfeunterricht:
Roma diskriminieren dürfen wir weiterhin? NEIN!
Die EU-Charta ignorieren dürfen wir? NEIN
Die Pressefreiheit einschränken dürfen wir? NEIN
Die unabhängige Justiz aushebeln und durch willfähriges "Pack" ersetzen darf ich: NEIN
and so on...
Und allen osteuropäischen EU-Staaten sei gesagt: Ihr könnt gerne wieder austreten, wenn Euch demokratische, ethische Strukturen nicht passen. Wenn ihr zurückfallen wollt in nationalistisches, vorjahrtausendes Denken - wie ihr wollt. Dann schliesst Euch besser schnell an die von Putin geplante eurasische Union an, sonst hängt ihr irgendwo zwisch drin, und wie man zwischen Blöcken aufgerieben wird, ist hinreichlich bekannt.
Oder: Kapieren jetzt, und die Fremdenangst samt Katholizismus in beispielsweise Polen zu Gunsten der nächsten Generationen über den Haufen wefen. Muslime überrennen nicht Europa, sondern krankhaft ängstliche Kleingeister verhindern ein gesundes, sich der Globasiesierung anpassendes, starkes Europa.
Na, geht das rein ins Hirn eines ungebildeten Sachsen, Rumänen oder Ungarn? Oder müssen wir uns zu schlechter letzt um euch kümmern, in Auffanglagern für Ewiggestrige? 2000er Nazis im Heim. Da wird man als Pfleger ja freudig kreativ, was das Ableben der lieben Menschenhasser angeht. Schaun wir mal...
Immanuel Wallerstein: Die globale Systemkrise und der ...▶ 23:07www.youtube.com/watch?v=l78FopWUxko23.05.2015 - Hochgeladen von KontextTV
"Oder: Kapieren jetzt, und die Fremdenangst samt Katholizismus in beispielsweise Polen..." Die dürfen das! Da sorgt schon der "neue" Freund USA dafür! Und glauben Sie mir, wenn das Haus Europa zusammenbricht ( Russland gehört eben mit dazu - Stichwort Europa geht bis zum Ural ) ... da freut sich nicht nur
Zbigniew Brzezinski!
Wir sollen genau hinschauen, wen wir in unser Land reinlassen. Es könnte sein, dass der Schuss wieder einmal nach hinten los geht und wir uns wieder einmal in ein Paar Jahren über das Thema Integration unterhalten bzw. feststellen, dass es uns nicht gelungen ist, diese Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Es gibt nun mal Metalitäten, die nicht miteinander kompatibel sind und es auch nicht schlimm, wenn man diese Tatsachen zur Kenntnis nimmt.
Ein Brief im Zorn
von Jürgen Todenhöfer
https://www.facebook.com/juergentodenhoefer/posts/10153191192290838
Stratfor - George Friedman
Kooperation zwischen Europa und Russland soll verhindert werden.
https://www.youtube.com/watch?v=lBYcuJb6Qb0
Sie sollten etwas konkreter werden, welche Mentalitäten Sie meinen, die miteinander nicht kompatibil sein sollen. Und vor allem: Wenn meinen Sie, wenn Sie schreiben, dass der Schuß nach hinten losgegangen ist und dass wir heute festellen, dass es nicht gelungen ist, diese Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren?
"Sie sollten etwas konkreter werden"
Ja, schauen Sie sich bitte diesen Beitrag zu diesem Thema an. ( link dazu Unten). Mit den Mentalitäten meinte ich die, die islamisch geprägt sind. Allein schon das Frauenbild, was sich dort abbildet, finde ich ziemlichverheerend und es passt einfach nicht zu unserer Kultur, die wir hier gerne Pflegen.
Nichts für ungut aber diese Mentalitäten sind von einer Aufklärung weit weit entfernt und daher auch nicht kompatibil mit dem ,was wir hier als Grundlage unseres Zusammenleben zu verstehen versuchen.
http://www.zdf.de/zdfzoom/ein-staat-zwei-welten-einwanderer-in-deutschland-39881050.html
Wenn Sie sich in Deutschland etwas genauer umschauen, werden Sie viele "Paralellgesellschaften" entdecken, die Ihrem Bild, wie wir in Deutschland leben, völlig wiedersprechen. Es ist zwar keine begrüßenswerte , aber eine ganz normale Erscheinung in einer Achtzig-Millionen-Gesellschaft. Dass es neben vielen, nach den Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung lebende Muslime, es auch eine kleine Minderheit gibt, die diese freiheitliche Demokratie ablehnt, macht den Islam nicht automatisch inkompatibel mit unserer "Mentalität", was das auch immer ist. Denn es gibt auch zahlreiche Christen, Juden usw., die ebenso eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Und was das Frauenbild anbetrifft, unterscheiden sich die Religionen nur um Nuancen.
Es ist nicht die Religion, es ist auch die "Mentalität", die einen Menschen kompatibel mit unserer Gesellschaft macht. Es ist immer die Reife, diese offene Gesellschaft als Seine anzusehen und sie zu verteidigen. Und diese Reife erreichen
Wenn Sie sich in Deutschland etwas genauer umschauen, werden Sie viele "Paralellgesellschaften" entdecken, die Ihrem Bild, wie wir in Deutschland leben, völlig wiedersprechen. Es ist zwar keine begrüßenswerte , aber eine ganz normale Erscheinung in einer Achtzig-Millionen-Gesellschaft. Dass es neben vielen, nach den Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung lebende Muslime, es auch eine kleine Minderheit gibt, die diese freiheitliche Demokratie ablehnt, macht den Islam nicht automatisch inkompatibel mit unserer "Mentalität", was das auch immer ist. Denn es gibt auch zahlreiche Christen, Juden usw., die ebenso eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Und was das Frauenbild anbetrifft, unterscheiden sich die Religionen nur um Nuancen.
Es ist nicht die Religion, es ist auch die "Mentalität", die einen Menschen kompatibel mit unserer Gesellschaft macht. Es ist immer die Reife, diese offene Gesellschaft als Seine anzusehen und sie zu verteidigen. Und diese Reife erreichen
Wenn Sie sich in Deutschland etwas genauer umschauen, werden Sie viele "Paralellgesellschaften" entdecken, die Ihrem Bild, wie wir in Deutschland leben, völlig wiedersprechen. Es ist zwar keine begrüßenswerte , aber eine ganz normale Erscheinung in einer Achtzig-Millionen-Gesellschaft. Dass es neben vielen, nach den Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung lebende Muslime, es auch eine kleine Minderheit gibt, die diese freiheitliche Demokratie ablehnt, macht den Islam nicht automatisch inkompatibel mit unserer "Mentalität", was das auch immer ist. Denn es gibt auch zahlreiche Christen, Juden usw., die ebenso eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Und was das Frauenbild anbetrifft, unterscheiden sich die Religionen nur um Nuancen.
Es ist nicht die Religion, es ist auch die "Mentalität", die einen Menschen kompatibel mit unserer Gesellschaft macht. Es ist immer die Reife, diese offene Gesellschaft als Seine anzusehen und sie zu verteidigen. Und diese Reife erreichen
Wenn Sie sich in Deutschland etwas genauer umschauen, werden Sie viele "Paralellgesellschaften" entdecken, die Ihrem Bild, wie wir in Deutschland leben, völlig wiedersprechen. Es ist zwar keine begrüßenswerte , aber eine ganz normale Erscheinung in einer Achtzig-Millionen-Gesellschaft. Dass es neben vielen, nach den Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung lebende Muslime, es auch eine kleine Minderheit gibt, die diese freiheitliche Demokratie ablehnt, macht den Islam nicht automatisch inkompatibel mit unserer "Mentalität", was das auch immer ist. Denn es gibt auch zahlreiche Christen, Juden usw., die ebenso eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Und was das Frauenbild anbetrifft, unterscheiden sich die Religionen nur um Nuancen.
Es ist nicht die Religion, es ist auch die "Mentalität", die einen Menschen kompatibel mit unserer Gesellschaft macht. Es ist immer die Reife, diese offene Gesellschaft als Seine anzusehen und sie zu verteidigen. Und diese Reife erreichen
"Und was das Frauenbild anbetrifft, unterscheiden sich die Religionen nur um Nuancen."
Da bin ich eine völlig andere Meinung als Sie.
"Da bin ich eine völlig andere Meinung als Sie".
Natürlich haben Sie eine andere Meinung. Jedoch nur deswegen, weil Sie immer einen liberalen, aufgeklärten Christen, z. B. sich selbst, mit einem fundamentalistisch ausgerichteten Moslem vergleichen. Dass Sie nach diesem Vergleich zu der Überzeugung gelangen, dass der Islam frauenfeindlicher ist, als das Christentum, ist vollkommen verständlich. Würden Sie jedoch einen liberalen, aufgeklärten Moslem mit einem liberalen, aufgeklärten Christen oder Juden vergleichen, würden Sie feststellen, dass sie vergleichbare Frauenbilder haben. Und ein Vergleich zwischen einem fundamentalistisch ausgerichteten Christen/Juden und einem fundamentalistisch ausgerichteten Moslem würde zeigen, dass deren Ansichten nur um Nuancen voneinander unterscheiden. Das ist ja auch der Grund, warum wir uns immer den Menschen anschauen und nicht woher er kommt oder woran er glaubt.
||Nehmen wir einen großen Topf und stellen zwei Krüge daneben, einen mit heißem, einen mit kaltem Wasser gefüllt. Wenn wir nun aus beiden Krügen zugleich Wasser in den Topf gießen, werden wir es nie und nimmer schaffen, das heiße Wasser auf der einen und das kalte Wasser auf der anderen Seite des Topfes zu halten. So viel zum Thema Arm und Reich im Zeitalter der Globalisierung.||
Passt. Obwohl es Tröpfchen gibt, im großen Topf, die sehr viel heißer sind, als der gesamte Rest. Und denen es gelingt, nach wie vor und immer besser, sich eben nicht abkühlen zu lassen. Was ich nur sage, weil ich Werbung für meinen neuestenSchriebmachen will, woll.