Filmen sieht so leicht aus

Dokumentarfilmfestival in Nyon Vom Indonesischen Alltag bis zu Leipzigs Straßenfegern, von den Geheimnissen westpreußischer Familiengeschichte bis zu denen einer faulenden Melone
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Über Pumuckl war erst kürzlich wieder viel in der Zeitung zu lesen. Doch was ist ein PUM? Wer den Begriff googelt, bekommt außer einem verbreiteten österreichischen Familiennamen eine Menge bunt gemischter Abkürzungen geliefert von der Montreal´schen Universitätspresse bis zum Palm User Meeting. Weiter hinten auf der Liste erscheint PUM im Kontext des diesjährigen Dokumentarfilmfestival Visions du Réel im schweizerischen Nyon. Dort wurde ein PUM in verschiedener Ausführung vor jedem Wettbewerbsfilm auf die große Leinwand projiziert. Es handelte sich um Mini-Filme, die jeweils eine kurzen Einstellung wiederholen, aufgenommen mit der Video-Funktion von digitalen Fotoapparaten oder Handys.

Das macht Lust zum Nachmachen, sieht aber leichter