In genau einer Woche wird gewählt. Jeder Bürger hat zwei Stimmen: die Erststimme für den Direktkandidaten und die Zweitstimme für eine Partei. Die Direktkandidaten der kleinen Parteien haben aber nur geringe Chancen, weswegen es sich möglicherweise anbietet, die Erstimme an eine Bewerberin mit besseren Aussichten zu geben. Einige Wähler gehen so taktisch vor, andere bleiben ihrer Lieblingspartei treu und motivieren sie, auch in Zukunft Direktkandidaten ins Rennen zu schicken.
Ist es verantwortbar, mit der Erststimme eine Partei zu wählen, die man eigentlich gar nicht mag? Und ist es verantwortbar, mit der Erstimme eine Partei zu wählen, die am Ende sowieso unterliegt und man hat die Stimme quasi weggeschmissen? Kurz und knapp: Sollte man mit Erst- und Zweitstimme die gleiche Partei wählen?
fragt Felix Werdermann
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