Einstein betonte schon im letzten Jahrhundert: „Wenn die Bienen aussterben, dann sterben auch die Menschen“. Wenn keine Bienen mehr fliegen, werden keine Blüten bestäubt und dann gibt es auch keine Früchte, Gemüse und Getreide und schlussendlich auch keine Nahrung mehr. Wenn die Biene nicht mehr bestäubt, haben wir Menschen auch nichts mehr zu essen, so einfach ist es. Dies macht klar, was in den letzten Jahrzehnten eigentlich alles falsch gelaufen ist. Wir gehen mit unserem Planeten um, als ob wir noch einen zweiten oder dritten im Keller hätten.
Wir müssen radikal denken. Mit 6,5 Mrd. Euro wurden 2017 allein in Deutschland durch die EU vor allem Monokulturen auf den Äckern subventioniert, die Pflanzen und Tieren ihren Lebensraum nehmen . Wir fordern, dass die Subventionen ab 2020 nur noch in ökologische Maßnahmen in der Landwirtschaft fließen. Kein Geld mehr für die Zerstörung unseres Lebensraums! Forstwirtschaft muss artenreiche Wälder schaffen und Biodiversität an oberster Stelle setzen. Agroforst, die Verbindung von Landwirtschaft und Forstwirtschaft kann das leisten, indem man verpflichtend festlegt, auf Felder wieder Flure (also Büsche und Bäume) zu pflanzen. Permakultur, schafft es auf geringster Fläche, diverse Pflanzenarten miteinander zu verbinden und ganz ohne Kunstdünger hohe Erträge zu erwirtschaften. Um das Artensterben im Meer in den Griff zu bekommen, müssen wir unseren Plastikkonsum drastisch reduzieren. Verpackungen, die wir nur 2 Minuten nutzen, braucht keiner! Bis spätestens 2030 sollte dementsprechend die Mehrwegquote von Getränkeflaschen 95% betragen. Um all diese Stellschrauben auch einsetzen zu können, kämpfen wir für einen Klimavorbehalt, der keine neuen Gesetze zulässt, die dem Klima und der Umwelt schaden.
Doch eigentlich geht es uns um mehr. Wir gehen auf der ganzen Welt vermehrt auf die Straßen, weil wir für einen Systemwandel kämpfen. Wir kämpfen für eine Politik, in der der Planet an erster Stelle steht, kein kurzfristiger Profit. Das Artensterben und die Klimakrise motivieren uns Veränderungen vorzunehmen, diese können auch Chance sein, dass wir uns generell Gedanken über das Ende der kapitalistischen Wirtschaftsweise machen.
Kommentare 23
na, dann ist ja gut, daß das mit dem bienen-sterben gar nicht stimmt,
vielmehr die bienen-population zugenommen hat:
udo pollmer,"bayern- das volksbegehren und seine begehrlichkeiten"
gute 9 minuten gegen den stuss!
>>Wenn keine Bienen mehr fliegen, werden keine Blüten bestäubt und dann gibt es auch keine Früchte, Gemüse und Getreide…<<
Für Getreide stimmt das zwar nicht: So weit mir bekannt, sind alle Getreidearten Windbestäuber und somit nicht auf Insekten angewiesen. Der Satz ist aber trotzdem richtig, denn aus Getreide allein kann unser Körper nicht alle lebenswichtigen Nährstoffe beziehen, man denke nur mal an Vitamin C.
Ja, der Titel "rettet die Bienen" war etwas zu populistisch gewählt, darauf kann man sich trefflich einschiessen. Wer das Volkbegehren gelesen hat weiss natürlich dass es nicht primär eine Imkerinitiative ist.
mehr als den verstiegenen "naturschutz"
vieler seiner/ihrer anwälte brauchen wir den:
sach-kunde-schutz!
--->udo pollmer, "naturschutz-eine billige worthülse"(weitere 9 min.)
Biermösl Blosn
Ach, blablabla.
Für einen Systemwandel !
Kapitalismus -''Soziale Marktwirtschaft'' der Kapitalisten und Aktionäre - nachhaltig beseitigen! - Einen anderen Weg gibt es nicht!
Kapitalismus
Kapitalismus: ökonomische Gesellschaftsformation, die auf dem privat-kapitalistischen Eigentum an den Produktionsmitteln, der privaten Aneignung der Ergebnisse der Produktion und der Ausbeutung der LohnarbeiterInnen beruht; historisch letzte Ausbeutergesellschaft.
Die beiden sich antagonistisch gegenüberstehenden Hauptklassen des Kapitalismus sind: die Bourgeoisie (Kapitalisten), die Eigentümer der Produktionsmittel und die ökonomisch und politisch herrschende Klasse ist, und die Arbeiterklasse (Proletariat), die juristisch frei ist von feudaler Abhängigkeit und als Nichteigentümer von Produktionsmitteln ihre Arbeitskraft an die Kapitalisten verkaufen muss. Die Klassenstruktur des Kapitalismus führt zu einer außerordentlich starken Polarisierung der Klassengegensätze.
Das ökonomische Grundgesetz des Kapitalismus ist das Mehrwertgesetz. Es bestimmt das Ziel der kapitalistischen Produktion: die Produktion und die Aneignung von Mehrwert, dessen wichtigste Erscheinungsform neben dem Zins und der Grundrente der Profit ist. Den im Produktionsprozess durch die Arbeiter geschaffenen Mehrwert eignen sich die Kapitalisten unentgeltlich an, da ihnen als Eigentümer der Produktionsmittel das Resultat (Produkt) des Produktionsprozesses gehört.
Der Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Charakter der Produktion und der privat-kapitalistischen Form der Aneignung ihrer Ergebnisse ist der Grundwiderspruch des Kapitalismus. Er findet in der Anarchie der Produktion und in der Konkurrenz seinen Ausdruck, führt zu immer stärkerer Konzentration und Zentralisation von Produktion und Kapital auf der einen Seite und der wachsenden Existenzunsicherheit und zur Verschlechterung der Lage der Arbeiterklasse auf der anderen Seite. Er hat periodische Wirtschaftskrisen, Kriege und erbitterte Klassenkämpfe zur Folge.
Ihre politische und ideologische Herrschaft übt die Bourgeoisie mit Hilfe des bürgerlichen Staates aus, unterstützt durch vielfältige ideologische Einrichtungen löst der Kapitalismus den Feudalismus ab. Er entwickelt sich im Schoße des Feudalismus, wobei der Prozess der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals von entscheidender Bedeutung ist. Die erste Etappe seiner Entwicklung, der Frühkapitalismus, ist gekennzeichnet durch die Herausbildung von kapitalistischen Kooperationen und Manufakturen. Die zweite Etappe, der Kapitalismus der freien Konkurrenz, ist charakterisiert durch die industrielle Revolution und die Herausbildung und Entwicklung des kapitalistischen Fabriksystems. ––
Die dritte Etappe, der Imperialismus, ist das Stadium des monopolistischen Kapitalismus, das historisch letzte Stadium, in dem die allgemeine Krise des Kapitalismus einsetzt. Auf dieser Entwicklungsstufe wächst der monopolistische Kapitalismus in den staatsmonopolistischen Kapitalismus hinüber.
Der Kapitalismus schuf mächtigere Produktivkräfte als alle früheren Produktionsweisen zusammengenommen, erhöhte die gesellschaftliche Produktivität der Arbeit bedeutend und verwirklichte die gesellschaftliche Produktion in großem Maßstab; er brachte die modernen Wissenschaften hervor. Die von der Bourgeoisie verkündeten Ideen der Freiheit der Persönlichkeit offenbarten sich in der gesellschaftlichen Praxis als die Freiheit des kapitalistischen Wirtschaftens. Die Idee der Gleichheit aller Bürger trat als die Gleichheit der Warenbesitzer in Erscheinung, die Idee der Brüderlichkeit aller Menschen als Kampf aller gegen alle. ––
Der Widerspruch zwischen den gesellschaftlichen Produktivkräften und den Produktionsverhältnissen spitzt sich im letzten Stadium des Kapitalismus, im Imperialismus, so zu, dass seine Lösung objektiv unerlässlich wird.
Der Kapitalismus wird gesetzmäßig von Sozialismus und Kommunismus abgelöst. Diese Ablösung zu vollziehen ist die historische Mission der Arbeiterklasse. Im Klassenkampf gegen die Bourgeoisie hat sie ihre Klassenorganisation geschaffen, vor allem ihre marxistisch-leninistische Partei, die den politischen, ökonomischen und ideologischen Kampf der Arbeiterklasse wissenschaftlich leitet, und die Gewerkschaften.
An der Spitze aller ausgebeuteten und unterdrückten Klassen und Schichten, aller demokratischen Kräfte wird die ArbeiterInnenklasse zur Führerin des Volkes bei der revolutionären Umgestaltung des gesellschaftlichen Lebens. {…}
Vgl. Politisches Wörterbuch. Dietz 1973
10.05.2019, R.S. (Bereitstellung)
Zuerts mal sollte man klarstellen: So was wie Umwelt gibt es nicht. Wenn wir aufhören Natur und Erde von außen zu betrachten, kommt man wohin? Man merkt, dass man nicht für den "Planeten" kämpft , sondren für den eigenen Arsch und den seiner Zeitgenossen. Also : Wir schützne nicht die Natur, sondern wir sind die Natur , die sich schützt. Dann erst wird aus Unsinn Sinn und wir könnten tatsächlihch einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben , wenn sich das rumspricht.
nicht, daß mich Ihre äußerung besonders besorgt.
ich möchte aber daran erinnern,
daß man sich hier nicht äußern muß,
wenn man nichts zu sagen hat.
Da geht es der Umwelt in der Tat wie den Menschen. Viele von denen werden ebenfalls längst Tag für Tag wie Dreck behandelt, besonders mit Politikmitteln und Gesetzestexten, welche von einer Rot-Grünen Bundesregierung auf die Menschen losgelassen wurden. Um diese wegbrechende Menschenmasse kümmert sich kein politischer Umweltfreund. Dies auch grünen Politikern (Politikerinnen) ins Stammbuch und zur Erinnerung.
>>Nur eine neue weltweite, solidarische Lebensweise, die ein gutes Leben für Alle ermöglicht, wird die notwendige intergeneratioale Stabilität bringen, die für Alle Suffizienz erzielt.<<
Schön gesagt. Nur weiss noch niemand (einschliesslich mir) wie wir konkret dahin kommen. Sollten wir uns vielleicht mehr mit dem Weg als mit angestrebten Zielen beschäftigen?
«udo pollmer»
Schön (für Sie), dass es so streitbare,eloquente und polemisierende Zeitgenossen wie ihn gibt.
Der gibt es den am westlichem Lebensstil herumnörgelnden Bessermenschis und Hobbyethikern aber mal so richtig und lässt einem mit gutem Gewissen weiter genussvoll in sein kastriertes Schnitzel beissen.
Tier- und Umweltschutz? Pff, inhaltslose , «billige» Worthülsen, genau wie «Klimawandel».
Es lebe die deutsche Fleischindustrie!
https://www.nachhaltigkeitsrat.de/aktuelles/deutschland-hat-ein-guelleproblem/
Die Gletscher schmelzen nicht, im Gegenteil!
Die Eisbären sterben nicht aus!
Den Bienen geht es prächtig!
Glyphosat ist ein Segen!
Alle, die anderes behaupten, fallen auf von Soros finanzierte Propaganda rein!
Hier:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-05/artenvielfalt-kernaussagen-welt-bericht-paris-weltbiodiversitaetsrat-artensterben
hat er bestimmt auch seine Hände im Spiel.
Pollmer, übernehmen Sie!
Sie schaffen das, und erklären uns, dass es sooo schlimm nun auch wieder nicht wäre.
https://m.youtube.com/watch?v=AbYHF6ymAO4
Kleine Details, die Eisbären werden wohl tatsächlich nicht aussterben, da sie sch völlige eisfreiheit im Norden überlebt haben.
Bei den Bienen handelt es sich um Zuchtbienen und Imkergewerbe. Von Wildbienen redet kein Mensch.
mit dem klimawandel-leugnen haben Sie den pollmer aber erwischt!
ich find nur keine aussage von ihm dazu!
Richtig, wir bemühen und sorgen uns um uns. Die Natur braucht uns nicht. Und wenn das Meer an Vietnams Küste leer gefischt ist, liegt es nicht am Artensterben, sondern an den ganz einfachen animalischem Bedürfnissen einer explodierenden südostasiatischen Menschenpopulation, andere halten auch die Hände auf, und ihren für die Fische hinterlistigen Fangmethoden. Da war der Angler von Schiller ein 100%iger Umwelt- und Nachhaltigkeitsfreak.
«ich find nur keine aussage von ihm dazu!»
Abgesehen davon, dass ich das dem Pollmer gar nicht in den Mund gelegt habe (ich schrieb es als Vergleich : «wie»),
ich helfe Ihnen da trotzdem gerne:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2329178593821857&id=102874836452255&comment_id=2330542530352130&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R%22%7D
Wenn Sie möchte, kann ich Ihnen noch weitere Beispiele seiner «alles ist ganz anders, als die gutmenschlichen Apokalyptiker es beschreien!» Thesen verlinken.
»von Wildbienen redet kein Mensch»
Wie meinen?
Und wie und wann haben die Eisbären (schon einmal?) eine eisfreie Arktis überlebt?
bitte lassen Sie es mich wissen,wenn pollmer
eine systematische kritik an "menschengemachtem klimawandel"
veröffentlicht und nicht nur vor hysterischen apokalyptikern warnt.
«bitte lassen Sie es mich wissen, wenn pollmer....»
Sie, als einer seiner Jünger/Follower, werden es eher erfahren und können dann ja mich informieren.
Aber: wieso soll(te) jemand wie er plötzlich etwas kritisieren, an das er nicht so recht glaubt?
Oder haben Sie sich nur unglücklich ausgedrückt und vermissen eine «systematische» (???), über Dreisatz-Zwitschereien hinausgehende Pollmer-Polemik GEGEN die Anhänger der Klimawandel-These?
Um ev. anderen interessierten Mitlesern unseres Disputes Ihren Guru und einer seiner steilen Thesen näher zu bringen (auch/besonders rechtskonservative Medien bieten sich dankbar als Multiplikatoren an):
https://www.freiewelt.net/reportage/verzicht-auf-fleisch-koennte-klima-und-umwelt-schaden-10045174/
unschönerweise wollen SIE mir das etikett
eines followers/guru-jüngers anheften.
und abstempelei scheint eine obsession von Ihnen zu sein.
konsequenterweise müßten Sie sich als kommentierer in einem
umfeld von meinungs-blödsinn auch als hoch-verdächtig
einstufen!
Liebe Denkzone, Sie haben den werten Herrn Pollmer weiter oben als Beistand und («seriösen?) Gegenargumentierer Ihnen missliebiger Aussagen ins Diskurs-Spiel gebracht.
Hm, «Meinung-Blödsinn», da meinen Sie jetzt genau was?
- als "beistand" (wiki:--->vormundschaft)
laß ich mir herrn pollmer auch nicht aufschwatzen.
ich werde nicht mündel dadurch, daß ich schlüssige argumentationen
von mir persönlich-unbekannten in komplexe diskussionen einbringe.
- die amouröse oder "miß-liebige" seite von aussagen
ist mir nicht wichtig.
richtige aussagen sind für mich eher balken
in einem morastigen terrain, auf denen man nicht gleich versinkt.
- und in einem solchen terrain schreiben wir hier.
ohne das jemand das recht hat,
uns damit als sumpf-biber abzustempeln.
- eine (wort-)spielerische seite macht daraus auch noch kein
nur zeitvertreibendes diskurs-"spiel".
Wir müssen endlich damit aufhören, unsere Umwelt wie Dreck zu behandeln, fordert Anna Peters von der Grünen Jugend"
Erzählen SIe das den Militärs und der Waffenindustrie weltweit. Genau dort müssen wir auch ansetzen. Die ersten Schritte in die richtige Richtung wäre beispielsweise
Verbot von Uranmunition den die USA blockieren
Verbot von bakteriologischen udn chemischen Waffen, den ebenfalls die USA seit den 1980-ern in der UN blockieren.
Verbot von Agent Orange (Vietnam) wäre auch ein guter Ansatz
Verbot von Militärübungen mit scharfen Bomben udn Granaten.
Außerdem befürworte ich ein Verbot von Atomwaffentests. Denn diese haben meist verheerende Auswirkungen auf die Umwelt und Tierwelt. Die Marschall Inseln und Polynesische Inseln verklagen Westliche Staaten vor Den Haag, weil diese Inseln von westlichen Staaten mit Atombombentests die Inseln unbewohnbar gemacht wurden.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/marshallinseln-bringen-atommaechte-vor-gericht-a-1081111.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-10/verbrechen-gegen-menschlichkeit-frankreich-atomtests-suedpazifik-verklagt-strafgerichtshof
Die nördlichen Hemisphäre kann von der südlichen Hemisphäre noch viel lernen. Da die südliche Erdhalbkugel durch vernünftige Verträge atomwaffenfreie Zonen gemacht wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomwaffenfreie_Zone
Außerdem muss Europa den Importstopp von US Frackinggas schnellstens durchsetzen, weil wegen Fracking in den USA die Umwelt zerstört werden.