Geld verdienen, aber mit gutem Gewissen

Social Business Fairnopoly bietet als Online-Shop faire Produkte an – und ist als Unternehmen genossenschaftlich organisiert. Kann das funktionieren?
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 15/2013
Wer Platten hat, möchte auch einen Plattenspieler – aber der soll bitte nachhaltig sein
Wer Platten hat, möchte auch einen Plattenspieler – aber der soll bitte nachhaltig sein

Screenshot: fairnopoly.de

Fairnopoly möchte von diesem Frühjahr an den Online-Shoppingplätzen eBay und Amazon-Marketplace die Stirn bieten. Das Startup richtet sich an Privatpersonen und Händler, die online Gebrauchtes und Neues ein- und verkaufen möchten. Der Unterschied zu eBay? Das Unternehmen will fair und nachhaltig agieren. „Wir wollen bei uns selber abbilden, was wir von Anderen wollen. Nämlich: fairen Handel, faire Struktur, fairen Auftrag und dadurch den Konsum verantwortungsvoller machen“, sagt Bastian Neumann, Co-Geschäftsführer von Fairnopoly.

Sein crowdbasiertes Sozialunternehmen fungiert als Genossenschaft 2.0.: Ein Investitionslimit schließt Großinvestoren aus – feste Regelsätze für Lohn, Gewinnausschüttung und Rechtsfo