ifa-Generalsekretärin Gitte Zschoch: „Es ist keine Kompetenz, aus dem Osten zu sein“

Interview Gitte Zschoch leitet seit gut einem Jahr das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen. Sie ist die erste Ostdeutsche in dieser Position: Von hier aus kämpft sie in erster Linie für eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 49/2022
Blick hinter die Kulissen im Kunstlager in Berlin: Auch die eigene Geschichte wird aufgearbeitet
Blick hinter die Kulissen im Kunstlager in Berlin: Auch die eigene Geschichte wird aufgearbeitet

Foto: Victoria Tomaschko/ifa

Das ifa – Institut für Auslandsbeziehungen ist die älteste deutsche Mittlerorganisation für Auswärtige Kulturpolitik. Gegründet wurde es 1917 in Stuttgart, damals noch als „Museum und Institut zur Kunde des Auslanddeutschtums und zur Förderung deutscher Interessen im Ausland“. Während das Goethe-Institut vor allem die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland fördern und ein umfassendes und aktuelles Deutschlandbild vermitteln möchte, setzt das ifa auf weltweiten Kunst- und Kulturaustausch mittels Konferenzen und Ausstellungen. Seit Oktober 2021 ist Gitte Zschoch Generalsekretärin des ifa, das unter anderem auch den Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig betreut. Ein Gespräch über das Erbe des Zentrums f&