Hoodiejournalismus, beobachtet

Debatte Kann ein Onlinejournalist nicht in die Print-Chefredaktion? Über diese Frage empört sich gerade das Netz. Eine sachliche Debatte findet jedoch nicht statt
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Erst berichtete die ZEIT am Donnerstag über einen Konflikt in der SZ über die Berufung des Chefs von sueddeutsche.de in die Print-Chefredaktion, online Sonnabend beim tagesspiegel.de vermerkt. Sonntag genügte dann ein einziger Satz in einer weniger als tausend Zeichen langen Kolumne der F.A.S., um meine Timeline ganztags in "kreisende Erregungen" (Bonmot von Peter Kruse) zu versetzen. Harald Staun schreibt im Print-Feuilleton der F.A.S., hier ein Foto an einem Tweet von Dirk von Gehlen, SZ:

"Laut FAS besteht der Gegensatz zwischen "Internetexperten" und "Journalisten". Sagt mehr über die FAS als über die SZ pic.twitter.com/fUOUSu374C"

— Dirk von Gehlen (@dvg) 23. März 2014

Die letzten beiden Sätze lauteten:

"Wobei ja vielleicht wirklich nichts dagegen s