In Spanien tut sich was

„Sozialkommunisten“ Die Linksregierung glänzt durch eine hohe Impfquote, die Erhöhung des Mindesteinkommens und Maßnahmen gegen hohe Strompreise. Trotzdem werden die Rechten stärker
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Pedro Sánchez glänzt derzeit mit Mut und guter Regierungsarbeit. Zu den Wählerinnen und Wählern ist das leider noch nicht durchgedrungen
Pedro Sánchez glänzt derzeit mit Mut und guter Regierungsarbeit. Zu den Wählerinnen und Wählern ist das leider noch nicht durchgedrungen

Foto: Javier Soriano/AFP via Getty Images

In Spanien ist die zweimonatige Sommerpause zu Ende gegangen, die sich traditionsgemäß über die Monate Juli und August erstreckt – auch in der Politik. Was in diesen Monaten in den Me­dien erschienen ist, könnte eigentlich als eine politische Erfolgsgeschichte der von Pedro Sánchez angeführten linken Regierungskoalition aus der sozialistischen Partei PSOE und der alternativen Linkspartei Unidas Podemos gewertet werden: in Sachen Pandemie eine erstaunlich erfolgreiche Impfkampagne mit über 75 Prozent vollständig geimpften Bürgern; eine gerade verabschiedete Erhöhung des Mindesteinkommens um 15 Euro auf 965 Euro; grünes Licht aus Brüssel für das aus EU-Geldern finanzierte Wiederaufbauprogramm nach dem durch die Pande