Innere Größe

Porträt Alexander Payne hat oft Lebenskrisen hautnah auf die Leinwand gebracht – sein neuer Film ist nun eine dystopische Satire
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 03/2018

Im Leben des amerikanischen Regisseurs gibt es viele kleine Menschen. „Ich habe eine Tochter bekommen“, sagt Alexander Payne strahlend. „Zwei Wochen. Ein winziger Mensch.“ „Wie heißt sie?“ „Nette Frage“, sagt er. Aber er will nicht, dass der Name in der Zeitung erscheint. Es handelt sich um einen poetischen und sehr griechischen Namen. Paynes eigener familiärer Hintergrund ist griechisch, und der seiner Frau Maria Kontos ebenfalls.

Wie fühlt es sich an, nach so kurzer Zeit von seiner Tochter getrennt zu sein? „Es ist nur für zwei Tage, das ist in Ordnung. Es ist toll, nach ihr zu sehen und ihr zuzusehen, wie sie schläft, und sie zu halten, wenn sie schreit. Es fühlt sich so gut an.“

Die anderen kleinen