Jesus Klinsmann klagt an

Fußball und Würde Jürgen Klinsmann klagt gegen die "Taz", die ihn nach dem verlorenen Champions League Spiel auf dem Titel ans Kreuz genagelt hat. Freitag-Blogger mahung über eine Farce

Jürgen Klinsmann will die Tageszeitung „Taz“ verklagen. Unterlassung und Schadensersatz fordert der Bayern München Trainer von der taz, weil diese ihn als Jesus ans Kreuz genagelt hat. Zeile: "Always look on the bright side of life" - ein Zitat aus dem Monthy Python Film "Das Leben des Brian". Die Kanzlei Gabriel und Collegen schrieb der taz-Redaktion dazu "Unser Mandant hält diese Darstellung (...) für eine beispiellose mediale Entgleisung", heißt es im Schreiben. Klinsmann werde zum "Objekt und gleichzeitig Opfer blasphemischer Angriffe, die ihn zutiefst und massiv in seiner Menschenwürde und in seinem - auch religiösen - Persönlichkeitsrecht verletzen".

Zuvor hatte bereits Bayerns Pressechef Markus Hörwick angekündigt, dass man gegen „die vielleicht schlimmste Entgleisung, die es je in den deutschen Medien gegeben hat“ rechtlich vorgehen werde.Die „taz“ erklärte, man denke nicht daran, eine solche Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung zu unterschreiben und sehe einem Prozess gelassen entgegen.

Freitag-Blogger mahung schreibt uns dazu: "Unser Ex-Bundestrainer und Liebling der WM-Nation 2006 ist ein humorloser Kleingeist, welcher in „keinschter“ Weise Verständnis für satirische Scherze mit seiner Person aufbringen kann." mehr

Lesen Sie außerdem dazu

taz, Die Welt, Spiegel Online,Sueddeutsche.de




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