Die Masern sind ja derzeit wieder ein großes Thema. Die Zahl der Masernerkrankungen steigt teils dramatisch und mit ihr auch die Todesfälle. Über eine Impfpflicht wird heiß diskutiert – in Kommentarspalten im Internet und seit dieser Woche auch unter Gesundheitsexperten und Politikern. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die sich fragen: Wieso die Aufregung? Die Masern hat man früher einfach durchgemacht, ist mitnichten daran gestorben und ein paar Kinderkrankheiten sollen doch die Entwicklung von Kindern eher fördern. In einem Blog las ich die Geschichte einer Mutter, die stolz über die mit ihrer Tochter durchgemachten Masern berichtete; es glich einer Heldengeschichte. Sie verglich die Masern mit einer Bergtour, die sie mit ihrer Tochter „gemeinsam“ heroisch durchgestanden habe. Doch die Masern sind nicht etwa eine harmlose Kinderkrankheit, bei der ein paar rote Pünktchen erscheinen, während man heldenhaft kuschlig auf dem Sofa ein paar Filme guckt. Die häufigsten Begleiterscheinungen sind hohes Fieber, große Abgeschlagenheit, die mehrere Wochen dauern kann, eine Schwächung des Immunsystems auf lange Zeit, Mittelohr-, Lungen- und Gehirnhautentzündung und bakterielle Superinfektionen. Und dann gibt es noch die gefürchtete Spätkomplikation, die subakut sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), die zu einer fortschreitenden Behinderung und unweigerlich zu einem frühen Tod führt. Doch auch ohne SSPE kann man an den Masern und ihren Komplikationen heute noch sterben. Vor allem kleine Kinder. Und jedes Kind, das durch eine Impfung hätte geschützt werden können, vor dem Tod, einer Behinderung oder einer auf Monate geschwächten Immunabwehr, ist eines zu viel.
Aber Impfen gilt heute vielen nicht mehr als die Abwehr von schlimmen, potenziell tödlichen Erkrankungen. Impfen scheint für manche eher ein Angriff auf seltsam verstandene persönliche Freiheit, Individualität und Selbstbestimmung zu sein. „Wir impfen nicht! Impformier dich!“, diese kategorischen Scheinimperative machen aus der Tatsache, dass Impfen vor lebensbedrohlichen Erkrankungen schützt, eine Gemengelage im Spektrum zwischen der „Verteidigung demokratischer Grundrechte“ bis hin zu einem trotzigen „Ich kann selbst entscheiden. Basta.“. Man fühlt sich von der Regierung gegängelt, von der Pharmaindustrie fremdbestimmt. Auch ich habe früher, obwohl Ärztin, so gedacht: Impfungen helfen doch nur BigPharma, enthalten schlimme Stoffe, führen zu Impfschäden (die auch noch verschwiegen werden!) und der Impfzeitpunkt ist viel zu früh. Doch nach und nach habe ich dazu gelernt.
Man sollte zunächst realisieren, dass Impfungen keineswegs Erfindungen der Pharmaindustrie sind. Sie sind von Pionieren der frühen modernen Medizin entwickelt worden, die damit verheerende Infektionskrankheiten bekämpfen wollten. Und weil das zunehmend gut funktionierte, sind Impfungen heute Opfer ihres eigenen Erfolgs. Kaum einer kennt noch die realen Erscheinungsformen der Erkrankungen, gegen die man impft. Impfungen sind die erfolgreichste medizinische Maßnahme überhaupt und es gibt kaum eine medizinische Methode, zu der mehr Daten existieren. Übrigens auch Daten zu den Risiken und Nebenwirkungen, die im Vergleich zum Nutzen sehr gering sind. Der Grundgedanke der Impfung ist einfach: Das Immunsystem unseres Körpers kann schneller und gezielter auf krankmachende Viren und Bakterien reagieren, die es bereits kennt. In einem Impfstoff liegen die Krankheitserreger abgeschwächt oder in veränderter Form vor, so dass das Immunsystem sie „sanft“ kennenlernt. Begegnen wir dann später den entsprechenden Krankheitserregern wieder, so sind wir gewappnet – und werden nicht oder nicht mehr so schwer krank. Manchmal reagiert der Körper spürbar auf den Impfstoff. Es kann zu Fieber, lokaler Hautrötung und Abgeschlagenheit kommen. Das ist ein Zeichen, dass das Immunsystem die Arbeit aufgenommen hat. Erst wenn deutlichere (vorübergehende) Reaktionen auftreten, spricht man von Impfkomplikationen. Diese sind meldepflichtig und werden nicht „unter den Teppich gekehrt“, sondern an zentraler Stelle gesammelt und ausgewertet. Sehr selten sind dagegen die von Impfgegnern häufig beschworenen dauerhaften Impfschäden – sie betrugen nach den letzten verfügbaren Daten rund 0,0001 Prozent aller 45 Millionen Impfdosen, die in Deutschland verabreicht wurden. Die Letalität (Todeswahrscheinlichkeit) durch Masern ohne Impfung liegt hier bei uns dagegen zwischen 0,05 und 0,1 Prozent.
Der Körper produziert mehr Gift als in einer Impfung steckt
Die Sorge, man würde kleine Babys schon viel zu früh mit viel zu vielen Impfstoffen konfrontieren, ist unberechtigt. Vergessen wir nicht, dass Impfungen dazu da sind, Menschen zu schützen - je früher sie geschützt sind, umso besser. Ein Säugling hat Millionen von Immunzellen in 1 ml Blut. Das würde sogar ausreichen um mit 1.000 Impfungen gleichzeitig fertig zu werden. Zumal Impfstoffe immer weiter verbessert wurden, so dass es heute viel weniger Virusbestandteile in einem Sechsfachimpfstoff enthalten sind, als früher in einer Einmalimpfung. Die Zusatzstoffe in Impfungen, wie zum Beispiel Formaldehyd, Aluminium oder Quecksilber bereiten vielen Menschen Sorgen, doch werden sie nicht ohne Grund eingesetzt. Solche Zusatzstoffe helfen, die Impfviren ungefährlich zu machen, die Immunantwort zu verstärken (was weniger aktive Impfbestandteile nötig macht) oder sie werden als Konservierungsmittel benötigt. Sie sind nur in äußerst geringer Konzentration enthalten. Die Menge an Formaldehyd, die unser Körper selbst täglich produziert, ist bei weitem höher als die in einer Impfung. Quecksilber ist heute in keinem Impfstoff mehr enthalten und war es auch nie in reiner Form, sondern nur als abbaubare Quecksilberverbindung. Gleiches gilt für Aluminiumhydroxid, ein Salz, dessen Eigenschaften nichts mit denen von metallischem Aluminium zu tun haben.
Als weiteres „Argument“ wird oft ins Feld geführt, dass ungeimpfte Kinder nachweislich gesünder seien als geimpfte. Dies ist schlicht und ergreifend falsch. Sicher ist nur: Geimpfte Kinder bekommen die Krankheiten, gegen die sie geimpft sind, signifikant weniger. Besonders schrecklich finde ich den Irrglauben, dass Kinder einen „Entwicklungsschub“ durch eine Kinderkrankheit erfahren würden. So denkt auch die Mutter im erwähnten Blog. Doch wer einmal erlebt hat, wie krank die niedlich klingenden Kinderkrankheiten machen können, wem klar ist, dass Kinder früher reihenweise daran gestorben sind, denkt darüber anders. Welches Martyrium zum Beispiel Keuchhusten oder auch Diphtherie, der sogenannte Würgeengel der Kinder, bedeuten, weiß heute kaum noch jemand. Wie unempathisch, wie in falschen Kategorien befangen muss man gegenüber seinem eigenen Kind sein, um darin etwas Positives zu sehen. Krankheit ist kein Abenteuer, wie es die erwähnte Mutter letztlich hinstellt. Und der „Entwicklungsschub“ nach einer Krankheit, ist allenfalls die positiv wahrgenommene Erleichterung nach der Genesung. Insofern habe ich mich beim Lesen des Blogs damals gefragt: Warum steigt die Mutter mit ihrem Kind, wenn sie ein Erlebnis, eine gemeinsame Herausforderung haben will, nicht einfach auf einen richtigen Berg, genießt die Anstrengung und später auch den Ausblick - und lässt ihr Kind impfen?
Impfen ist immer auch eine „soziale Veranstaltung“, denn wir schützen damit nicht nur uns selbst, sondern auch diejenigen unter uns, die nicht geimpft werden können oder ihren Impfschutz verloren haben. Entweder weil sie noch zu klein sind (gegen Masern kann man erst ab dem elften Lebensmonat impfen) oder weil sie eine chronische Immunschwäche oder eine Krebserkrankung haben. Ich habe früher durchaus auch gedacht: Mir doch egal, solange mein Kind geschützt ist. Ich gestehe, dass ich mich für diesen Egoismus heute schäme. Zum Glück sind „Hardcore“-Impfgegner in Deutschland selten – dafür aber lautstark. Nur 2-4 Prozent der Bevölkerung lehnen Impfen rundheraus ab (und bedienen sich dabei im Verschwörungsgemischtwarenladen). Für eine geschützte Gesellschaft brauchen wir bei den Masern eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent. Ein paar Totalverweigerer können wir uns in der Gesellschaft also durchaus leisten. Dann müssen wir anderen jedoch erst recht die Verantwortung übernehmen und uns und unsere Kinder ausreichend impfen lassen.
Aktuelles Diskussionsthema ist deshalb die Impfpflicht. Sie könnte eine ausreichende Durchimpfungsrate garantieren. Ich hoffe jedoch immer noch, dass Menschen durch gute Argumente zu erreichen sind und nicht durch Zwang. Wenn wir an eine Impfpflicht denken, gibt es noch viele offene Fragen: Wie ist sie rechtlich zu sehen? Gibt es überhaupt einen zugelassenen, verfügbaren Einzelimpfstoff gegen die Masern – oder sprechen wir von einer Masern-Mumps-Röteln-(Windpocken)-Impfpflicht für Kinder? Ich fände es in diesem Zusammenhang auch wichtig, „Big Pharma“ zu nötigen, alle Impf-Studiendaten zu veröffentlichen, wie in der Alltrials-Kampagne gefordert. Und unsere Behörden müssten ein besseres System zur Meldung von Nebenwirkungen etablieren, dessen Daten transparent veröffentlicht werden. Wie sonst kann das Vertrauen in Impfungen gestärkt werden?
Die WHO hat zuletzt eine Liste der zehn größten weltweiten Gesundheitsgefahren veröffentlicht. Auch Impfverzögerer standen auf der Liste. Also nicht nur jene, die prinzipiell gegen das Impfen sind, sondern auch die, die es schlicht vergessen, den Termin drei Mal verschoben oder einfach ihren Impfpass verlegt haben. Auch andere Gesundheitsexperten sehen dieses Verzögern als das Hauptproblem und halten Aufklärung und Erinnerung für wichtiger als eine Impfpflicht. Bevor wir uns über Impfgegner aufregen, sollten wir also besser alle noch einmal unseren eigenen Impfstatus überprüfen lassen. Impfen schützt und es wäre für uns alle das Beste, dass mehr und mehr Menschen sich aus guten Gründen freiwillig für das Impfen entscheiden - und damit nicht nur sich, sondern uns alle schützen.
(Und zum Schluss sei noch einmal betont: Es gibt keine „Kontroverse“, keine „Debatte“ über das Impfen in der wissenschaftlichen Welt. Über nichts im Bereich der Medizin ist sich die weltweite Wissenschaftscommunity einiger als über den Nutzen des Impfens.)
Kommentare 89
Jeder Mensch hat das Recht über sein eigenes Leben zu bestimmen. Jeder Krebskranke hat das Recht auf eine Therapie zu verzichten, auch wenn er deshalb möglicherweise früher stirbt. Aber kein Mensch hat das Recht andere Menschen wissentlich und mutwillig in Gefahr zu bringen. Aber genau das tun die Impgegner, mit fadenscheinigen, teilweise esoterisch-faschistischen (der Stärke, der die Krankheit überlebt hat, ist überlegen) Argumenten.
Deswegen bin ich für eine Impfpflicht und für Sanktionen gegen Nichtimpfwillige. Man könnte sich überlegen nicht geimpfte Kinder vom Besuch öffentlicher Kindergärten und Schulen auszuschließen, denn sie gefährten andere. Leider ist es so, die Dummheit ist wieder auf dem Vormarsch und sie war schon immer höher als 5%. Dagegen muß sich die Gesellschaft durch Impfpflicht schützen.
Freue mich auf die Aufregung der esoterischen, grün-faschistischen Impfgegnergemeinde
Wer gefährden so schreibt, gehört bestimmt nicht zu den >5% ;)
Historisch gewachsenen ... und begründete Impfungen gehören gesetzlich geregelt. Da muss ein Muss her! Wer sich dem verweigert, gehört wegen Körperverletzung verurteilt. Sollte es zu einer Erkrankung kommen, dann soll der/die Betroffene gern alle Kosten übermehmen, die daraus entstehen...
Kann ja nicht sein ... dass man im Ländle wegen Feinstaub umherklagt, aber Menschen als Virenträger umherlaufen lässt, weil "die" meinen, sie müßten dem Recht der eigenen Freihet folgen. Das ist krank!
»Deswegen bin ich für eine Impfpflicht und für Sanktionen gegen Nichtimpfwillige. Man könnte sich überlegen nicht geimpfte Kinder vom Besuch öffentlicher Kindergärten und Schulen auszuschließen (…)«
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und Impfungen gegen den Willen der Eltern befürworten. Wenn Eltern ihren Erziehungspflichten nicht nachkommen (was in der Frage ohne jeden Zweifel der Fall ist), muß eben die Gesellschaft einspringen. Was sie – Stichworte: Drogenabhängigkeit, Verwahrlosung etcetera – übrigens auch heute bereits tut. Den Kids, die für die Spinnereien ihrer Erzeuger(innen) nichts können, hier Nachteile aufzubürden in Form des Ausschlusses vom Schulunterricht, ist schwer einsehbar. Meines Erachtens sollten widerstrebende Eltern bei Impfungen auf polizeiliche Anordnung finanziell für den verursachten Aufwand aufkommen – unmittelbare pekuniäre Nachteile haben schon manche(n) unverhofft zur Vernunft gebracht.
@ Richard
über Maßnahmen, wie man eine Durchimpfung am wirkungsvollsten durchsetzen, kann und muß man streiten. Am Argument, Kinder nicht für die Dummheit ihrer Eltern zur Verantwortung zu ziehen, ist was dran. Man müßte dann aber, um einen Gemeinschaftsschutz von 95% zu erreichen, zwangsweise impfen, denn bis der ökonomische Druck wirkt, und er wirkt wegen Dummheit vielleicht nicht, sind schon Unschuldige angesteckt.
zur Impfdiskussion, siehe auch flg. Link, mit zahlreichen Argumenten der Impfgegner.
Impfgegner-sind-wie-betrunkene-Autofahrer-4351540.html
>>Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und Impfungen gegen den Willen der Eltern befürworten.<<
Ich kann mich noch die Pockenimpfung in den 50ern erinnern: Die Leute vom Gesundheitsamt kamen in die Schule und impften alle. Eltern wurden nicht gefragt. Das gleiche mit den Polio-Reihenimpfungen. Und regelmässig TBC-Reihenuntersuchungen, und wenn was gefunden wurde, sofort ab ins Sanatorium, auf behördliche Anordnung. Nicht erinnern kann ich mich daran, dass sich irgend jemand darüber beschwert hätte, dass TBC, Pocken und Polio bald nicht mehr vorkamen.
Das Wünschenswerte erzwingen zu wollen, führt nicht nur bei Impfgegnern zu Widerstandsreflexen. Und vielleicht wäre es für eine Ärztin oder einen Arzt wünschenswert, sich bei dieser Gelegenheit daran zu erinnern, dass eine Impfung Körperverletzung ist, deren Straffreiheit explizit geregelt sein muss, und in der Regel die Zustimmung der Betroffenen oder ihrer gesetzlichen Vertreter voraussetzt.
Was kein Einwand gegen die Nützlichkeit einer Impfung ist, sondern ein Einwand gegen die Preisgabe eines rechtsstaatlichen Prinzips, dessen Antastung in tausend anderen Kontexten aufs heftigste kritisiert wird. Vorschlag: Überzeugt die Leute.
„Und vielleicht wäre es für eine Ärztin oder einen Arzt wünschenswert, sich bei dieser Gelegenheit daran zu erinnern, dass eine Impfung Körperverletzung ist, deren Straffreiheit explizit geregelt sein muss, und in der Regel die Zustimmung der Betroffenen oder ihrer gesetzlichen Vertreter voraussetzt.“
Wer als Nichtgeimpfter andere Kinder gefährtet, der verletzt auch die körperliche Unversehrtheit anderer und leistet Beihilfe zu fahrlässiger Tötung. Das Argument läßt sich also umdrehen.
Es gibt allerdings eine kleine Gruppe umbelehrbarer Impfgegner, vor allen aus der anthroposophischen Ecke, vor der sich die Allgemeinheit durch Impfzwang schützen muß um einen wirklichen „Herdenschutz“ von 95% Durchimpfung zu erreichen. Dasselbe ökogrüne Impfgegnermilieau sah im Bombenkrieg gegen Jugoslawien kein Problem...
Dieser vernünftigen Argumentation kann man kaum widersprechen. Also: ja zur Impfpflicht wie ja zur Schulpflicht. Ein einziges gravierendes Gegenargument ist nicht hinreichend berücksichtigt worden. Wie weit soll die Impfpflicht gehen? Im Einzelfall kann Impfen töten, aber das berechtigt nicht, aufs Impfen zu verzichten, wenn es viele Leben rettet. Wo aber endet die Vorsorge für und gegen alles und jedes? Ist Schaden und Nutzen verantwortlich gegeneinander abgewogen? Daß da Fehler möglich sind, ist unvermeidlich. Von daher könnten Impfzwang oder -empfehlung falsch sein, aber natürlich muß ausreichen, daß die Experten nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben.
An dieser Stelle finden wir die zwei Restvorbehalte gegen das Impfen. 1. müssen wir vertrauen können, daß die Mediziner, Pharmakologen etc nicht in einer deformation professionelle wie Dr. Knock das Leben als eine Krankheit zum Tode, als 100%ig therapierbar betrachten, mit dem Ideal der aseptischen Lebensführung und der Unsterblichkeit, und 2., was freilich kein spezielles Problem der Mediziner ist, sondern für unser Expertentum insgesamt gilt, daß nicht wirtschaftliche Interessen die Objektivität des Urteilens trüben. Die Zwangsmaßnahmen aufgrund wissenschaftlicher Expertise werden erst widerspruchsfrei akzeptiert werden, wenn wir uns auf das Berufsethos der Mediziner verlassen können. Da hat man schon zu viel schlechte Erfahrungen gemacht, man denke an das überflüssige Operieren, an viele IGeL-Leistungen. Was ist für das Problem mit den Multiresistenzen verantwortlich, Naivität der Medizin oder Geschäftsinteressen?
Diese Einwände berechtigen nicht zu einem Generalverdacht gegen die Impfpflicht, dürfen aber nicht unter den Tisch gekehrt werden.
Vorsicht, Verschwörungstheorie!
Wenn ich mir die sprachliche Diktion und die Art und Weise der Mediennutzung anschaue, dann beschleicht mich das Gefühl, dass viele "Impfkritiker" dem gleichen Web-Millieu entspringen wie die "Islamkritiker" oder auch der Mörder von Christchurch. Da ist unglaublich viel Trollpotential und es stinkt so elektrisch nach Robots. Ich denke, dass bei sehr vielen "Impfkritikern" eine gewisse schwarze Ironie zum Vorschein kommt, sowas wie: "Wenn die blöden Esoterik- und Ökospinner so überzeugt sind, dass die naturwissenschaftliche Medizin böse sei, dann helfen wir doch einfach mal ein bisschen nach, so dass der große Darwin sein Werk an ihnen verrichten möge." Die "Impfkritik" wird dann von Typen ausgeübt, die selbstverständlich geimpft sind, und sich darauf einen runterholen, andere davon abzuhalten. Dazu kommt noch der unbestreitbare Vorteil, den sich die Faschisten im Umgang mit dem Internet erarbeitet haben. Sie treiben mit technischen Mitteln und unaufrichtiger Kommunikation die politische Diskussion der ganzen ehemaligen westlichen Welt vor sich her.
Lasst ihr alle euch auch jedes Jahr gegen die Grippe impfen?
||| Wer als Nichtgeimpfter andere Kinder gefährtet, der verletzt auch die körperliche Unversehrtheit anderer und leistet Beihilfe zu fahrlässiger Tötung. Das Argument läßt sich also umdrehen. |||
Nur dass die Umdrehung bislang eben nicht gesetzlicher Norm entspricht. Mal sehen, ob es kommt.
||| Diese Einwände berechtigen nicht zu einem Generalverdacht gegen die Impfpflicht |||
Warum nicht?
@SiHau
Da ich im Gesundheitswesen arbeite, lasse ich mich schon seit vielen Jahren gegen Grippe impfen. Damit schütze ich nicht nur mich, sondern vor allen ältere Patienten, die an der „richtigen“ Grippe sterben können. Man sollte sich rechtzeitig schon im Herbst impfen lassen, da der Impfstoff regelmäßig knapp wird. Seine Herstellung ist aufwendig und wirft wenig Profit ab. Deshalb halten sich die großen Pharmakonzerne aus diesem Geschäft heraus und es gibt nur einige wenige kleine Impfstoffhersteller. Ich habe das Gefühl, daß die Impfung auch die Immunität gegen simple Erklätungen stärkt. Mein Arbeitgeber honoriert die Impfwilligen, wohl auch um den Krankenstand niedrig zu halten, durch eine kleine Zuwendung. Der Betriebsrat hat dies auch abgesegnet.
Wenn wir Argument 2 beiseite lassen, gibt es keinen Grund, der medizinischen Zunft etwas anderes als die Absicht zu heilen zu unterstellen. Dann gibt es keinen Grund, zu bezweifeln, daß der überwiegende Teil der Mediziner die Faktenlage angemessen einzuschätzen versucht. Ich sagte ja, irren ist möglich, aber einen Generalverdacht könnte man nur formulieren, wenn man meint, als Laie trotzdem ein richtigeres Urteil fällen zu können. Möglich ist das schon, aber so unwahrscheinlich, daß der Generalverdacht sich verbieten sollte. Wenn dagegen Argument 2 vorliegt, impliziert das einen Generalverdacht gegen die ganze Gesellschaft oder zumindest gegen die großen Nutznießer des Systems. Dann sollte sich die Kritik nicht selektiv gegen Mediziner, sondern gegen eben diese Nutznießer richten, dh aber gegen die Gesellschaftsordnung insgesamt. Für einen Generalverdacht gegen den Impfzwang taugt die Skepsis jedoch auch nicht, weil man genauso gut den Verzicht aufs Impfen in den Fällen, wo es vielleicht sehr sinnvoll wäre, aber den Gewinn der Ärzte schmälerte, hinterfragen, also ablehnen muß. Macht ein Generalverdacht Sinn, aufgrund dessen ich stets das Gegenteil von dem tue, was mir Ärzte sagen? Da wäre es ja vernünftiger, ich ginge überhaupt nicht mehr zum Arzt.
||| aber einen Generalverdacht könnte man nur formulieren, wenn man meint, als Laie trotzdem ein richtigeres Urteil fällen zu können |||
Das ist keine notwendige Voraussetzung. Es genügen im Prinzip die von dir bereits vorgebrachten Sachverhalte, um zu erkennen, dass blindes Vertrauen Medizinern gegenüber genauso unangebracht ist wie allen anderen Menschen auch. Wenn diese Einsicht erst einmal vorhanden ist, lautet die Frage vielmehr, warum Medizinern ausgerechnet bei der Frage des Impfens uneingeschränktes Vertrauen entgegengebracht werden sollte.
Letztlich ist es aber gleichgültig. Auch das wird über Machtverhältnisse entschieden werden.
https://ganz-gesund-krank.de/impfen/
Es geht beim Herdenschutz nicht um 95% Durchimpfung sondern um 95 Prozent Immunität (z.B. bei den Masern). Nach zwei Masernimpfungen - wie in Deutschland üblich, haben nur etwa 30 Prozent der Geimpften Antikörpertiter von über 1800 mU/ml, was eine sichere Immunität bedeuten würde. Ab 200 mU/ml vermuten die Infektiologen einen Schutz vor Krankheitssymptomen, jedoch nicht vor der Infektion und der Infektiosität. Unter 200mU/ml - nochmal etwa 5 Prozent aller 2x Geimpften - reagieren Sie wie ein Ungeimpfter. Alle anderen zwischen 200 und 1800 mU/ml und das ist der Großteil erkranken weiter symptomlos oder symptomarm an Masern und sind auch infektiös. So ist es nicht verwunderlich, dass es immer wieder auch Masernwellen in geimpften Gemeinschaften gibt. Die Idee vom Herdenschutz ist zumindest bei den Masern nur eine Idee. 95 Prozent Immunität sind mit den aktuellen Impfstoffen nicht realisierbar. Nach natürlichen Masern liegt der Antikörpertiter um ein mehrfaches höher - um 8000 mU/ml. Frauen mit durchlebten Masern geben ihrem Baby einen Nestschutz für das erste Lebensjahr. Geimpfte Mütter verfügen leider nicht über diese Fähigkeit und so sind seit Beginn der Impfungen gegen Masern die Kinder in den ersten Monaten ohne wirkungsvollen Schutz.
Die Masernsterblichkeit ist lange vor der EInführung der Masernimpfung in der gesamten westlichen Welt um mehr als 90 Prozent des Ausgangswertes gefallen.
Ob das ein Argument pro oder contra Impfen ist, muß jeder selber entscheiden. Die Argumentation, dass wir den Rückgang der Mehrzahl der großen Infektionskrankheiten den Impfungen zu verdanken haben, ist angesichts der epidemiologischen Daten (Krankheits- und Sterbezahlstatistiken) mit Skepsis zu begegnen. Beispielhaft habe ich das für die Pneumokokkenimpfung und die Diphtherie und den Keuchhusten hier zusammengefaßt.
https://ganz-gesund-krank.de/impfen/
Ich bin schulmedizinischer Allgemeinmediziner und arbeite als Lehrarzt für die Uni-Klinik in Jena.
Es gibt laut Robert-Koch-Institut (Hintergrundpapier der STIKO:Evaluation der bestehenden Influenzaimpfempfehlung für Indikationsgruppen von 2016) zur Zeit keine belastbaren Studien, die gezeigt hätten, dass die Grippeimpfung von medizinischen Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen die Anzahl der Grippeinfektionen bei den Patienten verringern würde. Alle diesbezüglichen Empfehlungen ignorieren diese Datenlage und beruhen auf Wunschdenken. Jedenfalls sehe ich keine Basis, um moralisierend die Impfung einzufordern.
(https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Begruendung/influenzaimpfempfehlung.pdf?__blob=publicationFile) Seite 1616
Nur 2-4 Prozent der Bevölkerung lehnen Impfen rundheraus ab (und bedienen sich dabei im Verschwörungsgemischtwarenladen).
Hätte der Hinweis „Verschwörungstheoretiker“ (hier ein kleines bisschen anders formuliert) fehlen können? Nein. Denn man braucht, wenn man einseitig informiert, das Totschlagargument. Es ist nahezu allgegenwärtig, und wer für etwas gehalten werden will, muss es einfach benutzen. Führte bis vor Kurzem noch jede Diskussion oder „Argumentation“ bis zu Hitler als dem Höhepunkt des Sag- und Vorstellbaren, so führt sie neuerdings zum Verschwörungstheoretiker, aber der schließt fast generell auch Antisemit, Antiamerikanist, Nazi usw., also auch Hitler, mit ein -, eine distanzierte Fragehaltung aber leider aus. Alle Wort – und Schrifterzeugnisse, die nicht ohne das auskommen, gehören in die Tonne.
@gleichXanders
danke für die Informationen.
ich wünsche einen schönen Ruhestand, viel Muße und Leidenstoleranz in der Welt des neoliberalen Kapitalismus
Hoffentlich reicht die Rente, die wird ja selbst für Ärzte immer schlechter
Ich für meinen Teil finde, Pflicht der Ärzte ist es Leiden und Schmerzen zu lindern und nicht die Patienten zu belehren, Schmerzen doch aushalten zu müssen
https://ganz-gesund-krank.de/ganz-gesund-krank/schmerz/
Kann ich mich über das Impfen auch ohne die Aufgeregtheit von Verschwörungstheorien und Sympathie und Antipathie dafür unterhalten? Wir haben es bei Krankheiten und deren Kommen und Gehen mit sinnlich wahrnehmbaren und naturwissenschaftlich beschreibbaren Dingen zu tun. Auch Impfen ist sinnlich wahrnehmbar und beschreibbar. Ich schilder hier meine (30 Jahre Gesundheitswesen) und anderer Leute Beobachtung.
https://ganz-gesund-krank.de/impfen/
Das stelle ich zur Diskussion. Bitte keine Wortgefechte mit Hitler usw.
Ich fände es auch besser, wenn diese und andere Diskussionen ohne die ständigen Verweise auf Verschwörungstheorien usw. abliefen, aber wie man an dem Text von Frau Grams sieht: Es geht anscheinend nicht. Wortgefechte in dem angesprochenen Sinn finde ich auch nicht gut, aber was soll man machen, wenn jemand so etwas aufreißt? Man kann zunächst einmal darauf hinweisen, dass damit die Ebene des sachlichen Diskurses verlassen wird.
Seit vielen Jahren lese ich den freitag analog, heute schaue ich das erste mal eine Internet-Diskussion zu einem Thema an, über das wir uns in der Familie viele Gedanken machen.
Ich bin wirklich erschrocken darüber, wie unsachlich und emotional aufgeladen hier diskutiert wird. Vielen Dank den letzten Kommentatoren, die die Sachdiskussion wieder einzuführen versuchen.
Als medizinischer Laie und Vater, der mal wieder vor der Entscheidung steht, sein Kind impfen zu lassen, oder nicht, wenn ja, wogegen, was macht Sinn, was nicht, zähle ich mich nicht zu "totalitären" Impfkritikern, aber doch zu einem Personenkreis, der gerne selbst darüber entscheidet, was mit meinem oder auch den Körpern meiner Kinder passiert. Hierfür benötige ich eine gute und sachliche Aufklärung. Letztendlich geht es immer darum, welches "Lebensrisiko" man wählt.
Eine Impf-Pflicht würde ich diesbezüglich als "totalitär" empfinden, denn ich hätte nicht mehr die Möglichkeit, selbst zu entscheiden. Ich sehe auch nicht, dass man dadurch andere Menschen gefährdet. Jeder, der das Risiko des "Durchmachens" einer Krankheit reduzieren will, kann dies über eine Impfung tun. Dass dadurch aber die Krankheit selbst nicht mehr übertragen wird, stimmt auch nicht, glaubt man dem RKI: Je nach Krankheit ist man selbst mit eigener Immunität - sei es durch Impfung, oder "natürlicher" Immunität - selber Überträger. D.h. trotz Impfung übeträgt man den Erreger munter weiter, ohne selbst krank zu werden.
Zudem wurden Impfempfehlungen oft genug schon zurück gezogen, weil man mit zu vielen oder zu starken Nebenwirkungen zu kämpfen hatte. Das ist sicher auch bei anderen Therapien der Fall, aber dieses Risiko sollte in einer freien Gesellschaft nicht per Gesetz verordnet werden. Leider ist meine eigene Erfahrung auch die, dass viele Mediziner zu Nebenwirkungen und Risiken gar nicht oder nicht ausreichend aufklären.
Soweit mein Plädoyer für eine freie Gesellschaft und sachliche Diskussion der Für und Wider von Impfungen.
Gar keine Frage, Impfen kann Leben retten und zweifellos viel Leid verhindern (Meine eigene Mutter Geb. 1931 war schwer an Polio erkrankt). Allerdings wenn ich mir die jetzt gültige Impfempfehlung des RKI ansehe, beschleicht mich eher der Gedanke, dass das schon nach dem Muster "Viel hilft Viel" gestrickt ist, als nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Ich finde es oft bedauerlich, dass die Diskussion über die Impflicht eher polemisch und subjektiv geführt wird. Ich bin Jahrgang 1961 und damals umfasste die Impfempfehlung nicht mal ein Drittel der heute für Neugeborene empfohlenen Impfungen. In den 70er und 80er Jahren wurde die Erfolge auch schon als bahnbrechend gefeiert. Langzeitstudien bei einer großen Zahl von Menschen bei denen regulär Geimpfte mit nicht oder unvollständig geimpften Kindern verglichen werden und über längere Zeiträume (bis 20 Jahre) beobachtet werden, gibt es nicht, oder sie werden von niemanden finanziert. Leider vermisse ich auch im Artikel von Frau Grams genaue Zahlen mit denen sie ihre Aussagen hinterlegen kann.
Außerdem sind die wenigen nicht geimpften Kinder gar nicht das Problem, sondern die vielen Erwachsenen, die einen unvollständigen Impfstatus haben. Aber Leid von Kindern erregt die Gemüter einfach mehr. Masern bei Erwachsen ähneln eher einer Grippe und werden dadurch auch leicht übersehen. Bei Erwachsenen treten umso häufiger schwere Komplikationen auf, je älter die Betroffenen sind. Hier kann es zu schwere Lungen- und Hirnhautentzündungen kommen, die nicht selten zum Tod führen.
Eine Kampagne zur Verbesserung des Impfschutzes müsste also die gesamte Bevölkerung einschließen und auch den Impfstatus serologisch überprüfen. Aber auch das kostet eben Geld was niemand ausgeben möchte. Ich frage mich, um was geht es bei dieser Debatte eigentlich? Wollen wir unsere eigenen unschuldigen Kinder vor Übel bewahren? Oder setzen wir uns als Ärzte und Politiker dafür ein, den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu verbessern? Dann müssten wir uns auch damit auseinandersetzen, dass die Krebsraten bedrohlich ansteigen und Tuberkulose wieder deutlich auf dem Vormarsch ist, von den Zivilisationskrankheiten gar nicht zu reden.
„Drastisch haben der Mikrobiologe Alex Berezow und der Astrophysiker Ethan Siegel kürzlich im Scientific American die Impfgegner verurteilt und sie moralisch mit betrunkenen Autofahrern verglichen. Die Argumentation ist hart, aber eigentlich nach dem Kantschen Imperativ schlüssig:
Die Masernerkrankungen in den USA und Europa beweisen endgültig, dass unsere persönlichen Entscheidungen jeden um uns betreffen. Auch wenn jeder ein Recht auf den eigenen Körper hat, endet die Entscheidung, absichtlich krank zu werden, dort, wo das Recht eines anderen auf Gesundheit beginnt. Aus diesem Grund sollten Menschen, die keine Impfungen machen (opt out), aus der amerikanischen Gesellschaft ausgeschlossen werden.“
https://www.heise.de/tp/features/Impfgegner-sind-wie-betrunkene-Autofahrer-4351540.html
Ich sehe eine Impfpflicht gegen Masern nicht als so sehr Problematisch an. Wärend eine fast erzwungene Organspende schon richtig schlimm ist. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/organspende-jens-spahn-und-karl-lauterbach-legen-gesetzentwurf-vor-a-1260188.html
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Praevention/elimination_04_01.html
Zu Anfang, ich bin kein Impfgegner.
Ich könnte dem Artikel ja zustimmen, wenn er nicht mit einer falschen Behauptung gleich am Anfang verunsichern würde.
Die Zahl der Masernerkrankungen ist in den letzten zwei Jahren stark zurückgegangen. Warum also jetzt dieser Hype?
Brendan, leider ist es nun mal so, das die 'Impfgegnerei' eine tatsächliche 'Verschwörungstheorie' im Sinne des Wortes ist. Denn BigPharma hat sich gegen den 'kleinen Mann' verschworen um ihn abhängig zu machen, bis hin zum MindControl über Nano'Bots' im Impfstoff - die Palette ist dahingehend breit gefächert. Von dem her ist der Begriff in diesem Zusammenhang durchaus richtig gewählt.
Das 'Verschwörungstheorie" für viele, so wie für dich auch, weitere Konnotationen beinhaltet liegt einfach am Rezipienten.
"Ich frage mich, um was geht es bei dieser Debatte eigentlich? Wollen wir unsere eigenen unschuldigen Kinder vor Übel bewahren? Oder setzen wir uns als Ärzte und Politiker dafür ein, den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu verbessern? Dann müssten wir uns auch damit auseinandersetzen, dass die Krebsraten bedrohlich ansteigen und Tuberkulose wieder deutlich auf dem Vormarsch ist, von den Zivilisationskrankheiten gar nicht zu reden."
Ich finde das dies die richtigen Fragen sind.
Ich denke die Debatte wird geführt, weil das 'Nicht-Impfen' auch irgendwo etwas von 'Rückschritt' beinhaltet. Bilder aus 'grauer' Vorzeit, Tod... das kulturelle Gedächtnis geprägt von der Aufklärung die sich durch die semantik dessen gedanklich im finsteren Mittelalter wieder findet, indem in enge Gasse zusammenfepfärchte Menschengruppen hustend in Lumpen gehüllt den gesunden Menschen in Gefahr bringen....
Aber im Endeffekt sind es warscheinlich ein haufen Faktoren die in die Debatte mit hinein spielen: Kosten für das Gesundheitssystem und somit Kosten für die (armen) Krankenkassen im Falle einer Krankheit durch nicht Impfen, dann natürlich das hier in Deutschland viele Menschen auf engem Raum leben (Flächenmäßig gesehen), da verbreitet sich eine Krankheit natürlich schneller.
Und nicht zuletzt: Es wird aufeinmal was in Frage gestellt, was bisher als common sense innerhalb der Gesellschaft wahr genommen wurde, ohne ihn Festgelegt zu haben.
Ich bin auch für das Impfen. Aber auch, wie schon im Artikel geschrieben, für eine Offenlegung der Daten, für alle. Sowie ein umfassendes Informieren durch Ärzte selber. Die Teilweise selber gar nicht wissen was sie da wirklich Impfen und vor allem welche Begleiterscheinungen u. U. auftreten können.
Der erwünschte Rückgang von Masernfallen ist kein Argument gegen die Impfung. Im Gegenteil, es geht darum sog.
/herdenimmunitaet.
herzustellen. Die Daten der Zulassungsstudien der Impfstoffe und deren Nebenwirkungen können im Netzt leicht ergoogelt werden. Allerdings kann nicht jedermann Sudien lesen, selbst Ärzte sind dazu manchmal nicht in der Lage.
Im übrigen ist die Entscheidung zu impfen oder nicht letztlich eine moralische Frage. Es geht darum, wo die Freiheit des Einzelnen endet und die Gemeinschaft durch eine Impfpflicht von Einzelnen ein kleines Risko durch mögliche Impfnebenwirkungen einfordern darf. Wer von der Solidargemeinschaft profitiert, weil er z.B in der BRD kostenlos Medizin studieren darf, von dem darf die Gemeinschaft auch eine Gegenleistung einfordern
||| Wer von der Solidargemeinschaft profitiert, weil er z.B in der BRD kostenlos Medizin studieren darf, von dem darf die Gemeinschaft auch eine Gegenleistung einfordern |||
Möglicherweise sollte das seitens der Solidargemeinschaft selbst entschieden werden, nicht von irgendjemandem, der oder die sich befugt fühlt, seine/ihre Meinung als Sichtweise der Solidargemeinschaft dazustellen.
In der Zwischenzeit habe ich mal ein wenig gestöbert auf der o.g. Seite
ganz-gesund-krank.de
Das ist empfehlenswert insbesondere für alle, die da oben Impf-kritische Stimmen mit "esoterisch", "faschistisch" u.a. abkanzeln.
Der Titel des Freitag-Textes "Keine zwei Meinungen" stimmt insofern, dass es sicher MEHR als zwei Meinungen zum Thema Impfen gibt, auch in der Wissenschaftswelt. Und alle Meinungen haben sicher ihre Begründung und Berechtigung.
Nee – der Titel der Überschrift war vollkommen eindeutig: KEINE ZWEI MEINUNGEN in dem Sinn, dass es hier überhaupt keine »Meinung« gibt, sondern allein ein fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisstand. Weswegen Impfverweigerer, konsequent zu Ende gedacht, nichts weiter sind als Bio-Terroristen, die Krankheit und Tod nicht nur ihrer Mitmenschen, sondern sogar ihrer eigenen Kinder in Kauf nehmen.
Dass da eine scharlatanistische Ideologie, also hochgradiger Blödsinn, dahintersteckt – geschenkt. Aber über die wollen wir wohl nicht diskutieren, oder?
@hiki
„Den Schmerz essen. Es gibt die Möglichkeit, Dich dem Schmerz komplett zuzuwenden. Genau so wie Du hier liest, schaust Du Dir Deinen Schmerz an und versuchst ihn in allen Facetten zu erfassen. Begib Dich hinein in den Schmerz. Wo taucht er auf? Aus welchem Material ist er? Wer nimmt ihn war? Wie verändert er sich? Es gibt keinen Lebensprozeß, der nicht in steter Veränderung ist. Auch die Psychosomatiknummer kurz streifen: Kommt der Schmerz, dann halte still und frage, was er Dir sagen will! Dich dem Schmerz ganz zuzuwenden, soll jedoch kein Ziel haben, sondern Ausdruck Deiner Bereitschaft sein, das Leben Vollspann zu nehmen. Der Schmerz gehört dazu. Es tritt ein angenehmer Nebeneffekt ein. Unser Bewußtsein haßt es, über einen längeren Zeitraum an einer Sache dranzubleiben. Aber bleibe dran. Nicht lange und Du landest an einem Ort jenseits Deines Schmerzes. Dann hast Du ihn wie im obigen Absatz schon wieder vergessen. Raffst Du das? Deinen Schmerz, den kannste vergessen – jetzt echt mal. Vergessen durch Hinwendung. Probiere es aus.a
ganz-gesund-krank.dekrank/schmerz/
guten Appetit beim Aufessen deines Schmerzes
@bella1956
Jede ärztliche Handlung beruht doch immer auf der freiwilligen Zustimmung des Patienten oder seiner Erziehungsberechtigten wenn er/sie die freie Meinung noch nicht äußern kann. Alles andere wäre nicht verträglich mit der im Nachkriegsdeutschland üblichen ärztlichen Ethik. Ich erinnere nicht zuletzt an Art. 2, Abs. 2, GG dort geht es um das Grundrecht auf körperliche Unversertheit, diese ist ein hohes rechtliches Gut. Wollen wir das jetzt ändern? Wo die Freiheit des Einzelnen endet, sollte man wirklich sehr gut überlegen. Zwangsbehandlungen hatten wir in diesem Land schon mal und da möchte ich nicht wieder hin.
Warum, wenn die Zahlen der Masernerkrankungen über die Jahre sinken, befassen wir uns nicht mit den Fakten, die die Gesundheit der Kinder und aller Menschen viel stärker belastet? Das sind doch die zunehmend schlechter werdende sozialen Bedingungen, steigende Obdachlosigkeit und Kinderarmut, stressige Arbeitsbedingungen in Niedriglohnjobs, weniger Zeit die Eltern für ihre Kinder zur Verfügung haben. Von den rapide zunehmenden psychischen Erkrankungen gar nicht zu reden. Ja warum reden wir nicht darüber? Weil es leichter ist die moralische Keule über den Minderheiten zu schwingen, die ihre Kinder nicht impfen lassen, als mal grundsätzlichere Fragen zu stellen.
Wer von den hier schreibenden Community Aktiven hat bitte wann zuletzt seinen Impfstatus überprüfen lassen? Seid doch mal ehrlich. Denn ein Grund für immer wieder auftretende Masernerkrankungen sind hauptsächlich nicht vollständig geimpfte Erwachsene. Und die meisten wissen es gar nicht.
@genauschauer
es stimmt schon, daß viele aus Nachlässigkeit die Nachimpfung vergessen. Ich will da über niemand die Lanze brechen. Aber für mich sind meine Kinder das Wichtigste im Leben und da habe ich den Impfstatus immer genau kontrolliert. Meine Kinder sind alle durchgeimpft. 2 meiner Kinder haben sich auf Anraten meines Kinderarztes auch an einer Zulassungsstudie für einen Mehrfachimpfstoff beteiligt und nicht schlimmes ist passiert. Der Mehrfachimpfstoff ist mittlerweile zugelassen und schützt gegen gefährliche Krankheitserreger, die man nicht durch Handauflegen gesundbeten kann.
Es geht auch nicht um Zwangsbehandlungen, die sind schwer durchzusetzen. Ich bevorzuge die Opt-Out- Lösung. D.h. wer eine öffentliche Kida oder Schule besuchen will, muß den Impfpass vorlegen. Erkranken Nichtgeimpfte an einer Kinderkrankeit, werden die Behandlungskosten nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Betroffenen können dann privat liquidieren und so auch einen Beitrag zur besseren materiellen Versorgung ihres Arztes leisten.
siehe dazu auch
https://www.heise.de/tp/features/Impfgegner-sind-wie-betrunkene-Autofahrer-4351540.html
Entschuldigen Sie, aber was Sie hier einstreuen ist gelinde gesagt Unsinn. Was sind nicht vollständig geimpfte Erwachsene? Eine vollständige wirksame Immunisierung besteht aus zwei Impfungen, d.h., wer die erste Impfung nicht bekommt, kann eben als Erwachsener nicht geschützt sein. Es beginnt alles mit der ersten Impfung und wenn Sie diese verweigern, können Sie hier schreiben, was Sie wollen, Ihr Einwurf ist einfach nur eine Ausrede.
Eine vollständige Immunisierung nach zwei Impfungen ist Theorie und der Wunschgedanke bei der Diskussion um die Impfpflicht. Doch die Fakten zeigen:
Auch 2 oder sogar 3 x Maserngeimpfte entwickeln nur einen Bruchteil der Antikörpermenge von natürlich an Masern Erkrankten (die Zahlen habe ich weiter oben schonmal genannt). So häufen sich weltweit die Berichte von Masernausbrüchen in vollständig geimpften Gruppen. (ein Beispiel aus der israelischen Armee: https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/67/wr/pdfs/mm6742a4-H.pdf)
Aktuell haben wir das Glück, dass alle vor 1970 (DDR) bzw. 1973 (BRD) meist noch an Masern erkrankt waren oder mindestens Kontakt hatten und so wirklich schützend für sich und andere (!) immunisiert sind. Die jüngeren Generationen sind egal ob nicht, 1 oder 2x geimpft potentiell nicht vor Masern geschützt und können sie auch übertragen. Diese nüchternen Befunde werden öffentlich leider nicht diskutiert. Das moralisierende Argument der sogenannten Herdenimmunität ist schlicht ein mathematisches Ideal, das so verführerisch schön klingt, dass es irrtümlich für real genommen wird. Doch es stimmt nicht mit der Realität überein.
Da die Masernsterblichkeit bereits vor der Einführung der Impfung auf nahezu Null gefallen war, erscheint die gesamte Diskussion um die Masernimpfung irritierend.
Wenn ich Patienten die mir vorliegenden Daten zu den Masern geduldig erkläre, lehnen die meisten die Impfung ab. Die Mehrzahl wünscht allerdings keine Erklärung, sondern nur ein gehorsames Impfverhalten entsprechend den staatlichen Autoritäten vom Robert Koch Institut. Dann werden sie geimpf. Ich würde im Falle einer Impfpflicht Patienten dabei unterstützen, diese zu umgehen, da ich mich dem hippokratischen Prinzip des "du sollst nicht schaden" verpflichtet fühle. Die wissenschaftlichen Daten geben mir diesbezüglich eine ruhige Gewißheit. Ich gehe jeder Kritik an meiner Bewertung der epidemiologischen Daten gerne nach.
Ich verweise gerne nochmal auf den Keuchhusten. Die Erkrankungszahlen sind seit etwa 10 Jahren in Zentraleuropa gegenüber den 90iger Jahren trotz hoher Durchimpfungszahlen (Schulanfänger über 90 Prozent) gestiegen. Bis zu 90 Prozent der erkrankten Kleinkinder sind vollständig Geimpfte. (https://ganz-gesund-krank.de/impfen/keuchhusten-2/) Die Eltern sollten diese Befunde wissen, bevor sie ihre Kinder impfen lassen.
„(Und zum Schluss sei noch einmal betont: Es gibt keine „Kontroverse“, keine „Debatte“ über das Impfen in der wissenschaftlichen Welt. Über nichts im Bereich der Medizin ist sich die weltweite Wissenschaftscommunity einiger als über den Nutzen des Impfens.)“
stimmt, Ausnahmen bestätigen die Regel
Es wäre beruhigend, wenn es so wäre, wie Du sagst, Alice. Natürlich weiß ich, dass in puncto „Verschwörung(stheori)en“ auch weit über das Ziel hinaus geschossen wird. Dennoch halte ich es grundlegend für richtig, im 21. Jahrhundert nicht hinter einen Grundsatz der alten Römer zurückzufallen: „Et altera pars audiatur“, „Auch die andere Seite muss gehört werden“. Das bedeutet heute, dass man zur eigenen Urteilsbildung ein offenes Ohr bzw. Auge für Argument und Gegenargument und damit auch für Tatsache und Gegentatsache bzw. Forschung und Gegenforschung haben sollte. Ein wenig anders formuliert: Jeder Mensch ist nicht nur ein Künstler (oder sollte einer sein, wenn man das denn richtig findet), sondern jeder, dem es irgendwie möglich ist, sollte auch bis zum gewissen Grad ein Forscher sein, lieber eine Frage mehr als eine zu wenig stellen und lieber eine Informationsquelle mehr als ein zu wenig konsultieren - und eben auch die eine oder andere der Gegenseite.
Ich staune, dass oft so wenig abwägende Haltung geübt, sondern Zustimmung gesucht wird. Tendenziell wird als völlig fraglos hingenommen, dass jahrelang hoch und heilig gehaltene Medizin-„Erkenntnisse“ plötzlich nicht mehr gelten: Lange wurde das Essen von Hühnereiern (böses Cholesterin !!!!) nahezu als Selbstmord angesehen, plötzlich ist dagegen nichts mehr einzuwenden. Kaffee trinken – hohe Gefahr der Austrocknung, heute nichts mehr davon; Blutdruck ist hingegen schon ab 120 syst. gefährlich – wirklich? Aber stimmt das jemanden nachdenklich? M.E. viel zu wenige.
Was mich nachdenklich stimmt, ist z. B. auch, dass es einen Organspendeskandal gab, dass es ein Gesetz gegen Bestechlichkeit im Medizinwesen geben muss und, und, und. Ich unterstelle hier keine subversiven Aktionen der Pharma-Industrie, aber es geht leider viel zu häufig um Geld, viel Geld. Dass z. B. auch die Privatisierung der Krankenhäuser weniger dem Patienten als Lobbygruppen gelegen kommt, dürfte auch nicht so schwierig zu erkennen und vielleicht sogar am eigenen Leib unangenehm zu erfahren sein. Auch wenn man es nicht gern hört: Das Gesundheitswesen ist ein Verdienstfeld erster Güte, und daher ist hier m. E. mehr Vorsicht besser als etwas zu wenig.
Was mich im konkreten Fall sehr beunruhigt, ist u.a.,
- dass Frau Grams, deren Argumente hier nicht im Einzelnen behandelt werden können, tatsächlich behauptet: „Es gibt keine „Kontroverse“, keine „Debatte“ über das Impfen in der wissenschaftlichen Welt. Über nichts im Bereich der Medizin ist sich die weltweite Wissenschaftscommunity einiger als über den Nutzen des Impfens“, und leider nicht thematisiert, dass aus dieser „Wissenschaftscommunity“, wie auch aus vielen anderen, zahlreiche Wissenschaftler eben einfach ausgeschlossen werden, so wie es auch manchen Medizinpionieren wie z. B. Ignaz Semmelweiß seinerzeit widerfuhr;
- dass es keine umfassende offizielle Untersuchung über Impfschäden gibt (sollte es doch eine geben, lasse ich sie mir gern nennen), dass Horst Seehofer (nicht gerade mein Lieblingspolitiker) so ehrlich war, zuzugeben, dass nicht selten politisch sinnvolle Vorhaben in der Gesundheitspolitik gegen die Pharmalobby nicht durchzusetzen sind (und an anderer Stelle: „Die, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden; die, die entscheiden, lassen sich nicht wählen“; könnten wir es hier evtl. mit einem Problem großen Ausmaßes zu tun haben?). Man muss die Pharmalobby nicht verteufeln, aber ein grenzenloses Grundvertrauen kann ich nicht teilen. Und dass wirklich nicht alle medizinischen Lehrsätze evidenzbasiert sind und ihnen gegenüber eine gesunde Skepsis nicht ganz fehl am Platze ist, sollte sich auch schon herumgesprochen haben.
Zum Schluss: "Das 'Verschwörungstheorie" für viele, so wie für dich auch, weitere Konnotationen beinhaltet liegt einfach am Rezipienten."
Nein, liebe Alice, wenn diese Konnotationen nicht gesehen werden, liegt es am Rezipienten. Und genau wie oben gilt auch hier: Augen auf nach allen Seiten. Die von mir angesprochenen Konnotationen sind, wenn man den Rundumblick wagt, nicht mehr zu übersehen. Und im Sinne eines sachlichen Argumentierens fände ich es weiterhin besser, den Verweis auf „Verschwörungstheorien“ außen vor zu lassen.
`Keine zwei Meinungen´ - das schon als Überschrift in einem Meinungsmagazin ist ärgerlich an sich. Es gibt immer zwei oder mehr Meinungen und Seiten und die haben meist auch ihre Berechtigung. Ich bin kein Impfgegner - aber nach etlichen Impfungen meiner beiden Kinder, schlaflosen Nächten und schlimmer Ignoranz von Menschen und Ärzten wie dieser Autorin, die eben nur eine Meinung gelten lassen, und zwar ihre MEINUNG, keine wissenschaftliche Haltung, bin ich großer Impfskeptiker.
Man muss kein Esoteriker sein um eine, bzw. sogar mehrere Ärzte ins Reich der Esoterik zu verbannen, die einem bei allen Impfnebenwirkungen irgendwelche Absurditäten nennen. "Nachtschreck", wenn das Kind nach der Impfung völlig verändert grundlos stunden- und nächtelang vor sich hin brüllt.
"Neurodermitis hätte er sowieso bekommen". Hat er aber nicht. Nur nach den Impfungen. Danach nie wieder.
"Ticstörung" - hat ihr Kind denn gerade psychische Probleme? Nein. Er hatte die MMR Impfung und danach traten neurologische Phänomene auf. "Das kann auf gar keinen Fall gar nichts mit der Impfung zu tun haben." - hat ihr Kind denn zu viel Stress? Wer bitte ist denn da esoterisch?
Die Ärzte und ihre Ignoranz sind selbst schuld daran, dass immer mehr Eltern, die sehr wohl große Impfnebenwirkungen an ihren Kindern bemerken, Impfskeptisch und dann beim dritten und vierten Kind Impfgegner werden. Die vermeintlich geringe Impfschadenquote liegt daran, dass ein Bruchteil von Impfschäden - größer oder kleiner - überhaupt jemals erfasst wird. Denn der "Nachtschreck" wird niemals als Rücklauf an das Robert-Koch-Institus gesendet von Kinderärzten. Die Gefahren der Masern, die durchaus gegeben sind, werden von vermeintlich ach so wissenschaftlichen Ärzten polemisch überhöht und bei einem - eigentlich nicht vorhandenen - Aufklärungsgespräch als wahnsinnig gefährlich dargestellt.
Zu Impfnebenwirkungen verliert kein Kinderarzt kein Wort, ausser: lesen sie den gelben Zettel und unterschreiben sie. Und da stehen KEINE Nebenwirkungen drin, jedenfalls nicht die, die man dann entweder mit seinem Kind selbst erleben darf oder die man in dem ausführlichen Beipackzettel des Impfstoffes dann mal nachlesen kann mit einer Lupe.
Solange die vielen vielen Eltern, die nach Inpfungen und Veränderungen an ihren Kindern feststellen und damit ignoriert und allein gelassen werden (und die sind eben nicht alle Esoterisch antroposophisch ignorant etc. sondern die haben ANGST um ihre Kinder, und die schreiben auch nicht auf Verwschwörungsforen sondern im Babymagazin ihre Erfahrungen auf) nicht betreut werden, solange ALLE Nebenwirkungen und die Risiken von Impfschäden nicht klar den Vorteilen und Risiken der Krankheiten selbst gegenüber gestellt werden (tödlich, nicht tödlich, 1:1mio tödlich vs. 1:2mio impfschaden etc.) - so lange werden immer mehr Eltern nicht mehr 2 Monate alten Baybs einfach so ohne weitere Informationen eine 7fach Impfung reinjagen lassen und sich danach evtl. wundern, warum das Kind komisch ist.
`Keine zwei Meinungen´ - das schon als Überschrift in einem Meinungsmagazin ist ärgerlich an sich. Es gibt immer zwei oder mehr Meinungen und Seiten und die haben meist auch ihre Berechtigung gehört zu werden.
Ich bin kein ideologischer Impfgegner - aber nach etlichen Impfungen meiner beiden Kinder, schlaflosen Nächten und schlimmer Ignoranz von Menschen und Ärzten wie dieser Autorin, die eben nur eine Meinung gelten lassen, und zwar ihre MEINUNG, keine wissenschaftliche Haltung, bin ich großer Impfskeptiker geworden.
Man muss kein Esoteriker sein um eine, bzw. sogar mehrere Ärzte ins Reich der Esoterik zu verbannen, die einem bei allen Impfnebenwirkungen irgendwelche Absurditäten nennen. "Nachtschreck", wenn das Kind nach der Impfung völlig verändert grundlos stunden- und nächtelang vor sich hin brüllt. "Neurodermitis hätte er sowieso bekommen". Hat er aber nicht. Nur nach den Impfungen. Danach nie wieder. "Ticstörung" - hat ihr Kind denn gerade psychische Probleme und Stress? Nein. Wer bitte ist denn da esoterisch? Er hatte die MMR Impfung und danach traten neurologische Phänomene auf. "Das kann auf gar keinen Fall gar nichts mit der Impfung zu tun haben."
Die Ärzte und ihre selbstgerechte Ignoranz sind selbst schuld daran, dass immer mehr Eltern, die sehr wohl große Impfnebenwirkungen an ihren Kindern bemerken, impfskeptisch und dann beim dritten und vierten Kind Impfgegner werden. Die vermeintlich geringe Impfschadenquote liegt daran, dass ein Bruchteil von Impfschäden /-nebenwirkungen - größer oder kleiner - überhaupt jemals erfasst wird. Denn der "Nachtschreck" wird niemals als Rücklauf an das Robert-Koch-Institus gesendet von Kinderärzten. Die Gefahren der Masern, die durchaus gegeben sind, werden von vermeintlich ach so wissenschaftlichen Ärzten polemisch überhöht und bei einem - eigentlich nicht vorhandenen - Aufklärungsgespräch als wahnsinnig gefährlich dargestellt. Können sie auch sein. Aber die Impfung ist eben auch gefährlich. Auch wenn es im Promillebereich liegt - aber gesunde Kinder sterben an Masern eben auch nur im Promillebereich. Das MUSS man eben nebeneinander legen. Meist entscheidet man sich ja doch aus guten Gründen FÜR das Impfrisiko und gegen die Krankheit.
Zu Impfnebenwirkungen verliert kein Kinderarzt kein Wort, ausser: lesen sie den gelben Zettel und unterschreiben sie. Und da stehen KEINE Nebenwirkungen drin, jedenfalls nicht die, die man dann entweder mit seinem Kind selbst erleben darf oder die man in dem ausführlichen Beipackzettel des Impfstoffes dann mal nachlesen kann mit einer Lupe.
Solange die vielen vielen Eltern, die nach Impfungen und Veränderungen an ihren Kindern feststellen und damit ignoriert und allein gelassen werden (und die sind eben nicht alle Esoterisch antroposophisch ignorant etc. sondern die haben ANGST um ihre Kinder, und die schreiben auch nicht auf Verwschwörungsforen sondern im Babymagazin ihre Erfahrungen auf) nicht betreut werden, solange ALLE Nebenwirkungen und die Risiken von Impfschäden nicht klar den Vorteilen und Risiken der Krankheiten selbst gegenüber gestellt werden (tödlich, nicht tödlich, 1:1mio tödlich vs. 1:2mio impfschaden etc.) - so lange werden immer mehr Eltern nicht mehr 2 Monate alten Baybs einfach so ohne weitere Informationen eine 7fach Impfung reinjagen lassen und sich danach evtl. wundern, warum das Kind komisch ist.
Hallo Herr Zietz,
dieses Forum zeichnet sich durch eine überwältigende Übermacht von Leuten aus, die sich im Besitz der folgenden alleinseligmachenden Wahrheit zu befinden glauben: Impfskeptiker sind des Teufels und gehören mit allen möglichen Zwangsmaßnahmen traktiert bis hin zu einer (wie auch immer durchzusetzenden) Impfpflicht.
Sie allerdings schießen Sie mit Ihrer Wortwahl dann doch den Vogel ab: „Bioterroristen“, „scharlatanistische Ideologie“…
Finden Sie nicht, dass Sie (und mit Ihnen viele andere) hier zu einem deutlich zu dicken Knüppel greifen?
Schauen Sie sich doch nochmal die Beiträge von z. B. @xgleichXanders, @Brendan, @clg123 und den von Ihnen angesprochenen @hiki an.
Sehen Sie den Unterschied in Tonfall und Inhalt. Hier wird argumentiert und nicht rumgeholzt!
Insbesondere @xgleichXanders argumentiert sehr ausführlich und sachlich. Bezeichnenderweise findet sich im Forum kein einziger Betrag, der diese Argumente diskutiert oder gar widerlegt.
Terrorismus und Unvernunft der Sorte »Wünschelrutenlegen hilft« »widerlegt« man nicht, sondern bekämpft man.
Und wie gedenken Sie zu bekämpfen? Wenn nicht durch Argumente??
Ach so, jetzt kommt der: »Wir leben in einem freien Land, und da kann jeder machen was er will (hi, hi)« – Seuchenverbreitungsparties mit Übertragungskeimen aus der Tupperdose inklusive.
Was soll das sein? Selbstverständlich wird da nicht diskutiert. Geeignete Gegenmittel wären sicherlich eine eisenharte, strafbewehrte Impfpflicht – und notfalls auch polizeiliche Einsatzkommandos, wenn in einem grünen Wohlstandsviertel mal wieder derart gemeingefährlicher Unsinn veranstaltet wird. Jugendamt, welches die allgemeinen Erziehungsverhältnisse überprüft, wäre in harten Fällen sicher ebenfalls eine Option.
Aktuell segeln die Impfverweigerer noch im Windschutz einer allgemeinen (und allgemein sicher zu begrüßenden) gesellschaftlichen Toleranz. Wenn zwei oder drei dieser in einem Teil der wohlstandsverwahrlosten Öko-Szene als en vogue angesehenen Ansteckungsparties jedoch mal verunglückt sind und ein ganzer Stadtteil ist infiziert, dürfte allerdings Schluss sein mit diesem Laissez-faire.
Leider einer der Nachteile der Liberalität: Erst mal müssen ziemlich gravierende Sachen passieren, bevor etwas passiert.
Liebe Impfgegner,
„Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Verweigerung oder Verzögerung von Impfungen in diesem Jahr erstmals in die Liste der globalen Gesundheitsbedrohungen aufgenommen. Die UN-Behörde schreibt auf ihrer Webseite, dass die zurückgegangenen Impfungen den Fortschritt bei der Bekämpfung zahlreicher Krankheiten zunichtemachen würden.“
Zitat Ende.
https://de.sputniknews.com/wissen/20190118323637296-impfgegner-auf-der-who-liste/
Zur oben zitierten Webseite der „profitbefreiten Hausarztpraxis“ habe ich oben schon eine Kostprobe gepostet. Das ist selbstredend. Eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung verbieten die Gesetze der Höflichkeit.
schönen Sonntag noch, geht in die Sonne, sie hat jetzt die Kraft wieder die D3 Hormonproduktion anzuregen...
Ich komme noch einmal auf mein literarisches Beispiel „Dr. Knock oder der Triumph der Medizin“ zurück. Lethe meinte ja, ein Generalverdacht gegenüber Medizinern sei berechtigt, ich würde dagegen sagen „Skepsis ja, Generalverdacht nein“. Ein bißchen muß ich ergänzen. Denn Ihr Verweis auf die hohe medizinische Lehrmeinung, die sich in kürzester Zeit um 180° drehen kann, ist ja richtig. Daß vielfach übertherapiert wird, ist nicht zu leugnen. Ein bißchen spielt sicher das Dr.-Knock-Syndrom, eine berufsbedingte Einäugigkeit, eine Rolle. Man denke nur daran, welcher Aufwand manchmal betrieben wird, um Leben, das nicht mehr in einen lebenswerten Zustand gebracht werden kann, mit riesigem finanziellen Aufwand zu erhalten. Leben erhalten um jeden Preis? Mediziner bräuchten wohl etwas mehr philosophische Distanz, einen gelasseneren Blick auf die Dialektik von Gesundheit, Krankheit und Tod.
Damit komme ich aber zu einer grundsätzlicheren Problematik. Ich nannte ja schon den großen, berechtigten Vorbehalt gegen die Käuflichkeit der Gesundheitsbranche, die auf die allgemeine Korruption in der Gesellschaft verweist, daß Mediziner iA bessere Menschen sind als die anderen, kann man nicht unterstellen. Und sie sind auch sonst von der herrschenden Ideologie betroffen wie alle anderen. Daß sie im Impfen ein Allheilmittel gegen Krankheiten sehen, darüber sind sie sich mit der Mehrheit der Bevölkerung einig. Die Menschen in unserer Gesellschaft wollen Herr über sich selbst sein, mit allen Mitteln, Mediziner sind die Dienstleister, die sie, mit allen Mitteln, gesund halten. Krankheiten gelten nicht als Phänomen des Lebens, sondern als ärgerliche, technisch lösbare Probleme. So erwarten Patienten vom Arzt die jeweils geeignete Pille und Spritze, und die wird dann vom Arzt auch verschrieben. Diese Gesellschaft ist in einer Schieflage durch die übertriebene Technikgläubigkeit. Die Lösung ist aber nicht der Rückfall in Esoterik, magisches Denken, sondern nüchterne, selbstkritische Wissenschaft.
Irgendwann sollte die medizinische Wissenschaft zu einem hinreichend sicheren, und das wird ein differenziertes sein, Urteil über Sinn und Grenzen des Impfens kommen, welches keine 180°-Schwenks mehr erlaubt.
Liebe Impfgegner, eine Abschlußbemerkung
Ich glaube, die kleine Gruppe der Impfgegner kann man nicht mit rationalen Argumenten überzeugen. Das wäre so, als wollte man versuchen, einen Katholiken vom Gottglauben abzubringen. Es wurde schon tausendmal argumentiert, besonders mit den Kant´schen Imperativ, das nicht geimpfte Kinder eine Gafahr für das Gemeinwohl darstellen. Die Gesellschaft hat nun, nach dem Kant´schen Imperativ, das Recht sich vor dieser im Grunde egoistischen Gruppe zu schützen, z.B. durch die bereits diskutierte“Opt-Out-Methode“
Danke an @Richard für den Link zur „Neuen Germanischen Medizin“, er zeigt das krude Weltbild einiger Impfgegner. Werden die Impfgegner schweigen oder Lügenpresse, wie im Film, rufen?
Neue Germanische Medizin
Danke für den tiefen Einblick in Ihr Inneres und Ihre Vorstellung über den Umgang mit Andersdenkenden bzw. Terroristen. Gegen die ist ja bekanntlich jedes Mittel erlaubt.
Nur schade für Sie, dass Ihnen ja keines der von Ihnen vorgeschlagenen Mittel zur Verfügung steht. Sie haben, soweit ich sehe, keine exekutive Funktion und selbst wenn, hätten Sie ja keine Rechtsgrundlage. Eine Impfpflicht verstößt übrigens auch gegen die Verfassung, die ein Recht auf körperliche Unversehrtheit garantiert, weswegen bis jetzt auch sämtliche ärztlichen Maßnahmen der Zustimmung des Patienten bedürfen.
Vielleicht sollten Sie es doch nochmal mit Argumenten versuchen?
Kein Bedarf. Nach der ersten Infektionswelle dürften die Rädelsführer sowieso gesiebte Luft hinter Schwedischen Gardinen atmen (Vorteil: aller Voraussicht nach ziemlich keimfrei). Dann erledigt sich auch das Problem mit diesem angeblichen Impfzwang-Schutz, von den Sie da reden.
Impfpflicht, uploadfilter und Mehrwert.
Vergangenen Freitag war ich auf der Sitzung des Weidevereins hier im Tal. Eingeladen waren auch mehrere Vertreter der Naturschutzbehörde sowie des Veterinäramtes. Der Amtstierarzt hielt einen kleinen Vortrag zur Entwurmung von Weidetieren mit dem dringenden Ratschlag, wirklich nur die Tiere medikamentös zu entwurmen, die von Würmern befallen sind bzw. von ihrer Konstitution her schwächlich sind. Ausserdem empfahl er die empfohlene Dosis auf sage und schreibe ein Drittel zu reduzieren. Er begründete seine Ausführungen damit, daß Bodenproben von z. B. Schafsweiden, deren Bestand komplett entwurmt worden ist, keinerlei lebendiges Bodenleben mehr aufweisen. Keinerlei Regenwürmer, keine Mikroorganismen, ein toter Boden!
"Keine 2 Meinungen", heisst da die Überschrift zum Thema Impfpflicht. Schon da hat es mich gerissen. Das selbsternannte Meinungsmedium plädiert für nur eine zulässige Meinung!?
Der Artikel macht das tatsächlich. Tatsache ist aber, daß es nur einen einzigen Todesfall und dies aufgrund einer schwersten Vorerkrankung gegeben hat. Das ist natürlich schlimm. Insgesamt gesehen nehmen die Maserninfektionen weiter stetig ab. Und dies ist nicht unmittelbar der Masernimpfung zu zuschreiben, sondern den sich verbessernden Lebensumständen. Selbst im deutschen Ärzteblatt wird die Impfpflicht kontrovers diskutiert: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55073/Ein-Pro-und-Contra-zur-Impfpflicht Es gibt also auch von Expertenseite und der Wissenschaft mehr als nur eine Meinung und das wissen Frau Gelse und "Der Freitag" ganz genau.
Genauso wie die Gegner der EU- Urheberrechtsreform werden die Impfpflichtgegner regelrecht dämonisiert, sie seien bezahlt, sonstwie unterbelichtet, asozial... usw.
Klingt nach Kampagne und ist es auch. Im Neoliberalismus geht es grundsätzlich immer nur um Zeit und Geld, Zeit ist gleich Geld.
Ich arbeite u.a. als Naturpädagoge und habe mich vor ca. 2 Jahren gewundert, warum immer mehr Kinder einen simplen Knoten wie die einfache Schleife nicht hinkriegen. Die Antwort der Eltern spricht Bände: die Sportlehrer wollen Sportschuhe mit Klettverschluss, damit sie den Unterricht zügiger durchführen können.
Genau das meint die von Frau Gelse erwähnte Mutter mit den "heldenhaft" durchgestandenen Masern ihrer Tochter: wieviel Leben wollen wir uns selbst und unseren Kindern vorenthalten oder wieviel toten Boden können wir uns noch leisten?. Wirklich so viel, bis wir merken, daß wir uns von Geld nicht ernähren können?
Soll unser Leben wirklich nur noch berechenbar sein?
Ich weiss nicht, was da in den Freitag gerast ist. Aber ich meine!, daß ist der übelste Freitag- Artikel ever, der mich maximal an der Gesinnung dieses Meinungsmediums zweifeln lässt. Ich glaube, das war es mit dem Abo!
Ich empfehle dringend eine Schutzimpfung, am besten ein Breitbandmittel gegen Neoliberalismus.
Aha, achso, persönliche Freiheit etc., wer braucht das denn noch?
Spinoza: "...unsere pure Existenz ist unsere wahre Macht"
Ein bisschen Strukturalismus sollte schon hängengeblieben sein. Foucault und Biomacht, klingelt da was, vielleicht ganz leise....bim, bimm....
Oder der Schweizer Ludwig Hohl: "....jede Krankheit ist ein Vorschuss"
Unsere gesamte Exitenz ist ein einziger grosser geiler Vorschuss, als pure Existenz so prall voll, daß wir sie vor lauter Schreck gleich wieder wegimpfen lassen, sie schnellstmöglichst sofort abgeben, Versicherungen auf Krankleiten abschliessen, die wir gar nicht haben, Häuser und Autos kaufen, die uns niemals gehören werden(wir wollen was Eigenes, man gönnt sich sonst nix), unsere eigene Überwachung bezahlen wir freiwillig.........usw. Haben wir Angst vor uns selbst?
Wir sind mehr wert!
@ver.pailt
Da nach überwiegender Expertenmeinung GegnerInnen von Impfungen gegen Kinderkranheiten dem Gemeinwohl schaden, bin ich dafür, die Behandlung von Kindekrankheiten von nichtgeimpten Kindern aus den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen.
Niemand kann dich zur Impfung zwingen, aber die Solidargemeinschaft kann es ablehnen die daraus entstehenden Kosten zu tragen.
Ich bin für eine marktwirtschaftliche Lösung des Problems. Man kann Ärzten, die ihre Patieten von der Impfung überzeugen und dies durch saubere Führung eines Impfpasses dokumentieren, ein gutes Beratungshonorar bezahlen. Man kann einen hohen Preis für die Privatbehandlung nicht geimpfter Kinder festlegen. Dieser marktwirtschaftliche ökonomische Zwang verletzt keine Grundrechte und hat gute Erfolgschancen.
Da hast dann die freie Entscheidung, was dir deine Kinder wert sind.
Meine Kinder sind mir so viel wert, daß ich ihnen jegliche Impfungen erspart habe. Sie sind inzwischen beide erwachsen und bei bester Gesundheit. Unsere ganze Familie geht seit Jahrzehnten eh nur noch zu einer sehr erfahrenen homöopathischen Ärztin, Tausende von EURO haben wir so der Solidargemeinschft erspart.
Achso, eine eigene Meinung ist für die Gemeinschaft zu teuer, und das frei in der freien Marktwirtschaft kannste in ner Tüte rauchen.
Päpste und Päpstinnen, ex cathedra. Völlig irre, selbst für Standard-FC-Verhältnisse.
@ver.pailt
solange du deine homöopathische Ärztin privat bezahlt hast, ist dich alles Okay. Es ist deine freie Entschedung, was du mit Deinen Geld machst.
Da die Homöopathie aber wissenschaftlich nicht erwiesen ist, allerdings als Placebo ausgezeichnete Dienste leistet, bin dafür homöopathische Arztleistungen und Medikamente aus dem Erstattungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu entfernen.
Also, also, wenn ich jetzt nur meine Krankkeiten anschaue die unsere Ärztin geheilt hat, dann frag ich mich schon, was der Popanz um die Kommerzmedizin soll, von den Kosten ganz zu Schweigen. Das waren: Verdacht auf Hirnhautentzündung, eine schwere Blutvergiftung, eine Borreliose mit Lähmungserscheinungen und die Nachbehandlung eines Wirbelsäulenbruches..... plus diverse Grippen....usw.
Es ist so: konventionelle Medizin für akute Fälle( mit der gebrochenen Wirbelsäule war ich natürlich in der Uniklinik, die haben das sehr gut gemacht und auf eine OP verzichtet). Für alles andere reicht die Homöopathie, welche Erfolge hat denn die Kommerzmedizin bei der Behandlung chronischer Krankheiten vorzuweisen, ausser daß sie immer noch mehr Kosten verursacht..............
@ hey ver.pailt
ich finde es voll geil, daß die Herstellerfirmen homöopathischer Arzneimittel keine Kommerzfirmen sind, sondern auf Profite verzichten und sich deshalb im Gemeineigentum ihrer Arbeiterinnen und Arbeiter befinden. Diese entscheiden dann auf Vollversammlungen in demokratischen Prozessen, was, wie produziert und zu welchen Preis verkauft werden soll.
Dieses Beispiel sollte Schule machen...
da würd ich sagen haben ihre kinder schwein gehabt, wa? schwein nämlich, daß die überwiegende mehrheit sich impfen liess und damit keine überträger mehr sind von erregern, die ihre kinder anstecken hätten können...
Der hier diskutierte Artikel behauptet provokativ, es gäbe zum Impfen keine zwei Meinungen. Aus der Argumentation der Autorin und den Kommenatoren hier in der Diskussion wird mir klar, dass das nicht nur Provokation sondern die tatsächliche Haltung ist. Das verrät eine ernüchternde Blindheit gegenüber der eigenen Irrtumsanfälligkeit. Eben wegen dieser Irrtumsanfälligkeit habe ich hier in der Diskussion einige Daten und Statistiken genannt, die mich zu meiner zufälligen impfskeptischen Haltung geführt haben. Wäre ich als BELLA1956 zur Welt gekommen, würde ich deren Text hier verzapfen. Ich beteilige mich erstmals an einer Internetdiskussion und zeige mich absolut offen, meine Argumente zu überdenken, wenn mir jemand die Zahlen anders liest und zu gescheiteren Schlüssen kommt als ich. Warum macht das keiner? Hey Leute, ich überzeuge täglich meine Patienten vom Nichtimpfen, warum Ihr versucht nicht, mich mit Argumenten umzustimmen. Statt dessen Polemik und Tiraden nahe am Hass. Was ist los? Lest mal nur beispielhaft für den Keuchhusten den manipulativen STIKO-Zahlenwahnsinn bei mir nach (www.ganz-gesund-krank/impfen/keuchhusten-2/).
Vielen Dank an ver.pailt. Klettverschluß und Schnürsenkel sind ein kräftiges Gleichniss.
Und an die Autorin Frau Grams: Sie haben in Ihrem Leben einige Jahre an die Homöopathie geglaubt. Dann nicht mehr. Jetzt glauben Sie an den überwältigenden Nutzen von Impfungen. Welches Sensorium steht Ihnen zur Verfügung, zu wissen, ob Sie damals oder heute richtig liegen? Die Frage interessiert mich ernsthaft. Haben Sie sich damals als Homöopathin in Ihrer Haltung anders gefühlt als heute? Ist Ihre Idee vom Rechthaben nicht die einzige auszumachende Konstante? Dann sollten Sie auch andere Rechthaben lassen, denn schon morgen hat das Leben vielleicht Sie zur Impfskeptikerin gemacht.
Was hält Sie davon ab, meine Einwürfe auf Ihrem Blog zu veröffentlichen? Ich bin besorgt über diese Art der aktuell gepflegten Einheitsmeinung in den Medien.
Liebe Bella, wahrscheinlich meinen Sie es gut mit all ihren Äußerungen. Und wenn nach den Impfungen Ihrer Kinder keine Probleme aufgetreten sind, dann ist das erfreulich, aber kein Beweis dafür, dass Impfungen generell unproblematisch sind. Leider bleiben Sie nicht offen und ehrlich und nehmen wie auch andere Diskussionsteilnehmer die Erfahrungen z. B. von clg 123 und die Ausführungen von gleichXanders anscheinend überhaupt nicht wahr.
Dazu passt Ihre Anpreisung der WHO-Aktivitäten. Im von Ihnen angeführten Sputnik – Artikel heißt es: „Die WHO erklärt, die Gründe von Impfgegnern seien eine komplexe Mischung aus Selbstzufriedenheit, Unbequemlichkeiten beim Zugang zu Impfstoffen und mangelndes Vertrauen in deren medizinische Wirksamkeit.“ Also auch hier nicht die geringste Beachtung der Argumente von Impfkritikern.
Nebenbei: Ist Ihnen aufgefallen, wie geschickt die WHO Basisprobleme von Krankheit und Gesundheit und damit auch von Infektionsgefahren klein hält? Sie nennt in ihrer Liste der zehn gefährlichsten globalen Gesundheitsbedrohungen auch „Noncommunicable diseases“ und kann nicht umhin, „tobacco use, physical inactivity, the harmful use of alcohol, unhealthy diets and air pollution“als Gründe anzuführen und zu erklären, diese Gefahren lauerten „in low- and middle-income countries“ (was übrigens so nicht stimmt; nicht nur die ärmeren Länder, sondern auch die ärmeren Menschen in „reichen“ Ländern wie Deutschland haben diese Probleme). Was will sie als Gegenmittel einsetzen? “This year WHO will work with governments to help them meet the global target of reducing physical inactivity by 15% by 2030 ……” Da wird über die Welt hin Armut produziert und einerseits werden Hungersnöte nicht aufgefangen, andererseits überschwemmen die Ernährungsgiganten die Welt mit ungesunder Ernährung, aber die WHO will die Armen und Kranken zum Sport bringen. Harmlos formuliert bedeutet das: Das Pferd von hinten aufzäumen. Eine Kritik menschenverachtender Politik und der Praktiken mancher großer Unternehmen liegt für die WHO offenbar in weiter Ferne, so wahrscheinlich auch eine Kritik an Medizingiganten. (Und dass es da einiges zu kritisieren gibt, wissen wir durch das Beispiel Bayer sehr gut. Ich würde übrigens nicht behaupten, dass Unternehmen der alternativen Heilmittel nicht kommerziell arbeiten, aber zu den Giganten der Branche und deren Entartungsmöglichkeiten besteht mehr als ein nur quantitativer Unterschied.).
Sie schreiben: „Ich bin für eine marktwirtschaftliche Lösung des Problems.“ Sie dürfen davon ausgehen, dass in aller Regel die „Probleme“ bei Gesundheitsfragen marktwirtschaftlich gelöst werden – ob zum Guten oder zum Schlechten.
Und weiter: „Man kann Ärzten, die ihre Patieten von der Impfung überzeugen und dies durch saubere Führung eines Impfpasses dokumentieren, ein gutes Beratungshonorar bezahlen. Man kann einen hohen Preis für die Privatbehandlung nicht geimpfter Kinder festlegen. Dieser marktwirtschaftliche ökonomische Zwang verletzt keine Grundrechte und hat gute Erfolgschancen.“
Ich hatte oben geäußert, dass es keine grundlegenden Untersuchungen zu Impfschäden gibt, und habe hier bisher auch noch keine gegenteilige Info bekommen. Wie soll denn nun ein Arzt, der sich hier nicht auf solide Rundum-Untersuchungen stützen kann, vernünftig „überzeugen“? Zuerst einmal brauchte er doch die Information, und mit deren objektiver Weitergabe wäre es eigentlich schon genug – zu der richtigen Überzeugung sollten die Patienten (bzw. Eltern) selber kommen. Und für jede so wackelige „Überzeugung“ zum Impfen soll ein gutes Beratungshonorar gezahlt werden – merken Sie, was Sie hier anstoßen? Da reibt sich jemand frohlockend die Hände.
Aber noch einmal zurück: Warum gibt es keine solchen weit reichenden Untersuchungen zu Impfschäden? Wenn Impfschäden und - gefahren nur minimal aufträten, dürfte die Erstellung einer Übersicht kein Problem sein. Wenn sie allerdings weiter verbreitet und gravierender wären als allgemein bekannt, wäre eine solche Untersuchung aus Sicht der Unternehmen ziemlich kontraproduktiv.
Sie schreiben:„Niemand kann dich zur Impfung zwingen, aber die Solidargemeinschaft kann es ablehnen die daraus entstehenden Kosten zu tragen.“ Doch, das ist indirekter Zwang, wie Sie dann selber zwei Sätze später auch zugeben (wenn auch noch nicht so von Gewaltphantasien durchsetzt wie in den Vorstellungen von Herrn Zietz).
„Man kann einen hohen Preis für die Privatbehandlung nicht geimpfter Kinder festlegen. Dieser marktwirtschaftliche ökonomische Zwang verletzt keine Grundrechte und hat gute Erfolgschancen.“ Das heißt: Jeder Ärmere, der Gründe gegen das Impfen gefunden hat, hat von vornherein verloren. Was man dann unter Erfolg versteht, sei einmal dahingestellt.
Gern würde ich einmal wissen, ob Sie oder andere Impfbefürworter sich auch so vehement gegen die tausenden Krankenhaus-Infektionen mit Todesfolge einsetzen, ob sie die nachweislich kürzere Lebenserwartung ärmerer Menschen beanstanden oder ob sie - über das Feindbild Impfkritiker hinaus – auch das politische System kritisieren, das Deutschland in einen Pflegenotstand geführt hat und aus dem immer mehr deutschsprachige Ärzte abwandern, während zuwandernde Ärzte aus anderen Ländern keine Zusatzqualifikation in deutscher Sprache mehr finanziert bekommen. Könnte es sein, dass das Impfthema zumindest teilweise auch ein wenig von anderen Problemen ablenkt?
Nun, jeder kann sich seinen ganz speziellen Kampfplatz aussuchen, allerdings sollte man – ich sage es noch einmal – sein eigenes bisher angesammeltes Wissen nicht als letztgültig ansehen und andere Erfahrungen und Kenntnisse nicht schlichtweg übergehen. Ob man es hören mag oder nicht: Ein gewaltfreier Dialog ist vielleicht der mühsamere, aber im Ergebnis ganz sicher der bessere Weg als ein „War on terror.“
Insgesamt gesehen ist das, meiner Meinung nach(es gibt so viele Meinungen, wie es Menschen gibt, ja, das blöde lebendige Leben eben) Teil einer Kampagne gegen jede Art von alternativer Medizin/Heilmethoden. Und da kämpft die Frau Grams ja an vorderster Front schon verbissen seit Jahren. Ihre Bücher erscheinen im Springer- Verlag, der Springer- Verlag bringt den Freitag unter das Volk: böse ist, wer sich Was dabei denkt.
Es geht dabei um die Einrichtung weiterer kybernetische Kontrolletti- Maßnahmen der Staatsorgane (uploadfilter usw...lassen grüßen). Die Medien sollen durch derartige Artikel das Volk in die Spur bringen. Frei nach dem Motto: wir haben das jetzt schon beschlossen, aber ihr durftet ja darüber öffentlich diskutieren, so was Ähnliches wie die "friedlichen Demos", die Merkel und Co. angesichts des Hamburger G20- Gipfels einforderten.
Eventuell habe ich den Freitag bisher falsch gelesen: aber wer gegen das Flüchtlingssterben, gegen prekäre Arbeitverhältnisse.....usw. anschreibt, über alternative Wirtschaftssysteme berichtet..............bislang echte Meinungsvielfalt betreibt, der kann so einen Artikel niemals so stehen lassen.
Da erwarte ich Minimum eine Stellungnahme der Redaktion, oder einen Kontra-Artikel eines genauso einseitigen Hardcore- Impfgegners.
Gut, dass dem, gut gemeinten, versuch einer meinungsdiktatur, hier, etwas adaequates entgegengesetzt wird. Wie sagte hier mal jemand ganz treffend, " immer schoen wachsam bleiben" oder aehnlich. Das muss auch fuer impfentscheidungen gelten. Leben heisst entscheidungen treffen,oder es ist kein leben.
nein ich bin kein impfgegner. Ich lerne noch. Ich denke, impfen ist gut und wichtig, wo es sinn macht.
hg
Brendan, danke für deine ausführliche Antwort bei der ich in jedem Punkt bei dir bin.
Um mich jedoch zu rechtfertigen: Ich verstehe den Begriff der "Verschwörungstheorie" tatsächlich nicht so negativ, wie er von vielen genutzt wird. Er hatt nichts abfälliges, wird aber gerne zum Werkzeug für Diffamation.
Und auch ich sehe deine Kritik an der sogenannten 'Wissenschaftscommunity' genau so. Das gerade innerhalb des medizinischen Bereichs ein Ausschluss von anderen Meinungen stattfindet ist leider nichts neues. Braucht doch eine Gruppe wohl immer auch eine Opposition, gegen die sie sich stellen kann. Das sehe ich - zwar off topic - gerade auch in der 'westlichen' Medizin. War es noch vor ein paar Jahren verpönt und führte zu Spott den menschlichen Organismus als ein Wechselspiel zwischen Psyche und Physis zu sehen, ist dieser Ansatz nun doch zumindest bei einigen Medizinern angekommen. Das selbe gilt für Akkpunktur bis hin zu Ernährungsempfehlungen...
Deinen 'Forscheransatz' finde ich sehr schön formuliert und bin da ganz auf deiner Seite. Nur habe ich auch oft (selbst) gemerkt wie undurchsichtig die Datenlage in vielen Bereichen ist und vor allem auch die Interpretation von Studien. Vor allem letzteres sehe ich als größtes Problem des 'Laien', da hier auch schnell falsche Rückschlüsse gezogen werden. Die somit auch sehr fatale Auswirkungen haben können. (Ich nehme mich da nicht raus)
Die Debatte ist für mich nur ein Symptom, dessen Wurzeln viel tiefer in der Jahrhunderte/Jahrzente langen fehlentwicklung des 'westlichen' Medizinansatzes fußt. Angefangen vom Maschinen-Körper-Bild bis hin zu deiner richtigen Vermutung des "Problems größeren Ausmaßes" mit dem wir hier zu tun haben. Das zeigt doch auch der immer größer werdende Zulauf zu alternativen (Heil-)Methoden. Der (deutsche) Buchmarkt wurde in den letzen Jahren förmlich überschwemmt mit Heilkräuterbüchern. Ayuvasca in vielen Industrienationen als Versuch von seinen Leiden zu genesen usw. die Liste ist endlos. Und interessant auch, dass die Pharmalobby durchaus hier forscht um sich diese Stoffe ebenfalls zu nutze zu machen. - Nur wird darüber eben nicht so breit Berichtet.. Lieber abfällig über Alternativen schreiben. Wo kommen wir denn da hin, wenn man mit viel weniger mehr erreichen könnte und dann auch noch etwas Selbstverantwortung dazu tragen muss. Nein, nein. Lieber eine Pille und dann solls schon werden.
Um jedoch auf die Masern zurück zu kommen: Hier bin ich definitv der Meinung, dass geimpft werden sollte. Schon alleine aufgrund der traumatischen Erfahrung dieser Krankheit. Das würde ich meinem Kind nicht antun wollen. Trauma erfährt es genug im weiteren Lebensverlauf, da muss sich nicht eine vermeidbare Krankheit dazu gesellen. Aber das ist ein emotionales Argument.
Und um noch eine Theorie bei zu steuern: Es geht ja inzwischen nicht nur um die Masern, sondern um eine generelle Impfpflicht oder 'Verantwortung'. Schon Jahrelang prangen die Plakate mit dem Slogan 'Deutschland sucht den Impfausweis' in den Städten, ohne das darüber breit disktuert wurde. Jetzt aufeinmal schon. Ich vermute hier viel mehr eine Form von Angst vor dem Ausbreiten ausgerottet geglaubter Krankheiten, aufgrund der höhreren Einwanderungszahlen von Menschen die in ihrem Herkunftsland keine Impfungen erfahren haben. Das wird natürlich nicht so breit diskutiert, weil man da gleich in eine Ecke gestellt wird (z.b. die des rechten Verschwörungstheoretikers - das ist eigentlich der Begriff der Stunde, wenn man sogenannte Totschlagargumente bentutzen möchte). Aber das nur so am Rande.
http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/spahn-masern-impfung-101.html
"Für alles andere reicht die Homöopathie, welche Erfolge hat denn die Kommerzmedizin bei der Behandlung chronischer Krankheiten vorzuweisen, ausser daß sie immer noch mehr Kosten verursacht.............."
Tja, bei mir hat die Homöopathie viel Geld gekostet. Die Analyse war sehr gut, die Behandlung ABSOLUT wirkungslos und das mehrfach bei verschiedenen Beschwerden. Die Probleme wurden später durch die "Kommerzmedizin" schnell gelöst.(und billiger)
Äh, Homöopathen arbeiten nicht gewinnorientiert? Haben bei mir (und Bekannten) mehr verdient als die Schulmedizin. Und das völlig erfolglos.
"Und wenn nach den Impfungen Ihrer Kinder keine Probleme aufgetreten sind, dann ist das erfreulich, aber kein Beweis dafür, dass Impfungen generell unproblematisch sind. "
Das ist in der Medizin schon immer klar gewesen. Haben sie das nicht in vielen Verlautbarungen gehört?
Sicher ist: Ein Mensch kann geschädigt werden durch eine Impfung genau so wie beim über den Zebrastreifen gehen. Gesichert ist, ohne Impfung steigt das Risiko beträchtlich.
Hat wohl noch keiner mitbekommen wie es war als es diverse Impfungen noch nicht gab.
Liebe Alice,
ich befürchte, dass ich Deinen vorletzten Kommentar falsch, nämlich als Ironie, verstanden habe. Sorry. Dem, was Du schreibst, kann ich zustimmen. Selbstverständlich akzeptiere ich, wenn Eltern ihre Kinder oder jemand zu gegebenem Anlass sich selber impfen lassen will. Es wird i.d. R. Gründe geben, warum jemand sich für diese oder jene Therapie oder Vorbeugung usw. entscheidet. Und seine Erfahrungen können ihn bestätigen oder auch nicht, je nachdem. Das große Problem dieser ganzen Diskussion ist nur die vermeintliche Alternativlosigkeit einer Behandlung (davon sollte man wirklich nach allen politischen Ereignissen der letzten jahre die Nase voll haben) und die Schnoddrigkeit, mit der die Erfahrungen anderer Menschen und letztlich auch ein prüfendes Warnehmen und Denkenvom Tisch gewischt werden.
Zum Thema "V-theorie/ -theoretiker" bleibe ich allerdings bei meiner Ansicht: Natürlich wäre prinzipiell eine Theorie, welche auch immer, möglicherweise wahr oder unwahr, und niemand sollte überraschende Ergebnisse von vornherein als Unsinn abtun. Aber was ich bisher in puncto Bewertung von V-theorien gesehen und gehört habe, zeigt mir ziemlich eindeutig: Das ist schon kein Schimpfwort mehr, sondern eine Verurteilung. Und Frau Grams und die Skeptiker -Gesellschaft, der sie angehört, geht leider auch absolut in diese Richtung.
Was hier von Homöopathen, Esoterikern, Impfgegnern geäußert wird, sollten sie bitte nur in ihren Kreisen oder Praxen an den Patienten bringen. Gelinde gesagt, sträflich. Haben Sie noch Pocken erlebt, haben Sie noch erlebt, wie eine Klassenkameraden an Poliomelitis erkrankt und später elendiglich gestorben ist? Sehr wahrscheinlich nicht! Beides Viruserkrankungen, beiden praktisch durch konsequente Impfproramme der Schrecken genommen. Wie sich leichtsinniges, esoterisches, gläubiges Verhalten auswirken kann, zeigt das Wiederaufflammen der Kinderlähmung in den USA bei den Amischen in Wisconsin, obwohl die Krankheit in den USA auch als besiegt gilt.
Natürlich kann man ansteckende Krankheiten vermeiden, aber wir leben nunmal zu Tausenden auf naher Distanz und die Folgen dann auch bei kleinen Gruppen zeigen die Amischen.
Die Pauschalität mit der hier Impfgegner auftreten ist erschreckend und wenn sich darunter noch promovierte Ärzte bewegen, noch schlimmer.
Ich frage mich zuerst einmal, warum immer nur die Homöopathie genannt wird. Es gibt eine Riesenanzahl alternativer Heilmethoden, die Erfolge und Misserfolge zeitigen – wie die Schulmedizin auch. Wenn Sie nun Erfolg in der Heilung durch die Schulmedizin zu verzeichnen hatten, ist das erfreulich. Aber da Sie nun so nett fragen: „Haben Sie das nicht....gehört?“, gebe ich die Frage einmal zurück: Haben Sie noch nie jemanden getroffen oder noch nie davon gehört, dass jemand mit einem Leiden von Arzt zu Arzt rennt und sich durch deren Diagnosen und wirkungslose Heilversuche regelrecht erniedrigt fühlt? Ich finde es fast schon provokant, nach den verschiedenen Berichten hier im Blog noch zu sagen, man habe das und das erlebt und eben nur das sei von Bedeutung. Ein Großteil meiner Anmerkungen ging darauf hinaus, diese Fixiertheit zu relativieren.
Sie meinen, unterschiedliche Ergebnisse bei medizinischer Behandlung seien immer schon „klar“ gewesen. Nein, eben nicht. Informieren Sie sich doch mal ein über die „Erfolge“ und die mehr oder minder vorhandene Ehrlichkeit der großen Impfbegründer Jenner, Pasteur und Koch. Zur Lektüre empfohlen: https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/medizingeschichte-der-grosse-irrtum-des-doktor-koch-1256014.html. (Die Frankfurter Allgemeine Zeitung dürfte eins der letzten Blätter sein, das für alternative Heilmittel oder überhaupt alternative politische Gedanken ein Forum bietet, sie ist absolut unverdächtig, gegen die Schulmedizin zu agieren.) Kochs Tuberkulin wurde gefeiert wie ein Wundermittel, erwies sich dann aber als eines derjenigen, in denen die Skepsis gegenüber der modernen Medizin ihre besten Argumente fand und findet. Kurz gesagt: Die Misserfolge, Lügen und Vertuschungen hier sind riesig. Wie sagten Sie doch so treffend: „Hat wohl noch keiner mitbekommen wie es war als es diverse Impfungen noch nicht gab.“ Haben aber auch wohl zu wenige mitbekommen, wie es mit den ersten Impfungen war.
Hochinteressant ist übrigens der letzte Satz dieses Artikels:„Koch reiste fortan vermehrt durch die Tropen, um dort wie früher auf einsame Erregerjagden gehen zu können. Nie hat er sich eingestanden, daß die Heilwirkung des Tuberkulins ein Glaubensakt war. Zumindest darin blieb er sich bis zum Tod mit den sonst verhaßten Homöopathen einig. Die setzen Tuberkulin mitunter bis heute als Therapie gegen Tuberkulose ein.“
Mit allen Äußerungen, welche zu vernachlässigenden Wirkungen Impfungen und welche entsetzlichen Wirkungen Nicht-Impfungen nach sich ziehen, sollte man generell vorsichtig sein.
"......Homöopathen, Esoteriker, Impfgegner......sträflich......leichtsinniges, esoterisches, gläubiges Verhalten...........Pauschalität.....erschreckend.........noch schlimmer."
Tut mir leid, aus Ihren Äußerungen sind Ihrerseits von derartig viel Verallgemeinerung und Draufhau-Mentalität geprägt, dass sich eine genauere Antwort erübrigt.
Dann antworten Sie doch ganz einfach, wollen Sie die Impfung
Dann anrworten Sie doch ganz einfach, wollen Sie die Impfungen g
Gegen Polio und Pocken wieder abschaffen und Erkrankungen mit den schlimmen Folgen die Menschen ertragen lassen? Ich gebe zu, dass man über einige Impfungen durchaus diskutieren und unterschiedlicher Meinung sein kann, aber hier im Forum haben offenbar die Hardcoregegner das Feld erobert.
Hallo Meine Meinung, welche Daten würden Sie zum zweifeln bringen? Auf die Daten, die ich hier nur beispielhaft für die Masern in das Forum eingebracht habe, ist nicht einer der Impfbefürworter eingegangen. Dabei können Sie das aus einer wahrhaft souveränen Gewißheit doch eigentlich gefahrlos tun.
Statt dessen führen Sie nun Pocken und Polio ins Feld. Gern. Die Pocken und der scheinbare Impferfolg sind dem Laien und auch ärztlichen Kollegen nur schwer zu erklären. ich versuche es hier kurz und bin für Rückfragen offen. Jeder Pockenkranke entwickelt Krankheitszeichen und wird deshalb als Erkrankter schnell erkannt. Seine Isolation wurde über die Jahrhunderte durch staatliche Maßnahmen perfektioniert. Wer überlebt, ist zeitlebens geschützt. Es gibt keine gesunden Dauerausscheider der Erreger, da jede Infektion zur Erkrankung führt. Diese Faktoren sind die idealen Voraussetzung für die Ausrottung der Krankheit gewesen. Es wird ein Geheimnis bleiben und ist nicht belegbar, welchen Einfluß die Impfung auf das Verschwinden der Krankheit hatte. Als Beleg für einen prinzipiellen Nutzen des Impfens ist sie gänzlich ungeeignet - zu multifaktoriell ist das Geschehen.
Zur Polio. Sterblichkeit und Erkrankungszahlen sind lange vor der Einführung der Impfung, wie bei allen anderen Infektionskrankheiten deutlich zurückgegangen. Dieser Fakt ist mit zwei Klicks mit absolut seriösen Quellen- das Robert-Koch-Institut oder das Bundesgesundheitsamt - zu erlesen. Ich lade immer gerne auf meine eigene Seite ein, da ich dort die Daten in lesbare Prosa gebracht und für Laien verständlich abgelegt habe (www.ganz-gesund-krank.de/impfen/)
Zusammen mit der Einführung der Polioimpfung mitte der 50iger in den USA wurde die Krankheitsdefinition verändert. Während bisher 24 Stunden Lähmungserscheinungen von den Ärzten als Polio registriert wurden, mußten nun 60 Tage (!) Lähmungerscheinungen bestehen bleiben. Was naturgemäß nur in sehr seltenen Fällen der Fall war. Diese Umdefinition der Polio sorgte in einem ersten Schritt für impffreundliche Zahlen. Der Polio-Erregeg ist ein Entero-Virus. Und zwar der Erste, der analysiert und beschrieben wurde. Im Verlauf der 60iger folgte die Entdeckung zahlreicher weiterer - Lähmung auslösender - Enteroviren (zB. Cocksackie und Echo-Viren) - diese wurden nach und nach von der Polio differenziert und erniedrigten weiter, die zuvor auf dem Papier bestehenden Erkankungszahlen. In den 80iger wurde die Polio erneut umdefiniert. Nun muß beim Erkrankten der Virus im Stuhl nachgewiesen werden, um von Polio zu sprechen. Alle anderen polioähnlichen Krankheitsbilder ohne Polio-Virusnachweis heißen seit dem Acute flaccid myelitis. Diese "neue" Erkrankung hieß früher Polio. Nun heißt sie AFM (oder AFP für Paralysis) und ist aus unerklärlichen Gründen in der westlichen Welt im Ansteigen begriffen.
In Indien, wo sich die WHO seit 1995 besonders um die Ausrottung der Polio bemüht hat, gab es 1996 je etwa 1000 Polio und 1000 AFP-Fälle. 2012 waren die Inder nach intensivsten Impfprogrammen bei 0 Polio-Fällen - also WHO-Ziel erreicht UND 61.007 bisher nie dagewesene AFP-Fällen. Innerhalb von 16 Jahren nehmen die Fälle unklarer Lähmungen um 60 Tausend zu! Aber die WHO ist froh. Sie erklärt Indien für Poliofrei, obwohl die Anzahl der betroffenen Kinder unverändert ist gegenüber der Zeit vor dem Impfprogramm. Als Beispiel für wache Rückmeldungen aus dem indischen Gesundheitswesen mag diese Diskussion im BritishMedivalJournal dienen (https://www.bmj.com/content/361/bmj.k2077/rapid-responses - hier die 3.Wortmeldung) .
Es gibt offenbar übrigens 3 Polio-Stämme. der Polio-Stamm Nummer 2 wurde zuletzt aus dem Impfstoff wieder entfernt, da er in einigen Ländern mutierte und von den Geimpften ausgeschieden wurde (Syrien, Kongo) - es ist dann allerdings auch nicht mehr offiziell von Polio, sondern von "Erkrankungen durch vom Polio-Impfstoff abgeleitete Viren ( cVDPV) die Rede. . Kontaktpersonen von Polio-Geimpften erkrankten ernsthaft an dieser Impf-Polio. Ich bin es eigentlich fast leid, diesen Irrsinn weiter zu referieren. Möge es den Einen oder Anderen zum Nachdenken bringen.
Zu den Polio-Fällen bei den Amish. Ernsthafte Frage für Immunologen und unsere Thesen zu Krankheitserregern: Wo hat sich über mehrer Jahre das Virus aufgehalten, welches das sogenannte Index-Kind bei den Amish hat erkanken lassen? Es ist kein Kontakt dieser Patientin zu Poliokranken gefunden worden. Wer seine Unwissenheit bezüglich dieser komplexen Naturvorgänge zu schätzen weiß, ist vor Aktionismus wie zB. Impfprogrammen geschützt. Sollte solides Wissen zum Nutzen der Impfungen vorliegen, bin als Arzt verpflichtet, dies dem Patienten anzubieten. Dies ist bislang nicht der Fall.
Danke Brendan für die Hintergünde zum Namensgeber unseres größten Instituts für Gesundheitsschutz Robert Koch. Die gesamte Fehleinschätzung der Bedeutung der Diphtherieimpfung geht auf dessen Zeitgenossen Emil von Behring zurück, der aus heutige Sicht genauso unseriös gearbeitet hat wie Koch.
Danke für die umfangreiche Antwort. Ist schon klar, Polio, Pocken und jetzt Cholera in Mocambiqe, wo aktuell die Weltgemeinschaft zur Impfung schreitet, sind natürlich keine Krankheiten. Das sind nur gefühlte, eingebildete, Unpässlichkeiten, die auch keinerlei Gefahr für Mitmenschen darstellen, solange diese sich nicht auch einbilden, sie wären erkrankt.
Übrigens haben die Autorin und der freitag niemandem verboten an diesem Forum teilzunehmen, wie es weiter oben beklagt wurde. Ich glaube schon, dass der Freitag einen eigenständigen Beitrag der Impfgegner einstellen ließe. wo das Thema doch offensichtlich aktuell ist.
Die Beiträge der Impfbefürworter hier im Forum und auch in den sonstigen Medien zeichnen sich regelmäßig durch ein simples intelektuell unredliches Abwehrschema aus. Es wird dem Anderen eine offensichtlich unwissenschaftliche Aussage unterstellt, die dieser nie gemacht hat, Dann wird diese tatsächlich unsinnige Aussage mit gutem Grund als Schwachsinn dargestellt und der Autor dieser Aussage als Idiot hingestellt, womit dann auch dessen andere Argumente aus Empörung nicht mehr angeschaut werden müssen. Bei Ihnen, MeineMeinung, sieht das so aus. Sie behaupten, ich würde Polio, Pocken und Cholera nicht als Krankheiten sondern als " gefühlte, eingebildete Unpäßlichkeiten" bezeichnen. Das habe ich an keiner Stelle getan. Ihr Verstand gaukelt Ihnen diesen Unsinn vor, um sich davor zu schützen, sich mit den Argumenten tatsächlich auseinanderzusetzen. Die Argumente eines Autors, der solchen Unsinn schreibt, wie zB. Polio wäre keine Krankheit, braucht man nicht ernstzunehmen. Der Einzige der tatsächlich Unsinn schreibt sind Sie. Sie geben ungefiltert wieder, was Ihnen Ihr Verstand an Unsinn vorgaukelt, um den Anderen ins Unrecht zu rücken. Vielleicht hilft Ihnen diese Erklärung weiter. Mir ist dieses Abwehrmuster von mir selbst aus anderen Situationen bekannt. Fühlen Sie sich bitte nicht dummgemacht. Alles verstehbar. Meist steckt Angst dahinter.
Aber wie ist es nun mit den wirklichen Argumenten? Übrigens eine Ergänzung zur Polio. Die 60.000 AFP- Fälle in Indien sind zusätzliche Fälle von einer unklaren Lähmungerkrankung und sind mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Impfung assoziiert. In Indien ist das gerade eine medizinische Katastrophe. (https://www.scidev.net/asia-pacific/disease/news/oral-polio-drops-linked-to-paralysis-in-india.html)
Hallo Brendan,
ich stimme mit Dir überein. Die „Verschwörungstheorie“ als Verurteilung durfte ich selbst auch schon erfahren. Obwohl wertfrei zur Bereicherung einer Diskussion vorgetragen. Da kommt man sich doch manchmal so vor wie in einer Folge Akte X. Aber was nicht sein darf, darf nicht sein. Ich vermute, dass hängt auch mit dem „Bild“ der V.theorien zusammen das hauptsächlich (in meiner Wahrnehmung) zwischen Echsenmenschen und den Nazis auf dem Mond pendelt. Das es da Differenzierungen gibt, will man nicht verstehen. Und das in der Vergangenheit der Wahrheitsgehalt vieler vorher abwegiger Theorien gezeigt wurde, wird unter den Tisch gekehrt. Sehr schade. (Und das zeigt auch das Kommentar von „meine Meinung)
ja! Ich bin bei dir, es sollten Alternativen angeboten werden und vor allem außreichend Informiert. Da dies aber nicht stattfindet, suchen sich die Leute selber etwas, auch auf die Gefahr hin der Scharlatanerie aufzuerliegen. Und dann wundert „man sich“ und verurteilt.
"Ihre Bücher erscheinen im Springer- Verlag, der Springer- Verlag bringt den Freitag unter das Volk: böse ist, wer sich Was dabei denkt.
Es geht dabei um die Einrichtung weiterer kybernetische Kontrolletti- Maßnahmen der Staatsorgane (uploadfilter usw...lassen grüßen). Die Medien sollen durch derartige Artikel das Volk in die Spur bringen."
Zunächst einmal zur ersten zitierten Aussage: Die Bücher der Autorin werden, wie sich ganz leicht herausfinden lässt, bei dem Wissenschaftsverlag Springer herausgebracht, während der Freitag vom Axel Springer Vertriebsservice GmbH unter die Leute gebracht wird. Beides hat nichts miteinander zu tun, Sie nehmen also eine völlig abwegige Verknüpfung vor. Es liegt eine VER.PAILung vor.
Das Gleiche gilt für die Art und Weise, wie Sie die Debatte über die aktuelle EU-Urheberrechtslinie und insbesondere den Supertrigger "Uploadfilter" ins Spiel bringen, weiter oben auch schon:
"Genauso wie die Gegner der EU- Urheberrechtsreform werden die Impfpflichtgegner regelrecht dämonisiert, sie seien bezahlt, sonstwie unterbelichtet, asozial... usw."
Bei der EU-Richtlinie geht es darum, die digitale Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken zu regeln. Dabei werden David und Goliath gerne verwechselt. Was Dämonisierung und Diskreditierung angeht, lassen sich die Gegner einer Regelung gewiss nicht lumpen: "You fucking cocksucking whoresons! I AM NOT PAYING FOR POSTING OR LINKING SHIT!!!!! Go fuck yourselfs!!!"
Was den Gegenstand dieser Diskussion hier angeht, fehlt es mir, im Unterschied zu Belangen des Urheberrechts, an Kenntnissen - nicht um eine Meinung zu haben, aber um zu einer halbwegs begründbaren Auffassung zu gelangen, welche die Debatte weiterbringt.
Immer wieder dieselbe Debatte und die Argumente wiederholen sich, siehe dasselbe vor Jahren hier auf diesen Sender
Steiner und Masernimpfung
Impfgegner sollten sich einmal Bücher vornehmen die die Auswirkungen früher beschreiben als es noch keine Impfungen gab. Da ist man recht schnell gestorben. Und sich hier aufregen, mein Kind war 1 Nacht schlaflos. Hätte das Kind die entsprechende Krankheit bekommen wäre es 1 Woche schlaflos und evtl. in Lebensgefahr.
Ja, liebe Bella, warum haben Sie das denn nicht früher gesagt? Da hätten wir uns doch eine Menge Diskussion ersparen können. Und hätten Sie das nicht auch deutlicher als Kritik am "Sender" formuklieren können? Denn der hat ja das ganze Trauerspiel mit seinem Abdruck des Artikels von Frau Grams auf den Weg gebracht. Allerdings findet man etwas genauerem Hinsehen doch auch ein paar Unterschiede - die Stoßrichtung des Artikels war nicht ganz so gezielt in eine Richtung.
Hallo Montaine Duvall, Ja man ist einige Jahrzehnte vor der Einführung der Impfung schnell gestorben. Das Sterben wurde weniger als die Kriege vorbei waren und die Lebensbedingungen besser wurden. Die Sterblichkeit von Polio, Diphtherie, Tetanus, Scharlach, Masern usw. ging zurück, bevor wir begannen zu impfen. Bitte wiederholen Sie nicht endlos so leicht überprüfbaren Unsinn der Impfbefürworter. Für Amerika finden Sie in sehr schöner Zusammenfassung innerhalb einer Grafik meine Aussage hier bestätigt: (Aber Vorsicht, die Seite ist impfkritisch. Ich habe als geprüfter Schulmediziner die Zahlen nachgelesen - alles korrekt - ich würde mich strafbar machen, wenn ich in meiner Praxis Patienten von Impfungen abrate, die tatsächlich helfen würden.)
https://childhealthsafety.wordpress.com/graphs/#Meas_ScarlFev_etc
Und als Beleg, dass die Zahlen stimmen, schauen Sie sich hier die Zahlen und Grafiken für Deutschland an. Sie müssen in der PDF-datei bis auf seite 186 scrollen, dann finden Sie vom Bundesgesundheitsamt bestätigt, was ich hier versuche zu vermitteln.
https://edoc.rki.de/handle/176904/161
Und MontaineDuvall, ich habe jetzt wohl in 3 Einträgen dieses Forums konkrete nachprüfbare Zahlen mitsamt den Quellen genannt, die die Impfnutzenthese von Frau Grams wiederlegen. Warum reagieren Sie nicht darauf. Kein Protest, keine Kritik, keine Überprüfung, keine Frage, nix - für mich gerade eine interessante Erfahrung.
Wo liegt der Irrtum. Ihr Mantra ist: Früher viel Leid, dann kamen die Impfungen und es wurde besser. So scheint es gewesen zu sein. Doch die Grafiken belegen:
Ein danach ist kein deswegen.
Ja, Bücher lesen, vielleicht auch Zeitschriften – fragt sich nur, welche. Den Anfang beim Sich – Informieren könnte man z. B. beim Beginn des Impfens in Europa machen, man könnte sich schlau machen über Edward Jenner, Louis Pasteur und Robert Koch (letzterer oben schon von mir erwähnt). Und wenn man sich dann nicht vom trüben „Spiegel“, dem Sturmgeschütz gegen die Demokratie, verführen lässt, sondern hier und da forscht, erfährt man Folgendes:
„Edward Jenner: Das Jahr 1796 war für Edward Jenner ein glückliches. Der englische Landarzt glaubte, endlich das passende Mittel gegen eine Geißel der Menschheit gefunden zu haben –die Pocken. Er impfte zu diesem Zeitpunktseinen bis dahin gesunden zehn Monate alten Sohn, der später schwachsinnig wurde und mit nur 21 Jahren starb. Heute wissen wir, dass Jenners Sohn der typische Fall eines Impfschadens war. Ein sehr hoher Preis für eine Impfung, die nichts nutzte, wie sich später herausstellen sollte. Einige Zeit später impfte er den fünfjährigen John Baker, der wenige Tage später starb. Ebenfalls geimpft wurde eine junge Frau im achten Schwangerschaftsmonat. Sie gebar ein totes Baby, dessen Gesicht über und über mit Pockenblasen bedeckt war. Obwohl man schon damals diese Vorkommnisse mit den Impfungen in Verbindung brachte, verschickte Edward Jenner seinen Impfstoff weiter an die europäischen Fürstenhöfe. Diese wiederum tauschten die Proben untereinander und impften vorwiegend Waisenkinder, um von den entstandenen Eiterbläschen der Kinder neues profitableres Material zu gewinnen. Innerhalb von 18 Monaten, hatte Jenner fast 20.000 Proben ins Ausland geschickt. Dem profitablen Geschäft traten Hebammen, Ärzte, Pastoren und Friseure bei. Bereits 1807 führte Hessen als erstes deutsches Land eine gesetzliche Zwangsimpfung durch. Doch selbst Maßnahmen dieser Art konnten der Bevölkerung keinen Schutz vor Pocken bieten. 60 Jahre später übernahm England diese Form des Impfens, doch der Erfolg blieb aus. Im Gegenteil! Auch Geimpfte erkrankten schwer an Pocken und weil jeder von ihnen ein Infektionsträger war, schnellten überall dort, wo man die Impfung angewandt hatte, die Erkrankungen in die Höhe. Allein in London starben in diesen Jahren 25.000 Menschen mehr an den Blattern/Pocken als davor. Auch Weimar, Hamburg und Berlin erlebten nach der Einführung dieser Impfung Pockenepidemien mit vielen Toten. Daher wurde die „Inokulation“, so wurde dieses Impfverfahren genannt, bald verboten. Edward Jenner wurde gegen Ende seines Lebens Zeuge großer Pockenepidemien, denen auch viele Menschen zum Opfer fielen, die er geimpft hatte. Dies ließ ihn ernsthaft an seinem Lebenswerk zweifeln. Vielleicht war ihm nicht einmal bewusst, wie teuer er selbst für seine Methode der Pockenimpfung hatte bezahlen müssen. „Ich weiß nicht, ob ich nicht doch einen furchtbaren Fehler gemacht und etwas Ungeheuerliches geschaffen habe." So Edward Jenner.
Louis Pasteur: Pasteur log bei seinen „Impfungen". Er entwickelte die zweite Impfung, Die Tollwutimpfung. Er hatte großartige Ergebnisse mit dieser Impfung vorzuweisen.
Zu der Zeitherrschte ein starker Konkurrenzkampf zwischen Deutschland und Frankreich. Egal auf welchem Gebiet, wichtig war nur, schneller und besser als der Nachbarstaat zu sein. Berühmt wurde er durch den Fall Josef Meister. Diesen 9-jährigen Jungen, der von einem Hund gebissen wurde, impfte er im Sommer 1895 gegen die Tollwut. Den Impfstoff züchtete Pasteur aus dem getrockneten Rückenmark eines Kaninchens. Weil Kaninchen schneller sind als Hunde, war er wohl der Überzeugung, das Tollwutvirus durch die Impfung überholen zu können, bevor es das Gehirn erreicht hat. Darum verwendete er Kaninchen. Pasteur stieg innerhalb kurzer Zeit zum Nationalhelden auf. Er ist es heute noch, obwohl er im großen Stil belogen und betrogen hat. Erst seit 1993 wissen wir, dass ihm kein bisschen mehr Erfolg beschieden war als Edward Jenner. Es wurden nämlich die 100 Privattagebücher Pasteurs veröffentlicht. Sie beweisen, wie Louis Pasteur die Wahrheit zurecht gebogen hatte: „Besonders negative Versuchsergebnisse hatte er nur in seine Tagebücher eingetragen, die veröffentlichten Daten dagegen frisiert und manchmal –wie bei seinen spektakulären Impf-Experimenten- bewusst gelogen" (Süddeutsche Zeitung).Nach dem ersten Weltkrieg wurde dann bekannt, dass die Impfungen Hirnschäden verursachen können. Doch die größte Krise der Impfung entstand, als Virologen bei der ,Mutter aller Impfungen’ herausfanden, dass der gezüchtete Impfstoff weder menschliche Pockenviren noch Kuhpockenviren enthielt, sondern ein völlig unbekanntes „Impfstoff-Virus“. Heute wissen wir, dass es nicht möglich ist, das Kuhpockenvirus in das Impfstoffvirus umzuzüchten. Folglich haben wir unseren Kindern über 100 Jahre lang einen Impfstoff eingespritzt, der in der Natur nicht existiert, von dem wir nicht wissen, woher er stammt und was er ist.
Robert Koch: Robert Koch stand Pasteur in Sachen Betrug in nichts nach. Großspurig hatte Koch 1890 beim „10. Internationalen Mediziner-Kongress“ in Berlin verkündet, er habe ein Wundermittel gegen die Lungenkrankheit Tuberkulose entwickelt. Doch nach der anfänglichen Euphorie kam die große Ernüchterung, weil das Tuberkulin katastrophal versagte und die Patienten reihenweise wegstarben. Was Koch als Wundermittel anpries, war nichts weiter als eine durch Hitze abgetötete Bazillenkultur. Er konnte keine Beweise für seine Theorien liefern. Schlimmer noch, die Markteinführung des Tuberkulin schien von langer Hand geplant gewesen zu sein, um sich mit dessen Produktion eine goldene Nase zu verdienen. Mit dem Glauben, Krankheiten entstehen durch Mikroben, wurde Robert Koch 1906 nach Deutsch–Ostafrika delegiert, um das Rätsel der Schlafkrankheit zu entschlüsseln. An über 11.000 Patienten versuchte er dies mit dem Injizieren von arsenhaltigen Atoxyl-Präparaten. Zahlreiche Kranke reagierten darauf mit starken Schmerzen, irreversiblen Erblindungen, Koliken und Schwindelgefühlen. Der Wissenschaftshistoriker Wolfgang Eckhardt konnte belegen, dass die Kranken in Konzentrationslager isoliert und als Versuchsmenschen herhalten mussten.“ (http://www.torindiegalaxien.de/erde11/Die%20Impfluege.pdf)
Möglicherweise sagt Ihnen die hier zitierte Seite nicht zu. Es steht Ihnen von meiner Seite aus nichts im Wege, die genannten Fakten zu widerlegen. Aber Vorsicht: Wenn sie an anderer Stelle evtl. unterschlagen werden, besagt das nicht, dass sie nicht stimmen. Sie müssten zur Widerlegung schon einen echten Gegenbeweis antreten.
Ich wiederhole gleichXanders Hinweis: Warum werden belastbare Argumente einfach übergangen? Warum wird jemand, der seinen Weg zu bestimmten Erkenntnissen nachvollziehbar belegt, einfach abgetan? Im Prinzip unglaublich. Aber dahinter versteckt sich eine unangenehme Wahrheit: In den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es eine hohe Anerkenntnis dessen, was man „kritisches Bewusstsein“ nennt. Seit Beginn unseres Jahrhunderts bzw. Jahrtausends ist das nahezu verschwunden. Warum scheuen so viele Menschen heute das echte Fragen, Prüfen und eigene Forschen? Ich lasse diese Frage mal so stehen; wer mag, kann ihr nachgehen – falls das nicht auch schon von vornherein als zu abtrünnig empfunden wird. Ich möchte damit nicht ein neues Fass aufmachen, aber bemerkenswert ist das alles.
Nach mehr als 2 Wochen noch ein Nachtrag, oder Nachtreten: Rote Karte!?
Nachdem fast 2 Wochen lang die Medien von Pseudo-Themen wie Notre-Dame und einem auf jeden Fall bedauernswertem Busunglück besetzt waren, wurde hinter den Kulissen fleissigst gebastelt.
Es geht nicht mehr nur um Masernimpflicht, Ärztepräsident Montgomery fordert, nun obenauf, frech eine Impfpflicht gegen noch viel mehr weitere Krankheiten. Die Pharmaproduzenten jubeln!
Nochmals: merkt den hier keiner um was es geht?
Impfpflicht, Trumps Mauer, Militarisierung der EU- Aussengrenzen, die Debatten um ein Werbeverbot für den §219a sowie um die Pränataldiagnostik, die beschlossenen Uploadfilter..........usw.
Dumm ist, wer sich dabei nichts denkt!
Der hier kommentierte Artikel beruht nicht nur auf bewussten Falschaussagen, sondern stammt von einer Autorin, die führend als Vorstandsmitglied in mehreren Vereinen tätig ist, die ganz gezielt die Verunglimpfung alternativer Heilweisen zum Ziel haben.
Noch schlimmer die Kommentare der Impfbefürworter: Impfgegner verüben quasi einen Anschlag auf die Volksgesundheit, sind ultra-asozial, abartig und sowieso Terroristen usw...................
Und Der Freitag hat nicht nur diesen unsagbar einseitigen Artikel auf der Titelseite veröffentlicht, sondern auf die heftige und ausführliche Diskussion mit einem Link auf einen genauso unfassbar nichtssagenden Blödelpodcast aus der Freitag- Community reagiert( ich weigere mich hier zu verlinken, selber suchen!)
Kein Zweifel, Der Freitag rutscht nach rechts, unser Abo ist gekündigt, schade!
Nötig wäre eine Kampagne unter dem Motto: MEIN KÖRPER GEHÖRT MIR!.
Jenseits von Geschlecht, Rasse, Religion, Ideologie...............................
Und nicht vergessen: der gefährlichste Virus ist die Sprache!
Wie sagte der gute alte William Burroughs: man muss schon genau hinschauen, was da auf den Zinken der Gabel steckt!
Dieser Argumentation widerspreche ich vehement.
Ich (w36) bin Krebspatienten ,seit 2 Jahren Chemotherapie usw, kann mich somit durchaus als Vertreterin der „(Immun-)Schwachen/Wehrlosen“ bezeichnen.
Jeder Mensch hat ein Recht darauf selbstbestimmend zu leben.
Keiner sollte den anderen etwas aufzwingen oder gar sanktionieren , nur weil er eine andere Meinung/Überzeugung hat.
Erst recht nicht wenn es um die Gesundheit geht.
Natürlich gibt Vor und Nachteile und natürlich hat jeder seine eigene Meinung dazu.
Man könnte stundenlang darüber debattieren wer nun Recht hat.
(Impfungen sind durchaus schädlich,birgen mehr Risiken als man glaubt und auch daran sind schon viele Menschen gestorben.)
Impfungen sollte keine „Pflicht“ sein, genauso wenig wie es Pflicht ist , ein Kondom beim Geschlechtsverkehr zu benutzen.
( HIV, Chlamydien ect ;extrem ansteckend und gefährlich)
Oder sich die Hände nach jeden WC Besuch zu waschen (wie viele Türklinken , Treppengeländer ,Stühle ,öffentliche Zeitschriften usw sind verseucht mit durchaus gefährlichen Viren oder Bakterien)
Oder wenn man eine Grippe und dafür Medikamente vom Arzt erhalten hat , diese aber nicht bis zum Ende nimmt und sich dadurch neue resistente Virenstämme entwickeln gegen die kein normalen Antibiotika mehr hilft ...
Allein diese 3 Beispiele zeigen schon auf , wie man jemanden entweder tödlich oder gesundheitlich sehr schwer anstecken könnte! Natürlich klingt es harmlos „ kein Kondon benutzt , sich mal nicht die Hände gewaschen oder die Tabletten nicht weiter eingenommen weil man sich schon viel besser fühlt “ aber Fakt ist , diese kleinen „unbedeutenden“ Meinungen/Entscheidungen können jemand anderen verletzen oder töten.
Soll man jetzt anfangen alles und jeden zu verpflichten ? :
Du hast dir nicht die Hände gewaschen, bist danach zum Arzt gegangen und hast in einer Zeitschrift geblättert ,die andere nach dir anfassen werden - du wirst sanktioniert!
Du hast Geschlechtsverkehr mit einer Frau, benutzt kein Kondom, sie wird krank ; 1)wird schwanger das Kind ist behindert - du wirst sanktioniert.
Gutes Beispiel - schlechtes Beispiel ? Klingt lächerlich ? Ist aber Fakt.
Wenn Medien oder Ärzte öfter über solche Themen, mit dem selben Aufschrei wie über diese Impfpflicht für Masern, berichten würden, würde diese Beispiele nicht „lächerlich“ klingen , sondern eine ernste bedrohliche Form annehmen.
Würdest du da auch für eine „Pflicht“ sein ?
Mein Immunsystem ist durch diese Tortur von Chemo / Bestrahlung u.ä. im Keller , ich muss auf alles aufpassen , was ich esse, wenn jemand in meiner Nähe niest, was ich anfasse uvm. Ich bin eine der „Schwachen/Hilflosen/Wehrlosen“ die man jederzeit anstecken könnte.
Mich fragt man auch nicht „Darf ich dich mit meinen Bakterien/Viren anstecken ?“
Genause wenig gibt es eine Pflicht , die besagt das jemand Fremdes 100 Impfungen haben muss und dies oder jenes zu erfüllen hat , nur weil ich gerade zufällig hinter ihm an der Supermarktkasse stehe und krank werden könnte.
Es wäre schön , wenn es eine Pflicht wäre/ gäbe Viren/Bakterienfrei zu sein , dadurch würde es definitiv weniger Erkrankungen, gesundheitsschädliche Folgen oder sogar Tote geben.
Tatsache aber ist , dass dies nicht realisierbar ist. Denn man kann keinen Menschen wirklich zwingen sich an etwas zu halten , das er nicht für gut befindet außer man macht es mit Gewalt.
„Mein Körper gehört mir“
Bravo! Genau auf den Punkt !
Ganau, niemand kann einem etwas aufzwingen. Daher keine Duldung von Nichtgeimpften in der Kita und Schule. Das Personal muß sich diesem Risiko nicht aussetzen. Und zum impfen kann man das Personal nicht zwingen. Auch Krankenschwestern haben das recht schwerstkranke anzustecken.