Klicken statt nicken – wo sich online etwas bewegen lässt

Online-Kampagnen Die Politik über das Internet beeinflussen – das geht schon heute. Hier ein paar Vorschläge

abgeordnetenwatch.de


Bürger fragen, Abgeordnete aus Europaparlament, Bundestag und Landtagen antworten – alles öffentlich. Außerdem bietet die Seite ein Archiv zu Abstimmungsverhalten, Nebeneinkünften und Ausschuss-Mitgliedschaften der Parlamentarier. Stehen Wahlen an, zeigt die Schwesterseite kandidatenwatch.de auch Politiker, die noch nicht im Parlament sind.

campact.de


Nach dem Vorbild der amerikanischen Sammelbewegung moveon.org gegründet. Organisiert Online-Kampagnen, die in öffentlichkeitswirksame Protestaktionen münden. Im Moment können Interessierte per E-Mail, eingeschickten Slogans oder auf Happenings gegen Atomkraft, Gen- technik oder die Bahnprivatisierung aktiv werden.

demokratieonline.de


Portal, auf dem Petitionen an den Deutschen Bundestag diskutiert, eingereicht und mitgezeichnet werden können. Laut Gesetz muss der Petitionsausschuss über jede formal korrekte Einreichung entscheiden.
protestnote.de
Abstimmungs-Seite, auf der politische Forderungen diskutiert und schließlich per Mehrheitsvotum entschieden werden – eine Art Debattierclub im Netz.

avaaz.org


Internationale Webseite, die Online-Unterschriftenaktionen für Kampagnen aus aller Welt organisiert, zuletzt etwa gegen den Gaza-Krieg und die Klimakatastrophe. Das Prinzip: Über Mailinglisten ruft Avaaz seine registrierten Nutzer auf, eine vorformulierte E-Mail an einen oder mehrere Politiker zu schicken. Das Ergebnis: Die Postfächer der Angeschriebenen quellen innerhalb von Stunden mit tausenden Nachrichten über. Spamblocker sind machtlos – und die Aufmerksamkeit ist garantiert.

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