Los geht’s, Herr Altmaier!

Energiewende Der bisherige Umweltminister Norbert Röttgen hat den Umbau der Strom- und Wärmeversorgung zu wenig voran gebracht. Was sein Nachfolger jetzt unbedingt durchsetzen muss
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Nach dem Rauswurf des nordrhein-westfälischen Wahlverlierers Norbert Röttgen ist nun Peter Altmaier Bundesumweltminister. Als erste Amtshandlung verordnete der CDU-Politiker seinem Ministerium einen eigenen Twitter-Account. Das kann nicht schaden, wird Altmaier doch für die bisher zögerlich umgesetzte Energiewende werben müssen. Gefordert ist aber noch weit mehr.

1. Verlorene Experten zurückholen

Norbert Röttgen hatte sein Ministerium neu und straff nach seinen Vorstellungen organisiert. Verjagt hat er kritische Mitarbeiter, die „Energiewende können“. Stattdessen holte sich der CDU-Politiker Gefolgsleute ins Haus.

Beispiel „Zentrum für Ressourceneffizienz“: Dieser bundeseigene Think-Tank sollte von Johannes Lackmann au