Manifest für Frieden: Und alle haben Angst

Demo Nach der Manifest-für-Frieden-Kundgebung Sahra Wagenknechts und Alice Schwarzers beschäftigt viele Medien der Querfront-Vorwurf. Unterzeichner Christoph Butterwegge hat auf diesen geantwortet
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 09/2023
Wer „reinen Herzens“ für Verhandlungen ist, sei willkommen, sagte Sahra Wagenknecht
Wer „reinen Herzens“ für Verhandlungen ist, sei willkommen, sagte Sahra Wagenknecht

Foto: Craig Stennett/Getty Images

Zwei Tage nach der „Manifest für Frieden“-Kundgebung in Berlin ließ die Redaktion des ARD-Politmagazins Fakt einen Praktikanten alle Erstunterzeichner der von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierten Manifest-Petition anschreiben: „Auf dem Hintergrund unserer Recherche“, heißt es darin wörtlich, „und mit der Kenntnis, was über die Veranstaltung jetzt bekannt wird, würden Sie das ,Manifest für Frieden‘ erneut unterzeichnen? Wenn ja, warum? Wenn Sie sich anders entscheiden würden, können Sie uns die Gründe dafür nennen?“

Die Fakt-Recherche bestand in einem Dokument, das bei der Kundgebung erschienene Rechtsextremisten mit kurzen Profilen vorstellt: Jürgen Elsässer („Quelle