Vor der Emil-Figge-Straße 59, 44227 Dortmund, steht ein Gingko-Baum. Weil drumherum das Internationale Begegnungszentrum der TU Dortmund gebaut ist, kommt so ein Gingko nicht ohne pädagogischen Impuls aus. Goethes Gedicht muss her, auf eine mannsgroße Tafel, es endet so: „Fühlst du nicht an meinen Liedern, dass ich eins und doppelt bin?“ Ein guter Ort, meint man, um einmal grundsätzlich darüber nachzudenken, was eins und doppelt ist an deutschen Medienliedern über Griechenland, was an Weltsicht, Sachzwang, Ohnmacht und Parasitentum in der Aufmerksamkeitsökonomie verwoben ist. Das haben auch Jürgen Link und Matthias Thiele gedacht und zu einer Tagung mit „Kultur- und medienwissenschaftlichen Analysen“ geladen.
Man reist nach Dortmund mit dem Eindruck, dass sich spätestens seit Januar auch ernsthafte Medien mit Blick auf Griechenland in schriller Rhetorik gefallen. Irgendetwas ist da verrutscht. Seit Syriza in Regierungsverantwortung gewählt wurde, scheint der Grundton ins Markussöderhafte gerückt: Radau und Gebell. Mindestens aber finden sich ölige Belehrungen, die der Brüsseler ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause in jeder Schalte und jedem Presseclub so herzhaft verkörpert.
Vor exakt drei Jahren stellte Slavoj Žižek in der London Review of Books fest, dass es zwei wesentliche Mediengeschichten gebe: die „deutsch-griechische Erzählung“, nach der die Griechen faul, steuerbetrügend und vieles mehr seien. Also müssten sie unter Kontrolle und in finanzielle Disziplin gezwungen werden. Dazu gebe es die „griechische Erzählung“, nach der die nationale Souveränität von der neoliberalen Technokratie in Brüssel bedroht sei. „Als die Notlage der Griechen nicht mehr zu ignorieren war, tauchte eine dritte Geschichte auf: Die Griechen wurden jetzt präsentiert als humanitäre Opfer, der Hilfe bedürftig, als hätte ein Krieg oder eine Naturkatastrophe das Land getroffen. Während alle drei Geschichten falsch sind, ist die dritte wohl die ekelhafteste. Die Griechen sind keine passiven Opfer.“ Hier hätte Žižek enden können. Er schrieb aber mehr: Die Griechen seien im „Krieg mit dem ökonomischen Establishment Europas. Was sie brauchen, ist Solidarität in ihrem Kampf.“ So einfach kann man es sich machen und die Kleptokratie als subversiven Kampf versimpeln. Der Blick auf Griechenland scheint immer auch die eigene Weltsicht freizulegen. Die Rhetorik zu untersuchen, könnte ein Stück weit entlasten und aus der unübersichtlichen Lage befreien.
Aber so einfach wird es nicht. Kürzlich titelte der britische Telegraph: „Greek debt crisis is the Iraq War of finance“. Der Irakkrieg – der letzte, irgendwie beendete und irgendwie noch andauernde – begann mit folkloristischen Behauptungen zu Massenvernichtungsmitteln und einem schwer gedrechselten Zusammenhang zum elften September. Unter diesem Propagandamäntelchen versuchten Staaten wirtschaftlichen Einfluss zu sichern und einen Schuldigen für eigenes Versagen zu suchen. Der Irakkrieg der Finanzwirtschaft geht nicht um Öl, funktioniert aber ähnlich.
Stimmungsmache
Es gibt, stellt der Ökonom Thomas Piketty nüchtern fest, drei Möglichkeiten, eine Verschuldung der öffentlichen Hand zu senken, selbst wenn sie europäische Dimensionen erreicht hat: Steuern auf Kapital, Inflation und Austeritätsprogramme. „Eine Ausnahmesteuer auf privates Kapital ist die gerechteste und effizienteste Lösung. Wenn dies misslingt, kann Inflation eine hilfreiche Rolle spielen – historisch gesehen ist so meist mit hoher öffentlicher Verschuldung umgegangen worden. Die schlechteste Lösung im Sinne der Gerechtigkeit und Effizienz sind anhaltende Austeritätsmaßnahmen. Allerdings ist das der Kurs, den Europa gegenwärtig unternimmt.“
„Das Spektakel ist erstaunlich“, schreibt Ambrose Evans-Pritchard im Telegraph, „die Europäische Zentralbank, der Rettungsschirm und der Währungsfonds keilen wütend gegen eine gewählte Regierung, die ablehnt, was ihr befohlen wird. Dabei vermeiden sie vollständig, ihre eigene Verantwortung anzuerkennen, und übersehen fünf Jahre grober politischer Fehler, die in die Sackgasse geführt haben.“
(Die Frage ist hypothetisch, aber wie sähe es eigentlich aus, wenn die Troika anders handelte? Gar ihre Austeritätspolitik revidierte? Würde sich dann ein Teil des Furors, der sich jetzt gegen Syrzia richtet, gegen jene richten?)
Grob überblickt stehen sich nun in den Medien zwei Parteien gegenüber und sprechen irgendwie doch nur zu sich selbst: eine großes Bündnis derer, die wild mit dem Finger herumfuchteln, „Strukturreformen“ und „Sparkurse“ anmahnen und nebenbei vor „Halbstarkentum“ solcher warnen, die sich eigenmächtig von „Hausaufgaben“ dispensiert hätten. Für sie ist Syriza wahlweise ein Kindergarten oder ein Machohaufen. Dagegen sammelte sich eine reflexhaft „Neoliberalismus, Neoliberalismus!“ rufende Kommentatorentruppe, die dann nicht mehr über die eigentümliche Verhandlungsstrategie vielleicht auch von Syriza nachzudenken braucht. Warum? Die Antwort liegt vielleicht auch in der vom Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen gestellten Frage : „Wie schafft man in Zeiten der rasanten Atomisierung von Kulturinhalten zumindest noch ein Bündelgefühl für das eigene journalistische Angebot und die eigene Medienmarke?“
Wenn Gesinnungsprosa die Antwort ist, ist die Medienkrise eine intellektuelle. Wenn man nur einen Moment lang Bild auch als journalistisches Erzeugnis verstehen will, dazu auch ARD-Brennpunkte, Talkshows, den Spiegel, (nicht nur) die Wirtschaftsseiten der FAZ und der Süddeutschen verfolgt, findet man Berichte, Kommentare, Überschriften, die von Pleite-Griechen faseln. Der Eindruck wird vermittelt, da läge eine ganze Gesellschaft am Inselstrand, hochbezahlt, nichtstuend, alimentiert von irrsinnig hohen Renten. Springer-Blätter orgeln, dass die Rechnung dafür fleißig schaffenden Häuslebauern, artig sparenden Normalarbeitern und pünktlich Sozialbeiträge und Steuern abführenden Unternehmen, also uns, untergejubelt würde. Es scheint, als sehnten sich viele Wirtschaftsjournalisten innerlich nach einem Ordoliberalismus, ganz so, als stünde gesunde Marktwirtschaft in der Bundesrepublik in satter Blüte. Der nervöse Blick auf den griechischen Staat als korrupten Haufen – den wir freilich jahrelang gut durchfütterten – weist wohl vor allem auf das erschütterte Staats- und Politikvertrauen hierzulande.
Es geht also um Stimmung. Und wo Unsinn erzählt wird, sind Experten wie der Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sowieso dabei, die FAZ sekundiert ihm, von Sachkenntnis über das Währungsprozedere ungetrübt: „Wäre es vernünftig, die Griechen jetzt aus dem Euro zu werfen?“ Der – juristisch unmögliche – Euro-Rausschmiss als Katharsis. „Hinausbegleiten“ nannte es der Pensionär Edmund Stoiber, seine Ratlosigkeit mit Bierzelt-Aufregung überspielend. Der Journalist Günther Jauch saß daneben und fragte nicht weiter.
Gut abgehangen
In Dortmund ist es der erste heiße Tag des Sommers, alte Kämpen eines jung gebliebenen Marxismus finden locker Platz. Man ist nett zueinander, stellt Talkshows unter Journalismusverdacht, zwei Frauen aus Duisburg wollen unbedingt die SZ neoliberal finden, Jürgen Link lässt Bild akademische Ehren zukommen. Die Diskursanalyse, wie er sie versteht, kümmert sich um Wortverwendungen, leitet Bedeutungskomplexe ab, die „von den Medien organisiert“ würden. Schnell zeigt sich, dass es an einer Grundlage, die zum Kern, zu Motivation und Ursprung vordringen könnte, fehlt.
Link hält sich an sein Schema der „Normalisierung“, bei der eine „mediopolitische Klasse“ am Werk sei und Griechenland schlicht in eine „untere Normalitätsklasse“ einordne. So allerdings wird Diskursanalyse zur Homogenisierungsmaschine, durch Auswertungen von Berichten und Kommentaren glitzert auch ein ziemlich naives Verständnis von Redaktionsarbeit. Nicht in jedem Artikel ist gleich Blattlinie.
Kein Wunder, dass „erschreckend ähnliche Befunde aufgestellt werden“, wie Clemens Knobloch den dichtesten Vortrag des Tages zu „Worthülsen und Imagekämpfe im deutschen Griechenlanddiskurs“ einleitet. Allerdings liegt es vielleicht daran, dass ihr theoretisches Instrumentarium gut abgehangen ist. Pierre Bourdieus Habitusbegriff etwa könnte helfen, das Unbehagen an Politikern des Typus Tsipras oder Varoufakis zu erklären, aber er scheint fremd. Dekanin Ute Gerhard blieb bei ihrer Eröffnung unter drei Minuten, als sie das entscheidende Verb für den Tagesverlauf fand: „Wir müssen für eine faire Berichterstattung zu Griechenland kämpfen.“
Kommentare 8
Schöner Artikel.
Verstörend sind eben nicht nur die neoliberalen Rundumschläge der deutschen Politik und Medien, sondern auch das gelegentlich seltsame Agieren der neuen griechischen Regierung (wobei klar ist, dass dieses teilweise der Blockadehaltung der Gläubiger geschuldet ist).
Dass die ganze Situation höchst unterschiedliche Erzählungen hervorbringt und zweifelhaft ist, ob sich jemals eine abschließende durchsetzt, wirft ein erhellendes Licht auf mediale Inszenierungen. Es zeigt aber auch die Unfähigkeit oder den Unwillen der Politiker, unterschiedliche Interessen zusammen zu führen und gemeinsame Lösungen zu suchen.
Wir müssen für eine faire Berichterstattung zu Griechenland kämpfen.
Ein ehrenwerter Appell. Aber es gibt zu wenig relevante Leute, die ein Interesse daran haben.
Ich kann die Haltung der Bundesregierung durchaus verstehen. Wenn ich die Wahl hätte, meinem Wählervolk erklären zu müssen, dass grad wegen anhaltender Finanzkrise mit Milliarden Banken vor der Pleite gerettet werden, während gleichzeitig der Sozialstaat immer weiter abgeschaft wird, oder kein Geld für Bildung und Gesundheit ausgegeben wierden soll - oder es einfach den Griechen / allen südeuropäischen Ländern und ihrem Sozialstaat / ihrer Faulheit / ihren Renten / ihrem Konsum in die Schuhe schieben kann ... Na dann weiß ich doch, welche Option ich wähle, will ich wiedergewählt werden.
Diskursethik - nunja.
Wie man lesen darf, wird eher gelöscht als Probleme ernsthaft diskursiv verhandeln zu wollen.
Ein sehr lehrreicher Artikel.
Ich muss einer Aussage aber wehement widersprechen, dass dieses Elend gleichgestellt wird, wie dieses bei einem von Krieg zermürbten Land. Realität ist Deutschland kennt genau solch eine Krise aus seiner eigenen Historie. Die Zustände sind andere, doch von ihrer Klasse ebenso bedrohlich. Ob man nun zu tode gebombt, geballert wird, oder verhungert, verzweifelt, bleibt insich nur eines, die Existenz realistischen Elends. Das lässt sich ganz einfach in mehrere Ebenen teilen. Jeder Berichtserstatter hofiert mit seinem Kunden, in Griechenland wie auch in Deutschland, also ist die Frage nach Hetze und Kampagne nicht mehr eine solch simple. Die meisten Deutschen wie auch Griechen haben eigentlich so gut wie keinen Einfluss auf die Politik und Wirtschaft, ebenso wie die meisten Deutschen es nicht haben. Man versucht Artikel über die Krise in Einklang mit vorhergegangenen Äußerungen zu bringen, um so nicht widerspruch vorhergegangener Informationen zu geraten, diese die Leserschaft vielleicht erzürnt, oder gar verwirrt. Der Konsum eines Artikels ist ebenso zu beachten, wenig (flächendübergreifend und länderübergreifend) gehen es nicht philosophisch an, versuchen nicht die Materie zu hinterfragen, Sie nehmen Sie war und speichern Sie, ohne dabei die wirkliche Hinterfragung der eigentlichen Realität stattfinden zu lassen. Die Medienbühne hat eine Kopplung an dem Bildungswesen, da diese auch das Niveau bestimmt, die Wirtschaft verdrängt die Individualität, somit auch die Differenzierungsfähigkeit. Durch das Versagen einer Sache, kommen die anderen auch ins Versagen. Philosophie ansich wird gerne mit Fachwörtern zugebombt, ohne die wirkliche Essenz praktisch anzuwenden, was die Gedankenbeweglichkeit stark einschränkt, weil eine Abschreckung stattfindet. Da haben wir das Bildungsdilemma, da Reproduktion über Assoziation gestellt wird. Die Wirtschaft schaft eine Norm der Redlichkeit und Vorzeigbarkeit, diese man zu akzeptieren hat, die dann die Individualität nachhaltig zerstört, was zu einem Einheitsbrei führt. Die Medienlandschaft zieht der Unbeweglichkeit nach, so wie der mangelnden Individualität, weil Sie schließlich nur ihre Klienten bedienen, ein Verlag will auch überleben. Fakt ist das die Lebenserhaltung in Griechenland teurer ist, die Renten das einzig wirklich regelmäßige Einkommen, dieses zirka auf Hartz 4 Niveau ist, was dann auf höhere Preisverhältnise trifft. Die mangelnde Krankenversorgung ist ebenso Realität, ebenso wie der Hunger. Wozu sollten Organisationen Suppenküchen bereitstellen, wenn diese woanders mehr gebraucht werden? Irgendwie würde da ja die Logik hinken. Die jetzige Regierung in Griechenland zog schlicht und ergreifend die Arschkarte. Die vorherigen Regierung haben den Staatsgaul tot geritten und nun soll man den toten Gaul mit einer Wunderbelebung wieder zum laufen bringen. Sie haben haben mit einem schlechten Blatt gestartet. Die Austeritätspolitik bringt in diesem Fall wirklich wenig, Unwilligkeit ist es ja nicht nur, sondern auch Unfähigkeit, man kann nicht mehr einfordern, als das Gegenüber zu vergeben hat, da muss leider Herr Schäuble etwas Realitätssinn haben. Würde die EU jetzt etwas logisch denken, könnte man den Eintritt weiterer Länder in der Eu, mit einem gründlicheren Verfahren versehen um so einen Betrug zu vermeiden, das Volk betrog niemanden. Die saßen in ihren Behörden in ihren Büros, oder vielleicht am Hafen, machten alle ihre simplen Job, während in Athen ein paar Leute ihre eigene Suppe gekocht haben. Diese ganze Hetze erinnert jemanden wortwörtlich an ,,Sippenhaft." Das Beispiel mit der Hydra ist dort ein gutes, man muss ihr nicht die Füße, nicht die Arme, nicht nur die Zähne, sondern lediglich die Köpfe abschlagen. Das Volk ist vielleicht die Summe der Schuppen, aber nicht der Kopf, der bestimmt wo lang es gehen wird. Der Neoliberalismus lebt von der nicht hinterfragenden Menge und Ich unterstelle nicht den Massen dumm zu sein, sondern lediglich das Hinterfragen verlernt zu haben. Es gibt genug pädagogische Prototypen einer Bildungsreform die das verhindert hätten, ebenso haben viele Lehrpädagogen, Psychologen und Konsorten diese Entwicklung vorausgesagt, aber am Ende lernen überhebliche Menschen erst durch die brutale Realität. Ich hoffe wirklich die Griechen kommen wieder auf die Beine. Nun zuletzt die griechische Regierung hat sehr idealistisch gehandelt und dachte bei dem Punkt Null anzufangen, obwohl man weit darüber hinaus war, was eigentlich völlig lobenswert ist, aber wenn man bei dem Punkt Null nicht mehr ist, wird das etwas schwierig einzuhalten, man war schon in der EU, inmitten der Krise, inmitten der Probleme, inmitten der Schulden. Die Regierung wollte ihre versprechen einhalten und sah nicht die Zwangslange in der Sie sich befinden. Ich finde viele Partein in Deutschland sollten sich diese Aufrichtigkeit abgucken, indem man auch Versprechen einen Wert beilegt, obwohl Ich inzwischen nicht mehr sehr optimistisch darüber denke.
Schönen Tag noch. =)
Diskursanalyse ? Frage: Wie soll man etwas analysieren, was es kaum mehr gibt, längst zerbröselt ist. Diskurs basiert auf konsensualen Sprachinhalten, auf begrifflicher Klarheit. Sprache war immer ein mächtiges Werkzeug der Macht, das einem beabsichtigten Zweck diente. Heute ist sie dank ihrer beliebigen Verwendung oft zum inhaltlosen Geplapper verkommen. Diesem Umstand werden die meistgelesenen online-Redaktionen gerecht, indem sie beispielsweise zunehmend von schriftlichen zu bildlichen Darstellungen wechseln. Nicht nur eine bequeme Offerte an den Bilderbuchkonsumenten, sondern eben auch der Offenbarungseid einer Berufssparte, die mittels Sprache aufklären will, es aber nicht mehr kann, da Begriffe, Sprachinhalte beliebig geworden sind. Hinzukommen Gruppenzwänge, die bei Nichtbefolgen, schon mal den Job kosten können. Da sing´ ich doch im Chor das Lied von der „Finanzkrise“ mit, obwohl ich wissen könnte, nein müßte, daß die Griechenlandkiste mit einer „Krise“ nix, aber auch gar nix zu tun hat.
Der Artikel hebt sich wohltuend von der Hofberichterstattung ab. Auf den Punkt gebracht hat es ein Kommentator:
"....Wenn ich die Wahl hätte, meinem Wählervolk erklären zu müssen, dass grad wegen anhaltender Finanzkrise mit Milliarden Banken vor der Pleite gerettet werden, während gleichzeitig der Sozialstaat immer weiter abgeschaft wird, oder kein Geld für Bildung und Gesundheit ausgegeben wierden soll - oder es einfach den Griechen / allen südeuropäischen Ländern und ihrem Sozialstaat / ihrer Faulheit / ihren Renten / ihrem Konsum in die Schuhe schieben kann ... Na dann weiß ich doch, welche Option ich...."
Die Brdigen ist durch seinen Niedriglohnsektor (stolz kreiert von einem Sozaildemokraten) Exportweltmeister geworden und konnte so heimische Produkte in anderen Ländern wie Griechenlad vom Markt schieben. Die gesamte derzeitige deutsche Konjunktur ins aus dem Ausland importiert, unsere Kanzlerin und ihr Adlatus Mr. Grexit hat durch die Griechenlandkrise sogar üppige Zinsgewinne gemacht. Soweit die Mär -auch von Herrn Prof.? (Un)sinn, der ja wie viele in der Union etc. (viel besser ist die Formation vom dicken Siggi (Pispers: ich dachte immer Dick und Doof seien 2 Personen oder die neuen neoliberalen (Grüne) ja auch nicht) sagen, wir haben schon genug bezahlt. Man müßte den MdB´s ja eigentlich zutrauen, die gesamte Situation real wahrzunehmen, sie kommen doch an die Information, doch weit gefehlt. Entweder wollen sie dumm bleiben oder sie wollenb ihr wahlvolk dumm erhalten, um der Wiederwahl willen.
Wer zahlt denn in der BRDigen, ja die Sparer, die immer weniger an Zinsen rausbekommen, aber nicht dur Griechenund Co. So verletzt Merkel permanent ihren Amtseid (Schaden vom deutschen Volk abzuwenden...) oder sie hat eine besondere Form der Definition, in der nur der zum Volk gehört, der entsprechend finanziell und wirtschaftlich potent ist, wie weiland während Wilhelm II Zeiten, eine anschauliche Mentalität aus der damaligen Zeit hat Heinrich Mann mit seinem Roman "Der Untertan" vorgestellt. (Wurde auch verfilmt). Alles unter oberer Mittelschicht ist Kruppzeug und Pöbel, auf den muss ja nicht besonders geachtet werden, wenn die Hofberichtzerstattung sie dumm hält und ansonsten entsprechend seit der Römerzeit ausreichend "Brot und Spiele" veranstalten läßt