Mission Traumschiff

Raumfahrt Die NASA mottet Space-Shuttles ein, das SETI gibt die Suche nach Außerirdischen auf. Zwischen Sparstrumpf und Reiselust: Wie können wir ferne Planeten noch erreichen?
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Unter den Freunden des Extraterrestrischen dürfte sich derzeit keine Hochstimmung ausbreiten: Falls nicht wieder etwas kaputtgeht, wird im Juni als letztes seiner Art das Space Shuttle Atlantis Richtung Internationale Raumstation ISS abheben. Danach wird das altersschwache Raumgleiterprogramm eingemottet. Um eine Nachfolge ringt man ohne große Perspektive, sie wird letztlich wohl der kommerziellen Raumfahrt überlassen.

Und auch um die jahrzehntelang betriebene Suche nach Intelligenz steht es nicht gut. Vergangene Woche gab ein Mitarbeiter des privat finanzierten SETI-Instituts bekannt, dass notwendige staatliche Zuschüsse gestrichen worden seien. Das nagelneue Allen Telescope Array (ATA) liegt deshalb still, ein mit 350 Parabolantennen geplantes und derzeit mit 42 St