Nachschub- und Transporttruppe

Unterstützung Der ARD Kunduz-Film "Eine mörderische Entscheidung" kam ohne Förderung durch die Bundeswehr aus. Für ihm genehme Werke engagiert sich das deutsche Militär durchaus
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 36/2013
Volles Rohr: Die Bundeswehr unterstützt Filme in ihrem Sinne mit Gerät
Volles Rohr: Die Bundeswehr unterstützt Filme in ihrem Sinne mit Gerät

Foto: Alexandr Kryazhev/ dpa

Egal ob in Büchern, Videospielen oder Filmen: Seit die Bundeswehr in immer mehr Auslandseinsätze zieht, wird sie auch in Unterhaltungsmedien thematisiert. So kürzlich in Hannah und Raymond Leys ARD-Doku-Drama Eine mörderische Entscheidung (Freitag vom 29. August). Darin wurde der von Bundeswehr-Oberst Klein am 4. September 2009 befohlene Luftangriff auf zwei Tanklaster nahe der afghanischen Stadt Kunduz thematisiert; bei dem Angriff wurden etwa 140 Menschen, darunter zahlreiche Zivilisten und Kinder getötet und verletzt. Einen solchen Film ohne Unterstützung der Bundeswehr zu produzieren ist nicht einfach: Wie kommt man an Militär-Fahrzeuge, die durch das Bild fahren? Wie ahmen die Schauspieler das Verhalten von Soldaten im Einsatz richtig nach?

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