Für lau arbeiten? Würden Sie das machen? Wenn’s um einen guten Zweck geht, dann vielleicht schon. Mal. Zwischendurch. Valide Informationen, Pluralismus und Demokratie sind doch ein guter Zweck, denken sich wohl einige öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, die junge Journalisten in Praktika umsonst arbeiten lassen. Seit November sorgt bei Twitter der Hashtag #unfÖR für Diskussionen. Tobias Hausdorf von der Evangelischen Journalistenschule in Berlin (EJS) stieß die Debatte mit den Worten an: „Ich wollt’s eigentlich nicht. Aber ich muss: über Geld und Journalismus reden.“ Elf der 16 Mitschüler bekämen für ihr aktuelles Praktikum im Hörfunkbereich kein Geld, schrieb er.
Aber warum fällt uns jungen Journalisten das eigentlich oft so schwer, über unsere Bezahlung zu sprechen? Eine Studie des Oxforder Reuters Institute und der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ergibt, dass die junge Generation im Journalismus „besonders von Idealismus getrieben zu sein“ scheint. Zeigen, was schiefläuft. In einer polarisierten Öffentlichkeit für Ausgewogenheit sorgen. Da ist das Geld doch nicht so wichtig, oder?
Doch! Wichtig sind die Finanzen vor allem, wenn Medienhäuser wirklich die so gerne beschworene Diversität in ihren Redaktionen umsetzen wollen. Um die Gesellschaft besser abbilden zu können, würden Menschen mit Migrationshintergrund fehlen, junge Journalisten aus der ehemaligen DDR, aus ländlichen Regionen und jenseits der bildungsbürgerlichen Mittelschicht. Das geht nicht mit warmen Worten. Das geht unter anderem, indem man Einsteiger vernünftig bezahlt. Wie sollen sonst Menschen ihren Weg in den Beruf finden, die nicht von ihren Eltern durch die Ausbildung hindurchgesponsort werden (können)?
Während Unternehmen in anderen Branchen gezielt auf junge Menschen zugehen, haben viele Medienhäuser ihrem Nachwuchs gegenüber eine Art Konsumenten-Mentalität entwickelt: Junge Menschen sollen von sich aus kommen und im Bewerbungsverfahren Schlange stehen. Dazu kommt, dass die Voraussetzungen in Redaktionen sich konsequent in die entgegengesetzte Richtung der Wünsche und Ansprüche der Generationen Y und Z entwickeln, die gerade in die Branche eintreten. Work-Life-Balance, Flexibilität bei den Arbeitszeiten – damit winken Tech-Unternehmen und Start-ups. Über Redaktionen hört man eher: Arbeitsverdichtung, Wochenenddienste, schlechte Bezahlung, unsichere Arbeitsverhältnisse. Nicht in allen Häusern und allen Redaktionen läuft das so, aber es ist das Bild, das nach außen dringt. Chefredakteure und Journalisten in Leitungsfunktion bezeichnen laut der Studie das Ringen um Nachwuchs als eine der größten Herausforderungen für die Zukunft der Redaktionen. Eine populistische Forderung wäre, Geld bei den Intendanten-Gehältern abzuzwacken, damit junge Menschen nicht mehr für Luft und Liebe arbeiten müssen. Andersherum könnten Praktis sich kollektiv weigern, lächerlich bezahlte oder unvergütete Angebote anzunehmen. Da beißt sich allerdings die Katze in den Schwanz, denn dann würde vielen jungen Menschen ohne Netzwerk der Einstieg in die Branche wohl nicht gelingen.
Die EJS-Schüler wollen nun den Rückenwind der Twitter-Debatte nutzen. Sie rufen Berufseinsteiger dazu auf, Erfahrungen mit Praktika bei den Öffentlich-Rechtlichen zu teilen. Zu den verschiedenen Anstalten gebe es keine klaren Infos zur Bezahlung, bemängeln die jungen Journalisten. Aus den Rückmeldungen soll ein offener Brief entstehen, der Transparenz schaffen und die nicht zahlenden Anstalten unter Druck setzen soll. Hört sich an, als habe die Initiative fast Potenzial für eine Art „Skolstrejk för journalistik“.
Kommentare 21
>>Wichtig sind die Finanzen vor allem, wenn Medienhäuser wirklich die so gerne beschworene Diversität in ihren Redaktionen umsetzen wollen. Um die Gesellschaft besser abbilden zu können, würden Menschen mit Migrationshintergrund fehlen, junge Journalisten aus der ehemaligen DDR, aus ländlichen Regionen und jenseits der bildungsbürgerlichen Mittelschicht. <<
Das vernehme ich erstmals, dass Medienhäuser das Ziel hätten, ihre Redaktionen divers zu besetzen, "um die Gesellschaft besser abbilden zu können". Da halte ich es lieber mit Paul Sethe, der feststellte:
>>Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.<<
Dieses Zitat ist schon etwas älter, aus dem letzten Jahrhundert. Inzwischen ist die Konzentration fortgeschritten. Die "Medienhäuser" gehören einigen wenigen Familien: Madsack, Springer, Burda, Mohn, Funke, Holtzbrink, DuMont/Schütte. Das war's im Großen und Ganzen. Untereinander ist man verflochten. Es wird ge- und verkauft. Redaktionen werden zusammengelegt und beliefern Dutzende von Zeitungen mit ein und den selben Texten. Wie kann man so blauäugig sein und meinen, es gehe darum, die Zusammensetzung einer Redaktion sei an dem Ziel orientiert, die sozialen Strukturen der Gesellschaft abzubilden?
Ja, so ist es. Es vergeht kaum ein Tag, an dem von den etablierten Medien nicht auf die "sozialen Medien" gehasspredigt würde. Alles Schlechte käme von dort. Man verharre in seiner Blase und würde nur sich selbst bestätigen.
Würde ich mich nur auf meine abonnierte Tageszeitung und den von mir zwangsbezahlten öffentlich-rechtlichen Rundfunk beziehen können, wäre ich tatsächlich nur eins: ein Informationsopfer der etablierten "Medienhäuser".
Frau Frerichmann:
können Sie sich gar nicht vorstellen, wie wichtig das ist, dass Journalismus ein Privileg ist? Dass jeder, der mal richtig journalistisch arbeiten darf, sich vorher so verhalten muss, dass er reinpasst? Dass Selbstaufgabe geübt werden will, damit die Platzhirsche sie später auch von den "Zugereisten" fordern können?
Glauben Sie im Ernst, der größere Teil der Journalisten bei der einen oder anderen öffentlichen Anstalt arbeite "fest-frei" oder auf Honorarbasis, weil er das will, oder weil sich dieser Staat das anders nicht leisten könne, oder weil er Angst vorm Bund der Steuerzahler hätte? Schauen Sie mal, wann er überhaupt keine Angst vor dem Bund der Steuerzahler hat. Es ist eine Frage der Prioritäten.
Trotzdem wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Ich weiß, dass es auch mutige Gewerkschafter gibt, und eine anständige Behandlung von Arbeitnehmern ist ein Anfang für besseres Handwerk (wenn die glücklich gelandeten Journalisten das nach dem Eigenheimkauf nicht vergessen, versteht sich). Glück auf.
"Aber wenn ein Rezo die Freiheit nutzt im Netzt seine Meinung zu verbreiten, ruft die Oberschicht nach Regeln/Einschränkungen"
In meiner Welt hat der bei der Zeit ne Kolumne.
was? nicht möglich!
Das ist die ganz subtile Art, die Leute an die Kette zu legen. Typisches Kennzeichen unserer quasifaschistischen Demokratur. ;-)
"Würde ich mich nur auf meine abonnierte Tageszeitung und den von mir zwangsbezahlten öffentlich-rechtlichen Rundfunk beziehen können, wäre ich tatsächlich nur eins: ein Informationsopfer der etablierten "Medienhäuser"."
Darf ich mal ohne jede Polemik fragen, welche alternativen Medien, Presseerzeugnisse usw., Deinen Horizont lohnend erweitert haben?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber...:
Telepolis, NDS, Rubikon als deutsche Seiten.
Truthdig, Consortiumnews, UNZ, TomDispatch, MoonOfAlabama als englische Seiten.
Sie sind für die tägliche Lektüre unverzichtbar.
Das Leben ist halt ein Gesamtkunstwerk. Mein Ideal lautet, dass Beruf und Berufung verschmelzen, dafür noch gut bezahlt zu werden fände ich super und nur dann zu arbeiten, wenn die Muse mich küsst, wäre die Kirsche auf der Sahne.
Aber, ach: Nun ist – Achtung: Lebensweisheit – das Leben ein einziger Kompromiss, also in viele kleine zerfallend. Für die schreibende Zunft: Wie viel will ich haben, ab wann bin ich käuflich und rede mir schön, dass ich das alles super und korrekt finde? Kohle, Ideale, Sinn, Spaß, Freizeit, das alles spielt ja eine Rolle und unterscheidet sich in der Gwichtung, je nach Person und Lebensabschnitt.
Ich habe mal irgendwo schreibend gearbeitet, wo die Industrie hinter stand, die haben richtig gut bezahlt, aber letztlich hat mich der Bereich einfach nicht geflasht und als die Entscheidung anstand, richtig mitzumachen oder gar nicht, bin ich gegangen, obwohl die Zeit cool war.
Der Punkt ist ja eher die Frage, ob die KI demnächst kann, was heute noch im Journalismus der Mensch macht, bzw. was kann der Mensch, was die KI nicht kann? Ein interessante Frage ist ja auch, wie man die Bedeutung des Geldes ggf. zurückdrängen kann. Dezentrale, regionale und solidarische Netzwerke könnten m.E. dafür sorgen, dass man unter einander tauscht, hoffentlich nicht nur Grundlegendes, was fürs Überleben wichtig ist, sondern auch Klaviermusik gegen Kartoffelsalat. Ohne den Staat oder das Geld zu verachten, man dreht ihre Bedeutung nur etwas zurück.
Dabei muss man noch nicht mal auf Notsituationen herabschauen. Mein Vatta erzählte öfter, wie nach dem Krieg der eine Kohlhobel reihum durch die Familien im Dorf ging. Nicht nur er betonte den Zusammenhalt zu jener Zeit, der in existenziellen Notsituationen noch größer war, als die Menschen dann immer mehr hatten, distanzierten sie sich zunehmend von einander. Heute sind wir satt, fett, fahren SUVs und verachten unsere Mitmenschen. Preisfrage: Wem geht’s besser? Da ist es wieder, das Gesamtkunstwerk.
Fragen darf man immer, auch wenn diese Frage nie polemikfrei sein kann, da jede Antwort benutzt würde, mir die Enge meines Horizontes zu belegen. Stellvertretend und beispielhaft nenne ich trotzdem "Die Achse des Guten" und die "Kommunistische Arbeiterzeitung".
Danke. Ist alles nichts, was ich regelmäßig lese, hier und da mal, wenn verlinkt, nichts hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Englische Seiten lese ich nur, wenn ich sich nicht vermeiden lässt, da es mich anstrengt.
"Fragen darf man immer, auch wenn diese Frage nie polemikfrei sein kann, da jede Antwort benutzt würde, mir die Enge meines Horizontes zu belegen."
Nein, würde ich nicht machen, Deine Sorge ist unbegründet. Ich bin ohnehin nicht der Ansicht, dass sich die Enge oder Weite eines Horizonts durch das definieren lässt, was jemand liest.
Ich habe Leute kennen gelernt, die mir glaubhaft versichert haben, sich durch den gesamten Hegel gegraben zu haben oder anderes, dennoch hatten sie ein merkwürdige seichtes Verständnis.
Ich bin übrigens der Ansicht, dass das allermeiste von dem was wir lernen oberflächlich, einsieitig, unterkomplex und sehr weitgehend unhinterfragft ist, was man immer dann erkennt, wenn man sich mal in ein Thema oder Leben (qua Biographie) einarbeitet.
Dennoch, wie Luhmann und Mladen Gladić geschrieben haben, kann man auf den oberflächlichen Mist als kollektiven Kleister nicht verzichten.
Das heißt es gibt schon eine tiefere/höhere Ebene auf der man kommunizieren kann, aber die findet man dann eher in Fachjournalen oder -büchern, das ist halt etwas, was man gelegentlich dröge finden kann. Außerdem macht das einsam und reduziert die Zahl derer, mit denen man reden kann, sprunghaft.
Englische Seiten lassen sich einfach übersetzen mit DeepL.com.
Hier gibt es einen wirklich aufschlussreichen Artikel zum Umgang der NYT (unsere MSM haben sich angeschlossen) mit der Behandlung des Corona-Virus durch die chinesischen Behörden. Liest man tragischerweise nicht in deutschen Medien.
"How to Yellow-Cake a Tragedy"
The NY Times Spreads the Virus of Hatred, Again
Dieser Coronaquatsch ist mir ehrlich gesagt vollkommen schnuppe, auch wer wie darüber berichtet. Zur Not an das RKI halten, ansonsten weiter atmen.
Wer was wie warum ausnutzt und was das alles zu bedeuten hat, ist nicht meine Welt, da sind wir glaube ich grundlegend anders gepolt.
Man muß es klar sehen: der Beruf des Journalisten / der Journalistin ist runtergerippt fast bis Exitus Ende. Der Staff, den sich ein paar Dutzend Mainstreammedien in Kombination mit Öffentlich-Rechtlichen und dem quer gestreuten Zuliefer-Betrieb noch leisten, macht den Bock nicht fett – ein Umstand, an dem auch eine Handvoll neu in den Mainstream hineingewachsener Edelfedern wie Margarete Stokowski oder Sascha Lobo nichts ändert.
Der Rest fällt unter das Metier »erweiterte Werbung« – wobei die Vollschreiber diverser Anzeigenmagazine letzten Endes, mit Verlaub, ebenso »Huren« (der privatwirtschaftlichen Organisationsweise) sind wie die privilegierte Spezies, welche unter Alphatieren wie Markwort (Focus) oder Gniffke (ARD) ihren Dienst verrichtet. Internet und Social Medias mit ihrer Geiz-ist-geil-Atttüde haben am Tod des herkömmlichen Journalismus ebenso ihren Anteil. Wobei als verifizierte Tatsache gelten kann, dass die in Freizeit bzw. für Hungerlohn erstellten Äquivalente in Blogform und Ähnlichem kein Ersatz sind für nach professionellen Kriterien recherchierte und verbreitete Nachrichten.
Besser wird die Situation auf keinen Fall mehr werden. Seien wir froh, dass in D noch ein einigermaßen diversifiziertes Angebot auf der politisch linken Seite vorhanden ist – ND, taz, junge welt, jungle world, konkret, Titanic, dieses edle Medium sowie linkstechnisch versiertere Teile wie etwa a&k sowie Graswurzelrevolution. Auch beim Rest versieht zumindest das liberale und öffentliche Segment seinen Dienst grosso modo ordentlicher, als man es befürchten könnte. Sicher – »gespint« wird man überall. Man muß dem einfach Rechnung tragen – in dem Bewusstsein, dass die lieben Neuigkeiten (beispielsweise, wie übermorgen das Wetter wird) nicht via Blog zu uns gelangen, sondern über privatkapitalistisch verfasste News-Verbreiter mit sämlichen Schwächen, die bei dieser Konstellation zu befürchten sind.
>>Es kann mir auch niemand erzählen, das die Abhängigkeit von der Werbeindustrie nicht auch die Inhalte beeinflußt...<<
Das war am "Spiegel" in den 1960er Jahren deutlich zu erkennen: Das Blatt wurde immer dünner. Nicht weil die Redaktion fauler geworden wäre, sondern weil immer weniger Reklame drin war. Dann, 1970 oder '71, zog Rudolf Augstein die Notbremse, feuerte ein paar linke Redakteure und verpasste dem Magazin eine sanftere Linie und der "Spiegel" wurde wieder dicker. Sagte: "Wir sind und bleiben ein liberales, im Zweifelsfalle linkes Blatt!" Aber das Liberalallala überwog dann doch immer mehr.
Das hörerfinanzierte Radio LORA in München kann sich mehr Freiheiten herausnehmen. Natürlich kommt es darauf an, dass diejenigen, die es sich leisten können sich an der Finanzierung beteiligen.
„Unter den "alten Augstein" war "der Spiegel" ein Blatt mit investigativen Journalismus. Augstein ging für die Pressefreiheit in den Knast. Heute ist "der Spiegel" zu üblen Mainstreamjournalismus verkommen.....gleichgeschaltet. Es kann mir auch niemand erzählen, das die Anhängigkeit von der Werbeindustrie nicht auch die Inhalte beeinflußt.....wes Brot ich eß, des Lied ich sing....“
So richtig gleich kann ich da nichts erkennen, der Spiegel geht in Richtung Boulevard und Ratgebertum. Kann man mögen, muss man nicht, ich finde bei SPON die Spiele gut, sonst überfliege ich das zumeist nur.
Ich denke eher, der Einfluss der Werbung ist viel subtiler, die analysieren einfach, wer bevorzugt was liest und präsentiert treffgenau die passende Werbung: mal Haftcreme und mal Babywindeln. Was mich immer wundert, ist, dass so wenige erkennen, dass dieses „Ich bin anders, kritisch, links/rechts und bestens informiert“ genau so eine Masche oder ein Segment ist, für Leute, die genau das hören wollen – gerne die Flöhe husten – was sie vorher schon 'gewusst' haben. Das bekommen sie dann und fühlen sich super aufgeklärt und elitär invesitgativ informiert, Ob links, rechts, bürgerlich, jung, best aged, arriviert oder öko, Mutti, Angler oder Autoschrauber, Arzt oder Astronom … so läuft das m.E. Dass da Weltpolitik verhandelt und aufgedeckt wird, naja.
Man nennt das Finanzfeudalismus, und es ist die Antwort des Feudalismus für das 21. Jahrhundert. Das ist systemisches Muster. Indem wir den Postmoderen Humanismus oder seinen Auftrag für die Zukunft definieren, hat der Mensch, als Überwindung seiner ideologischen Dekadenz vielleicht Antworten für die Zukunft. Ich persönlich wäre offen, aber skeptisch..
Ich halte die ganze Diskussion für sinnfrei.
1. INFORMATION, wahre Information sollte jedem zur Verfügung stehen. Was wir beim Rundfunk haben sollte es auch im Print geben. Für H4 umsonst.
2. Indem wir sog. Informationen Twitter und der Propaganda und Infiltration überlassen sind wir schuldig. Solange die Welt diese Manipulation akzeptiert, ist sie Bullshit. Sie ist dann nur Karneval bis Faschismus.
4. Flat-Rate für Information zum STAATLICHEN Monatstarif.
5. Einfach mal denken.
tja, manche suchen in medien eben zuspruch/eine bestätigung,
vor der andere sich abwenden,
weil sie nicht ge-pampert/mit müsli abgespeist werden wollen
und wissen, daß die welt der erwachsenen: kräfte zum durch-beißen erfordert.
und persönlich-brauchbare infos nicht zum null-tarif zu haben sind,
wie , nach einfachem denken, z.b.--->guido radig es sich von der welt wünscht....
Und der Nulltarif bezieht sich nichts aufs Geld, sondern auf die innere Bereitschaft und/oder Möglichkeit die 'Informationen' zu verarbeiten. Wer wüsste das besser, als ein alter Esoteriker wie ich.
Nicht Botschaften, die man sich dann von den Weisen der Welt zusammengeschrieben hat, waren schlecht, sondern sie ventilierten im Gemüt der gelangweilten Wohlstandspunzen, die sich immer fragten, was sie denn nun davon haben und glaubten, dass die Lösung von allem darin bestehen würde, sich alles nach eigenem Gusto zusammensetzen zu wollen.
Ein bisschen hiervon, eine Prise davon und das da passt mir auch noch in dem Kram. Die Fehler, die die linken Pluralisten heute gerne kollektivieren wollen, haben wir Esos alle schon gemacht.
Aber okay, jetzt ist eben alles unterschiedlos gut, außer dem, was eigene Heimat und Kultur ist. Bei den Esos hat es die verbreitete narzisstische Grundhaltung aufgedeckt, warten wir mal ab, was bei den anderen rauskommt. Immerhin kommt der Gegenwind sogar schon aus dem eigenen Lager.