"Prophet Muhammad - ein Fanatiker und Kinderschänder"

Bushs Gratwanderung Das Öl, der Islam, die rechten Christen
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Verärgertes Raunen im rechtschristlichen Amerika, bei den Leuten, die mit überwältigender Mehrheit republikanisch wählen und George Bushs Irak-Politik "präemptiv" absegnen: Was diesen konservativen Gläubigen nicht passt, sind die fortwährenden - und mit Blick auf die Weltöffentlichkeit wohl unerlässlichen - Beteuerungen des Präsidenten, dass der "Krieg gegen den Terrorismus" und um Himmelswillen auch der Irak-Konflikt nicht gegen den Islam gerichtet seien. Die rechten Christen nervt es, wenn Bush eine Moschee besucht, den Islam als "Religion des Friedens" lobt und - wie kürzlich - sogar christliche Prediger kritisiert, die den "gewalttätigen Islam" attackieren.

Bei diesem Konflikt treten Spannungen in der maßgebenden Partei zu