Quo vadis Europa?

Freitagsfrage Am Samstag findet der "Marsch für Europa statt". Hat der Rechtspopulismus in Europa seinen Zenith überschritten?
Quo vadis Europa?

Foto: Thomas Lohnes/AFP/Getty Images

"Nach dem überraschenden Ausgang des Brexit-Referendums und der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten haben viele Europäer auf Defätismus und das Erwarten der nächsten Niederlage umgeschaltet. Sie sahen Wahlsiege der Rechtspopulisten Geert Wilders und Marine Le Pen als unausweichlich an. Ersterer ist nun schon abgewendet, Letzterer ziemlich unwahrscheinlich – kann man seinen Pessimismus nun auf die allfällige Wahl Beppe Grillos in Italien oder die deut- sche Bundestagswahl im September mit einer starken AfD projizieren?"

Das schreibt der Politikwissenschaftler Claus Leggewie in der aktuellen Ausgabe des Freitag. Er wird am Samstag in Rom am „Marsch für Europa“ teilnehmen. Es findet ein paradoxer Anachronismus statt. Einige Länder Europas reagieren auf die derzeitge Krise mit größtmöglicher Distanz zu Brüssel. Andere Länder könnten eine Hoffnung für Europa sein, und gleichzeitig formiert sich eine zivilgesellschaftliche pro-europäische Bewegung. Bei „Pulse of Europe“ demonstrieren jede Woche Zehntausende für Europa. Nur welches Europa meinen sie genau? Wie die derzeiten Chancen und Risiken in Europa verteilt sind, können Sie in unserem aktuellen Wochenthema nachlesen.

Gleichzeitig laden wir Sie ein, an einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey teilzunehmen, mit dem der Freitag kooperiert und das das repräsentative Umfragen im Netz erstellt. Was ist Ihrer Meinung nach die größte Gefahr für Europa? Und denken Sie, dass der Rechtspopulismus in Europa seinen Zenith überschritten hat?

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