„Tötet alle, die ihr töten könnt“, schwor der Offizier die US-Marines vor laufender Kamera ein, kurz darauf begann die Schlacht. Mehr als 10.000 Soldaten belagerten im November 2004 die irakische Stadt Falludscha, die sich zuvor zu einem Zentrum des Widerstands gegen die US-Besatzung entwickelt hatte. Mit B-52 Bombern, Panzern und schwerer Artillerie wurde die Stadt tagelang bombardiert und zu großen Teilen dem Erdboden gleich gemacht. Viele Kriegsberichterstatter nannten die Offensive ein Massaker. Bis heute ist der Ort in großen Teilen verlassen und darf von Ausländern nicht ohne Sondergenehmigung betreten werden. Informationen aus der zerstörten Stadt sollen nicht nach außen dringen.
Einer der Gründe dürften Berichte über genetische Schäden bei den Einwohnern von Falludscha sein, die kurze Zeit nach der Bombardierung auftraten. Dabei geht es um Kinder mit fehlenden oder falsch ausgebildeten Gliedmaßen, Babys mit offenen Schädeldecken sowie stark erhöhte Krebsraten in der Bevölkerung. Haben die USA bei der Zerstörung Falludschas auch geächtete Uranmunition eingesetzt und damit die Bevölkerung radioaktiv verstrahlt?
Die deutsche und internationale Presse ignoriert das Thema weitgehend. Doch im Juni diesen Jahres reiste die Radiokorrespondentin Angélique Férat für den Sender France Info nach Falludscha. Laut Férat würden sich die irakischen Behörden weigern, die Fälle zu untersuchen. Und das, obwohl es in jeder Familie inzwischen ein „Monsterbaby“ mit schweren Missbildungen gebe.
Untersuchungen werden verhindert
Bereits im Juni letzten Jahres hatte die von den USA gestützte irakische Regierung versucht, eine Nachforschung zu verhindern. Einem internationalen Forscherteam wurde der Zutritt nach Falludscha untersagt. Nachdem eine Gruppe aus irakischen Wissenschaftlern zusammengestellt war, ließ das irakische Fernsehen wiederholt Berichte über Terroristen ausstrahlen, die eine Befragung in der Stadt durchführen würden. Jeder, der mit diesen zusammenarbeite oder die Fragen beantworte, könne verhaftet werden.
Die Ergebnisse der Studie wurden 2010 im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht. Darin schreiben die Wissenschaftler, dass die vielen Berichte von angeborenen Krankheiten und Geburtsfehlern durch ihre Untersuchung bestätigt werden. Außerdem würden ihre Resultate belegen, „dass es Beweise für genetischen Stress gibt, der in der Zeit um 2004 auftrat“, dem Jahr der Schlacht um Falludscha. Das internationale Team steht unter der Leitung von Chris Busby, der bereits vor dem Europäischen Parlament über Uranmunition berichtete.
Als einen Beleg führen die Forscher die stark verschobene Geburtenverteilung zwischen Mädchen und Jungen an. Normalerweise werden international auf 1.000 Mädchen 1.050 Jungs geboren. In Falludscha kommen auf 1.000 Mädchen aber bloß 860 Jungen, wie die Forscher schreiben. Grund dafür sei starker genetischen Stress, der auch nach der Strahlenbelastung durch die beiden US-Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki beobachtet wurde; auch damals zusammen mit einer Verschiebung der Geburtenverteilung. Der Verdacht von US-Uranmunition als Ursache wird zusätzlich dadurch erhärtet, dass sich die Geburtenrate erst in den Jahren nach dem US-Angriff verschoben hat und zuvor 15 Jahre normal war.
Uranmunition auch im Kosovo
Nach NATO-Angaben wurde Uranmunition schon im Golfkrieg, auf dem Balkan und im Irakkrieg 2003 eingesetzt. Im Kosovo gab die NATO erst nach dem Krieg den Einsatz von Uranmunition zu. Organisationen vor Ort hatten zuvor über erhöhte Strahlenbelastung in der Nähe von NATO-Luftangriffen berichteten. Speziell in Tomahawk-Marschflugkörper, die in manchen Fällen auch auf Wohngebiete niedergingen, soll abgereichertes Uran zum Einsatz gekommen sein. Bis heute hat die NATO nicht umfassend über den Einsatz von Uranmunition im Kosovo aufgeklärt. Nur wenige Einsatzorte der Munition wurden veröffentlicht. Eine umfassende Untersuchung ist deswegen aus Expertensicht kaum möglich.
In den Jahren nach dem Krieg häuften sich die Berichte von Soldaten, die nach ihrem Kosovo-Einsatz an Krebs starben. Damals hagelte es Kritik von italienischer Seite, weil ihre Soldaten nicht über die radioaktiven Gefahren informiert wurden, bevor sie in den Einsatz geschickt wurden. 2001 meldeten dann Schweizer Wissenschaftler, sie hätten Spuren des hochgiftigen Plutoniums im Kosovo gefunden - womit sie den bisherigen Berichten über das NATO-Bombardement die Krone aufsetzten. Inzwischen gibt es unbestätigte Berichte, wonach die NATO auch in Libyen Uranmunition gegen die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi einsetzt.
In Bezug auf Falludscha hat das Zentralkommando der US-Streitkräfte CENTCOM den Einsatz von Uranmunition abgestritten. Die Nicht-Regierungs-Organisation „International Coalition to Ban Uranium Weapons“ wirft der Armeeführung aber vor, dass sie alle Unterlagen vernichtet haben soll, damit es keine nachträgliche Untersuchung geben könne.
38fach erhöhte Leukämierate
Abgereichertes Uran ist ein Abfallprodukt aus der Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke. Aufgrund seiner sehr hohen Dichte wird es von vielen Armeen der Welt als panzerbrechende Munition verwendet. Wie Untersuchungen zeigen, entstehen beim Einschlag Temperaturen von mehreren Tausend Grad, sodass das Geschoss schmilzt und Partikel in die Luft gelangen. Diese werden sowohl über die Nahrung als über die Atemluft aufgenommen und verteilen sich im Körper. Zuerst lagert der Körper das Uran in den Knochen ab, wo es strahlt und zu Blutkrebs führt. „Nach heutigem Kenntnisstand tritt eine solche Leukämie typischerweise 2 bis 10 Jahre nach einer Strahlenbelastung auf“, schreiben Wissenschaftler der Universität Oldenburg.
Das trifft auf die Bevölkerung Falludschas zu. Die Befragung des Forscherteams stellte im Zeitraum von 2005 bis 2010 eine um das 22fache erhöhte Zahl an Leukämiefällen fest. Bei Kindern und jungen Erwachsenen war die Rate sogar 38mal so hoch. Da Knochenkrebs relativ schnell nach der Bestrahlung auftritt, wird eine radioaktive Verseuchung schneller sichtbar als bei anderen Krebsarten.
Nach Ansicht von Experten der Uni Oldenburg ist es unbestritten, dass das Risiko einer Leukämie- oder Krebserkrankung mit Zunahme der Strahlendosis ansteigt. Im Falle von Falludscha liegt die Krebsrate in der Bevölkerung mehr als ein Vierfaches über dem Normalwert. Kinder sind dabei besonders stark betroffen. Sie leiden in Falludscha zwölf Mal so oft an Krebs wie in anderen Regionen.
Vieles deutet darauf hin, dass die USA in Falludscha Kriegsverbrechen begangen haben. Nicht nur durch die Bombardierung von Wohngebieten, Krankenhäusern und Krankenwagen, sondern auch durch die radioaktive Verseuchung der Umwelt. Die Bevölkerung der Stadt wird wohl noch über Jahrzehnte hinaus den Preis für ihren Widerstand gegen die US-Besatzung bezahlen – mit Krebs und Missbildungen.
Kommentare 10
Die USA gehören schon lange vor ein Weltgericht, zu groß sind die Verbrechen, die dieses Land in der Welt verübt haben.
Heuchlerisch und total verlogen finde ich auch die deutsche Politik dazu.
Merkel, die sich stets und ständig über Mißstände anderswo aufregt ist zu feige, sich hier auch einmal laut zu melden, Ihre Vorgänger waren allerdings auch nicht anders.
Hier sieht man aber, dass Merkel ein treuer Vassall der USA ist und bleibt. Sie steckt tief im Allerwertesten der USA.
Es ist sowieso ein Witz, dass gerade die USA den Osten stets als Schreckgespenst an die Wand gemalt hat.
Selbst mit Uranwaffen um sich werfen, anderen Ländern aber die Entwicklung solcher Waffen verbieten wollen, die das aber für den eigenen Schutz ihres Landes eines Tages vielleicht bräuchten, weil sie der nächste sind, die von den USA überfallen werden.
Ich bin nicht gegen die Menschen der USA, aber die Obrigkeit dieses Landes wird eines Tages eine grosse Gefahr für den Erdball werden. Dies Leute maßen sich an, immer noch der so genannte Weltpolizist der Erde zu sein.
Beitrag zum Thema mit einem sehr informativen Diskussionsstrang.
community.zeit.de/user/erich-gengerke/beitrag/2011/01/18/uranmunition-im-kosovo-irak-und-afghanistan
Das ist alles sehr sehr schlimm und Tod traurig. Ich hoffe, Sie werden noch öfter und mehr darüber berichten als es bisher der Fall ist.
hi zusammen,
zu dem thema uranmunition und auch deren folgen auf die menschen empfehle ich hier 3 dokus des filmproduzenten und mehrfachen grimmepreisträgers frieder wagner. ich zitiere aus wikipedia.
"Ab 2003 drehte Wagner die Dokumentation Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra, die in der WDR-Reihe Die Story ausgestrahlt wurde. Dafür erhielt er den Europäischen Fernsehpreis bei der ÖKOMEDIA 2004. Aufbauend auf diesem Material stellte er 2007 den 93-minütigen Kinodokumentarfilm Deadly Dust – Todesstaub fertig, der später in Teilen auch in den Film Kriegsversprechen mit eingeflossen ist. Trotz aller positiven Reaktionen und Auszeichnungen hat Wagner seit seiner Dokumentation Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra keinen Auftrag mehr bekommen. Für den Film Todesstaub findet sich bis heute kein Filmverleih"
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Frieder_Wagner
leider wird das thema uranmunition, wie so viele andere themen auch, in den öffentlichen medien so gut wie verschwiegen, weil wir nicht wissen sollen, was da abgeht.
und man kann an dem beispiel des herrn wagners auch gut deutlich machen, daß menschen oder auch journalisten, die über von den herrschenden nicht gewollte themen berichten, es schwer haben und beruflich, und manchmal dann auch persönlich, einfach mal ins abseits geschoben (oder dann ja auch gern mal als verschwörungstheoretiker abgestempelt) werden.
die doku "kriegsversprechen" geht nochmal gut auf die ganzen lügen von 9/11 und den beginn des "kriegs gegen den terror" und den weiteren ausbau der nwo (neue welt ordnung) ein.
Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra (2003)
www.youtube.com/watch?v=LI5y7J3W94M
www.youtube.com/watch?v=GTRaf23TCUI
www.youtube.com/watch?v=o3s7NLQXzOY
Interessant sind wissenschaftlich-politische Begutachtung und Bespiegelung von DU-Munition durch Journalisten von Die Zeit, nämlich Dr. Theo Sommer www.taz.de/1/leben/film/artikel/1/herrenkinder-erzaehlen/ und Gero von Randow www.zeit.de/2011/13/Neudenken/komplettansicht?user_suggested=true#comments . Nach einigen Artikeln in anderen deutschen Medien wurde 1999 unter dem unter Druck geratenen Verteidigungsminister Scharping der Arbeitsstab Dr. Sommer gebildet, um die Gefährlichkeit von DU-Munition zu untersuchen, schreibend bestens unterstützt von Gero von Randow, der bereits im Januar 2001 dessen Ergebnisse gruppen.tu-bs.de/studver/StudResK/bericht_uran.pdf vorweg nahm 'Das Uran-Syndrom
Die Politik reagiert lau, die Medien schüren Angst. Und Fakten spielen keine Rolle' www.zeit.de/2001/03/Das_Uran-Syndrom ,in einem zweiten Artikel im Juni zum Schluß kam, daß Kritik oder Zweifel am Einsatz von Du-Munition bedeutet: 'Slobodan Milosevic und Saddam Hussein haben eine Propagandaschlacht gewonnen.' www.zeit.de/2001/03/Das_Uran-Syndrom
'Er hat für die Untersuchung der Urangeschosse einen Sonderbeauftragten eingestellt auf den er sich verlassen kann: Theo Sommer. Und hier wird deutlich, wie es mit der Unabhängigkeit des “Wissenschaftsjournalisten” Gero von Randow bestellt ist.
Laut Impressum der 'Zeit' ist Theo Sommer Mitglied im Beirat. Gero von Randow ist Redakteur, der in der 'Zeit' veröffentlicht. So ist anzunehmen, daß die Veröffentlichung von Gero von Randows Beitrag in der 'Zeit' in Abstimmung und nicht zufällig erfolgte. Theo Sommer erweist sich als zuverlässig im Sinne seines Auftraggebers Scharping, 'Die Zeit' outet sich als Regierungssprachrohr, und der Redakteur, Gero von Randow, betreibt gegenüber der Konkurrenz Journalistenschelte.' www.netzwerk-regenbogen.de/uran_muni050201.html
'Das Thema Uranmunition mußte raus aus den Medien! Und dazu hat man sich in Deutschland der Wochenzeitung Die Zeit bedient: Diese läutete Mitte Januar 2001 durch Gero von Randow, ihren Wissenschaftsjournalisten, unter dem Titel ›Das Golfkriegssyndrom‹ die Wende ein. Auf einer ganzen Seite durfte von Randow seine Sicht der Dinge und was er von den Berichten der Konkurrenz zu diesem Thema hielt, darlegen. Schon im Untertitel konnte man lesen, wohin das führen würde. Er schrieb dort: »Die Medien schüren Angst und Fakten spielen keine Rolle.« Wenn nun jemand auf die Idee gekommen wäre, zu fragen: Wie kann es sein, daß ein Redakteur der Zeit sich mit den Kollegen großer Zeitungen anlegen kann, dann gälte es die damaligen Zeitumstände der Zeit recherchieren., und zwar wie folgt: Ende 1999 wurde ein gewisser Dr. Theo Sommer von Verteidigungsminister Scharping als Sonderbeauftragter zur Untersuchung über Urangeschosse und deren Folgen in eine entsprechende Kommission berufen. Laut Impressum der Zeit war Theo Sommer damals im Beirat dieser Zeitung und Chefredakteur, während Gero von Randow einfacher Redakteur war. Zählt man nun eins und eins zusammen, so erfährt man, daß von Randows Beitrag in der Zeit in Abstimmung mit den Ergebnissen der Kommission des Dr. Theo Sommer und nicht zufällig erfolgte. Konnten doch so zwei Dinge gleichzeitig gelöst werden: Theo Sommer erwies sich als höchst zuverlässig im Sinne seines Auftraggebers Scharping und Die Zeit outete sich als Regierungssprachrohr, indem der Redakteur von Randow Journalistenschelte gegenüber der Konkurrenz betreiben konnte. Stützen konnte er sich vorab auf die Ergebnisse der sogenannten ›Dr. Theo Sommer Studie‹. Das Ergebnis der Studie war, knapp zusammengefaßt, folgendes: Die im Kosovo eingesetzte Uranmunition ist für unsere dort stationierten Soldaten vollkommen ungefährlich. Dabei stützte sich die Studie auf Untersuchungen der UNEP und der WHO und auch auf eine Studie, die das Institut für Strahlenschutz in Neuherberg bei München im Auftrag des Verteidigungsministeriums unter Scharping veranlaßt hatte. All diese Studien gelten heute bei neutralen Wissenschaftlern als höchst umstritten oder als völlig überholt. Bis zum Jahr 2001 haben die europäischen Medien gute Aufklärungsarbeit in Sachen Uranwaffen geleistet. Die Alliierten, besonders die USA und die britische Regierung, liefen also Gefahr, daß man früher oder später aus ethisch-moralischen Gründen mit dem Finger auf sie zeigen würde. In der USA hatten zudem einige Rechtsanwälte Sammelklagen gegen die amerikanische Regierung eingereicht, in der über 600 Golfkriegsveteranen, die schwer missgebildete Kinder haben, um Wiedergutmachungszahlungen in Milliardenhöhe klagen. Den Verantwortlichen im Pentagon war also klar, daß es hier nicht wie bei der Klimakatastrophe um ein Problem geht, das alle Industrieländer der Erde verursacht haben, sondern daß für die Folgen, die der Welt und den Menschen durch die Anwendung der Uranwaffen drohen, nur sie mit ihrem Hauptverbündeten Großbritannien verantwortlich sind. So mußte das Thema Uranwaffen aus den Medien verschwinden.' www.politonline.ch/index.cfm?content=news=1396
'Der »Arbeitsstab Dr. Sommer« – darin noch FAZ-Kollege Nikolas Busse, ein Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und eine ganze Reihe Militärs – wertete vorhandene Literatur und Akten aus, führte Interviews mit Experten und gab im Juni Entwarnung. Gern schrieb Gero von Randow in der Zeit ausführlich darüber (»Die Blamage der Alarmisten«, 26/2001), denn die Zeit hatte es ja schon ein halbes Jahr vorher gewusst. ...
Dass Uranmunition tonnenweise im Irak 1991 und 2003, auf dem Balkan 1995 und 1999 und in Afghanistan seit 2001 verschossen wurde und wird, bestreitet inzwischen – anders als Anfang der 90er Jahre – niemand mehr. Laut Pentagon und Uno wurden 1991 im Golfkrieg zwischen 330 und 375 Tonnen Uranmunition eingesetzt, im Irakkrieg seit 2003 2.200 Tonnen. Für Kosovo, Bosnien und Serbien schwanken die Angaben der Nato zwischen 11 und 20 Tonnen. Für Afghanistan gibt es keine offiziellen Stellungnahmen. Für Somalia und den Libanon 2006 wird die Anwendung bestritten. Im Falle des Libanon deuten Untersuchungen von Explosionstypen und Kratern auf den Einsatz uranhaltiger Munition hin, wie der britische Independent berichtete (28.10.2006).' www.independent.co.uk/opinion/commentators/fisk/robert-fisk-mystery-of-israels-secret-uranium-bomb-421960.htmlwww.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12168
Oops, tut mir leid - falscher link, bzw. doppelt gepostet. Hinter den ersten Absatz und: 'Slobodan Milosevic und Saddam Hussein haben eine Propagandaschlacht gewonnen.' muß dieser link www.zeit.de/2001/26/Uransyndrom_Die_Blamage_der_Alarmisten
hi zusammen,
apropos zeit und thema uranmunition.
theo sommer, ehemaliger herausgeber der zeit, war bisher 20 mal bei den bilderbergtreffen und saß im bilderberg-lenkungsausschuß und auch mathias naß von der zeit ist ein regelmäßiger teilnehmer der bilderbergkonferenzen, bis jetzt 13 mal und sitzt wohl auch aktuell im lenkungsausschuß der bilderberger.
www.bilderbergips.org/
hier dann nochmal ein erfahrungsbericht über die verschwiegenheit der presse über das thema.
sieleben.wordpress.com/2011/06/24/mainstream-berichterstattung-uber-die-bilderberger-konferenz/
und hier ein kleiner durchbruch in den öffentlich-rechtlichen medien bei 3sat.
www.youtube.com/watch?v=ec6c6C2YGek
"Vorwürfe des Einsatzes von Uranmunition unabhängig untersuchen
NATO-Krieg in Libyen
06.07.2011Laut Berichten des Centre for Research on Globalization haben Wissenschaftler in Libyen radioaktive Isotope gefunden, die auf den NATO-Einsatz von Uranmunition zurückzuführen seien. Die IPPNW fordert eine unabhängige Untersuchung dieser Vorwürfe durch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) unter Beteiligung kritischer Wissenschaftler. „Der mögliche Einsatz von Uranmunition widerspricht eklatant den angeblichen Zielen des Schutzes der Zivilbevölkerung. Über die tödliche Wirkung hinaus, führt der Einssatz zu langfristigen schwerwiegenden Gesundheitsschäden. Daher muss Uranmunition geächtet werden,“ erklärt Sabine Farrouh, Vorstandsmitglied der IPPNW."
Quelle:
www.ippnw.de/startseite/artikel/6dc4c48f88/vorwuerfe-des-einsatzes-von-uranmuni.html
Medizinische Folgen von Uranmunition
www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomwaffen/factsheet_uranmunition.pdf
"Vieles deutet darauf hin, dass die USA in Falludscha Kriegsverbrechen begangen haben. Nicht nur durch die Bombardierung von Wohngebieten, Krankenhäusern und Krankenwagen, sondern auch durch die radioaktive Verseuchung der Umwelt." Was bitte ist an dieser Aufzählung KEIN Kriegsverbrechen? Nach allen geltentenden Verträgen zu Völkerrecht, Haager Konvention usw. SIND das Kriegsverbrechen! Wie lange wollen sich Autoren eigentlich noch "vornehm zurückhalten"? Im Fall von DEPLETED URANIUM liegen seit Jahren zahlreiche Bilddokumente, umfangreiche Untersuchungen weiterer Wissenschaftler, Daten, Zahlen, Fakten vor, die belegen, welche grauenvollen Nachwirkungen diese Munition und deren Stäube aus abgereichertem Uran auf Menschen, Böden, Luft und Grundwasser hat.
Weitere Berichte und öffentlicher Druck sind dringend erfoderlich! so kann es nicht weitergehen!
Es sollte auch endlich mal zur Kenntnis genommen werden, dass wir Deutsche auch bei diesen Kriegsverbrechen mitbeteiligt sind? Wieder mal indirekt, aber an entscheidender Stelle.
Wir, die Regierung, das Parlament, die Bürger gestatten es den USA z.B. genau diese Uran-Bomber vom Typ A-10 auf dem Stützpunkt Spangdahlem/ Eifel/Deutschland zu stationieren. Von hier aus flogen und fliegen die A-10 auf die Schlachtfelder im Nahen und Mittleren Osten. Vor den Kriegseinsätzen wurde und wird über Rheinland-Pfalz das Morden und Schlachten in Jugoslawien, Irak, Afghanistan und jetzt Libyen geübt. Die Übungsflüge in den Trainings-Areas Polygone und TRA-Lauter rund um die Air-Base Ramstein befähigen die Kampfpiloten ihre Munition, auch die aus abgereichertem Uran über den Schlachtfeldern zu verschießen "ohne ihr eigenes Leben zu gefährden", wie immer wieder betont wird. Weil Informationen über die tiefe Verstrickung unseres Landes in die Kriege und die Kriegsverbrechen der USA unterdrückt werden (Bürger müssen sich Infos über Blogs wie LUFTPOST usw. zusammensuchen) und sich kein Politiker irgendeiner Partei offen mit den USA anlegen will, solange bleibt auch in diesem Fall " der Tod ein Meister aus Deutschland".
"Tabuthema Uranmunition – warum spielen unsere Medien da mit?"
"Warum ignorieren also die Mainstream-Medien diese Fülle von Indizien? Das Thema dürfte schließlich alle Kriterien
eines hohen Nachrichtenwertes erfüllen.
Es gibt offenbar Unbehagen in deutschen Redaktionen. Von einem eigenartigen Erlebnis berichtete Dr. Angelika
Claussen, die Vize-Vorsitzende der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW), auf dem
IPPNW-Kongress 2004 in Berlin. Im Januar 2003 habe sie als Teilnehmerin einer Friedensdelegation das
Mutter-Kind-Hospital in Basra besucht und sei anschließend nach Bagdad zurückgekehrt. »Der ZDF-Reporter, der
mich interviewte, meinte vorab: Kommen Sie bloß nicht damit, dass die Ursache für die vielen an Leukämie
erkrankten Kinder etwas mit DU zu tun haben könnte. Das wird unser Sender auf keinen Fall bringen!«
(nachzulesen unter www.ippnw.de/Frieden/Uranmunition/)
Klar ist, dass mächtige Institutionen kein Interesse an einer Diskussion des Themas haben. Denn das internationale
Recht sieht vor: Für die Beseitigung von Kriegsmaterial, vergifteten Böden und Wasser sind die Verursacher
verantwortlich. Für zivile Opfer müssten sie sich vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten."
Quelle:
www.fschuster.de/cms/files/uranmunition2.pdf