Die Mietpreisbremse muss weiter verbessert werden. Der Mietspiegel soll verbindlich werden. Das sind die Forderungen der SPD für eine der gravierenden sozialen Schieflagen im Land: In bestimmten Bezirken der Städte bekommen Menschen keine Wohnungen mehr, weil sie nicht bezahlbar sind. Betroffen sind Familien, die ein Kind mehr bekommen haben – und sich auch wohnlich vergrößern wollen. Oder Krankenschwestern und Erzieherinnen, die in ihren schlecht bezahlten Jobs nicht genug verdienen, um die oft am freien Markt zustande gekommenen Preise zu bezahlen. Die AfD lehnt die Mietpreisbremse übrigens als „planwirtschaftlichen Eingriff“ in den Markt ab. Auch die FDP will die Mietpreisbremse wieder weg haben.
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Die Reporterin Christine Keilholz recherchiert für den Freitag an einer Geschichte zum Thema sozialer Wohnungsbau: Wie könnte es klappen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen? Und warum kommt das manchmal nicht zustande, obwohl es irgendwie gewollt ist? Wenn Sie eigene Erlebnisse oder Hinweise zum Thema haben, dann wenden Sie sich an: sozialbau@freitag.de oder diskutieren Sie mit unserer Autorin unter diesem Artikel in den Kommentaren.
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