Ständiger Begleiter

Terrorismus Eine Chronik des rechten Terrors von 1970 bis 2004
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 44/2016

1970: Der Autoverkäufer Roland Tabbert gründet die „Nationale Deutsche Befreiungsbewegung“ (NDBB), die Anschläge auf Einrichtungen der DDR und der Sowjetunion plant. 1971 beschlagnahmen Ermittler bei der Gruppe umfangreiche Waffenbestände.

20. Mai 1970: Polizisten nehmen 14 Mitglieder der „Europäischen Befreiungsfront“ (EBF) fest, die bei einem Treffen von Bundeskanzler Willy Brandt und DDR-Ministerpräsident Willi Stoph Anschläge geplant hatten.

7. November 1970: Ekkehard Weil, Aktivist der EBF, schießt einen Wachsoldaten der Sowjetischen Armee in Berlin nieder.

April 1972: Die „Nationalsozialistische Kampfgruppe Großdeutschland“ (NSKG) um den Waldarbeiter Manfred Knauber entsteht. Die bis zu 100 Mann starke Grup