Unterwegs zu sich selbst

Spanien Auf dem Podemos-Konvent gewinnt Parteichef Pablo Iglesias an nahezu allen Fronten
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 07/2017
Pablo Iglesias (links) im Schulterschluss mit Carlos Monedero, einem der Gründer von Podemos
Pablo Iglesias (links) im Schulterschluss mit Carlos Monedero, einem der Gründer von Podemos

Foto: Agencia EFE/Imago

Unidad, Unidad, Unidad! – die Botschaft der Basis auf dem Parteitag von Podemos „Vistalegre II“ am Wochenende in Madrid ist unmissverständlich. Nach Monaten der internen Zerwürfnisse wünschen sich viele den Schulterschluss. Die Partei soll nicht länger ein Potenzial gefährden, das es ihr erlaubt hat, drei Jahre nach der Gründung zur drittstärksten Kraft im Parlament aufzusteigen (71 Sitze) und fünf Millionen Wähler zu haben. Vor „Vistalegre II“ haben sich die beiden Flügel um Parteichef Pablo Iglesias und den Chefstrategen Íñigo Errejón teils heftig attackiert. Die Pablistas plädierten für mehr Mobilisierung auf der Straße und eine stärkere Hinwendung zum unteren Drittel der G