Verordnete Bilder?

Wie antisemitisch war die DDR? Eine filmische Spurensuche
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Nach dem Text von Regina General Worte sind manchmal wie Schiffe (Freitag 17/07) haben sich bisher der Regisseur Karsten Laske, der Politikwissenschaftler Harald Schmid sowie der Sozialwissenschaftler Thomas Ahbe und der Historiker Kurt Pätzold in teils kontroversen Texten an unserer Debatte zum Thema DDR und Antisemitismus beteiligt.

Für den Freitag 29/07 schrieb Daniela Dahn, wie immer der in der DDR "oft undifferenziert praktizierte Antifaschismus" zu bewerten sei, "seine aufklärerische Substanz war offensichtlich wirksamer als alle westdeutschen Versuche". In dieser Ausgabe setzt der Filmhistoriker und Kinokritiker Heinz Kersten unsere Debatte mit einer 60 Jahre umfassenden Erkundung fort.

Verordneter Antifaschismus" gehört heute, wie etwa auch "Gutmensch", zu jenen