Alternative Arbeits- und Lebensprojekte sind in Zeiten der New Economy aus der Mode gekommen. Doch gerade die zerstörerischen Auswirkungen der neuen Wirtschaftsformen machen Konzepte für eine solidarische, nachhaltige Ökonomie um so notwendiger. Heide Mertens, Carola Möller, Ulla Peters und Irina Vellay befassen sich seit Jahren mit alternativer Ökonomie in den USA, England und Deutschland, und berichten über ihre Erfahrungen mit den Möglichkeiten und den in der Praxis auftretenden Problemen im nachfolgenden Gespräch*. Dabei zeigt sich, dass es den Projekten - gleichgültig, ob es sich um die Community-Garden-Projekte in Detroit/USA handelt oder um Modelle solidarischen Wirtschaftens, wie sie eine Bürgerinitiative in Mülheim-Kärlic
Vom Niederreißen der Zäune
Alternative Ökonomie Neuere Ansätze solidarischen Wirtschaftens und Lebens
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8;rlich entwickelt - immer darum geht , nachhaltiges Wirtschaften, Bedürfnisdeckung und Lebensqualität in Einklang zu bringen. Voraussetzungen sind einerseits materielle Ressourcen - vor allem Grund und Boden -, zum anderen so etwas wie eine "lokale Identität". Und auffällig ist, dass es vor allem Frauen sind, die sich den Projekten organisieren; einerseits, weil Männer wie in den USA überhaupt aus den Familien herausfallen, andererseits, weil Frauen der "hausfrauisierte", das heißt nicht in Geld bewerteter und abgegoltener Arbeit, vertrauter ist. Auf diesen aus dem marktvermittelten Zusammenhang gefallenen Arbeitsformen basieren die subsistenzorientierten Projekte.HEIDE MERTENS: Ich habe in meiner Studie in Köln an der unbezahlten Arbeit in den Haushalten angesetzt und dort nach dem Beitrag der Haushalte zum sozialen Wohlbefinden gefragt. Dabei wurde deutlich: Alles, was die befragten Menschen in Mülheim unbezahlt im Haushalt gemacht haben, hatte durchaus materielle Ziele, nämlich etwas für die Haushaltsmitglieder herzustellen. Gleichzeitig aber war all dies mit anderen Werten verbunden: Der Suche nach einem persönlichen Lebensstil. Die Marmelade sollte so schmecken, wie man das wollte, der selbst geschreinerte kleine Tisch so aussehen, wie einem das selber gefällt. Wichtig war den Befragten zudem, mit anderen aus der Familie oder mit Nachbarn, FreundInnen zusammen etwas zu tun, also die spürbare Einbindung in soziale Zusammenhänge.ULLA PETERS: Das heißt, in der Arbeit steckt schon das "Für andere" drin ebenso wie das "Mit anderen".Mertens: Ganz typisch war das Marmeladekochen. Das war immer eine gemeinsame Aktion. Man hat zusammen die Früchte gesammelt, da war vielleicht die Tante dabei, und die Marmelade wurde immer auch verschenkt. Drei Gläser gingen an die Mutter und zwei an die Freundin. Natürlich hat Marmelade kochen heute nicht so einen materiellen Wert, die kann ich meist billiger kaufen. Aber da werden die anderen Werte des Arbeitens deutlich.Peters: Du sagst gleichzeitig, es hat immer auch eine materielle Komponente.Mertens: Ja sicher, aber man geht mit dem Materiellen anders um. Das war einigen gerade wegen ihrer Kinder wichtig. Sie sagten, ich zeige meinen Kindern damit auch andere Werte. Ich zeige ihnen, man muss nicht alles kaufen, nicht gleich alles wegwerfen, man kann ein altes Schränkchen auch restaurieren.Peters: Die nicht-materiellen Voraussetzungen sind ebenso wichtig, das erlebe ich jetzt in meinem Forschungsprojekt in Wolfen-Nord: Wenn Du Industriearbeiter oder -arbeiterin warst, kannst Du sehr wohl eine eigene Wohnung haben und einen Garten und trotzdem denken, es ist alles nichts wert, weil die bezahlte Arbeit so hoch bewertet wird und Du Dir ein anderes Arbeiten und einen anderen Umgang mit den Alltagsgütern gar nicht vorstellen kannst.CAROLA MÖLLER: Deine Studie in Köln-Mülheim hat ja deutlich gezeigt, wieviel Zeit die unbezahlte Arbeit tatsächlich einnimmt, was wir theoretisch schon wissen, aber hier wurde es konkret. Und für diese anderen Werte gibt es weder Geld, noch werden sie als gesellschaftlich wichtig honoriert.Peters: Aber wenn die Leute sagen, ich will das meinen Kindern zeigen, dann hat es doch einen Wert.Möller: Es hat keinen öffentlich anerkannten Wert, das meine ich. Bewertet wird Arbeit meist nur, wenn sie Geld bringt. Waren das bestimmte Haushalte, die sich auch der nicht-materiellen Werte bewusst waren?Mertens: Es waren vor allem die Familienhaushalte mit sicherem Einkommen. Auch in den türkischen Haushalten geschah das, die hätten das aber nicht so ausgedrückt. Sie hätten andere Worte gebraucht. Da gab es eine Großfamilie, die sagte: "Jeder kennt hier jeden, jeder kennt den anderen." Hier wird zwischen Verwandten und Nachbarn ausgetauscht. Das haben die Türkinnen beschrieben: "Wir haben hier immer jemanden, der etwas für uns machen kann." Das ist für sie viel wert. Dieses Austauschen war übrigens unterschiedlich über Haushalte verteilt. Haushalte mit geringen Ressourcen konnten sich solch eine andere Arbeit am wenigsten leisten, denn die hatten kleine Wohnungen, keine Gärten, wenig Geld, um Material zu kaufen, zudem wenig soziale Kontakte und ein unsicheres niedriges Einkommen.Peters: Das heißt, ein anderes Wirtschaften und Arbeiten ist nicht voraussetzungslos.Möller: Es reicht eben nicht nur, die emotionalen Werte zu stärken, sondern sie brauchen eine materielle Basis.Peters: Wenn man Leute aus den USA einlädt, aus Gebieten, wo Irina jetzt war, dann sagen die immer: Was wollt ihr denn, ihr habt doch noch funktionierende Strukturen. Das, was man in US-Städten an Zerstörung vorfindet, kann man sich hier meistens nicht vorstellen. Ich sehe dann allerdings, was hier notwendig wäre, um dieses Elend zu verhindern, z.B. in Gebieten mit viel Erwerbslosigkeit wie Wolfen-Nord, eine Plattenbausiedlung, ein Wohnort für viele ehemalige IndustriearbeiterInnen. Dort frage ich im Rahmen meines Projekts nach den Möglichkeiten für nachhaltiges regionales Wirtschaften. Nottingham in England habe ich besucht, um mir einige Projekte für kommunale und Gemeinschaftsgärten anzusehen. Da konnte ich genau gesehen, wohin diese jahrelange Ignoranz gegenüber bestimmten Fragen sozialer Entwicklung führt: Die Gewalt zieht in die Stadtteile ein, die Drogenökonomie wird beherrschend und setzt ihre eigenen Regeln durch. Ich habe in Nottingham in einem Stadtteil gelebt, da konnte man abends nicht rausgehen. Eine wunderschöne Stadt, aber ab nachmittags war die Straße mit Prostituierten bevölkert, die nicht älter als 13 Jahre waren, total abgemagert und vollgepumpt mit Drogen. In Nottingham waren ganze Stadtviertel mit Kameras überwacht, dazu ein Schild an der Wand: "Diese Straße wird 24 Stunden überwacht." Eine Frau erzählte, dass sie einen neuen Herd kaufen musste, weil man ihre Kücheneinrichtung gestohlen hatte, die sie während der Renovierung in den Hinterhof gestellt hatte. Der Kühlschrank, der Herd, alles weg.IRINA VELLAY: Was ich über die Stadt Detroit, früher eine reiche Industriestadt, und die heutigen elenden Lebensbedingungen dort berichten kann, ist sicher nicht erfreulicher. Ich habe im Sommer zwei Monate lang das Empowerment Zone Programm in Detroit erkundet. Mit der Regierungsinitiative Empowerment Zone/Enterprise Communities sollen verarmte, sozial destabilisierte und oftmals de-industrialisierte Gemeinden und Stadtteile revitalisiert werden. In Detroit lebten 1990 in der ausgewiesenen Empowerment Zone 47 Prozent der Einwohner unterhalb der Armutsgrenze, und die Arbeitslosenrate lag bei 29 Prozent Die Drogenökonomie hat seit Mitte der 80er Jahre vor allem die männlichen Jugendlichen in ihren Teufelskreis gezogen. Die ärmeren neighborhoods in den großen Städten wurden in der Folge durch die um Einzugsgebiete kämpfenden gangs in Kriegszonen verwandelt. Velley: Auffallend ist, dass die Aktivisten in den selbstorganisierten Projekten in Amerika gar nicht so viel über Arbeit reden, sondern mehr über die Prozesse selber. Wichtig für sie ist der unmittelbare gegenseitige Austausch, von Person zu Person. Handeln ist hier immer eingebettet in soziale Beziehungen, das läuft unter dem Stichwort Trust, also man vertraut sich. Das ist ganz wichtig. Der Austausch ist bargeldlos, es gibt in diesem sozialen Milieu kaum Geld, es sei denn über die Leute, die gut verdienen und sich aus ideellen Motiven hier engagieren. Darüber hinaus ist der Ortsbezug ganz wichtig. Konkret: das neighborhood, die community. In diesem Rahmen soll für die lokalen Bedürfnisse produziert und die Versorgung organisiert werden. Die community gardens sind ein Teil einer solchen lokalen Versorgung. Für die überlokalen Beziehungen bewegt man sich in Netzwerken.Peters: Das sind keine Kleingartenanlagen wie bei uns, sondern Gärten, die zusammen bearbeitet werden. Jeder hat zwar ein bestimmtes Stück zur Verfügung, aber bewirtschaftete wird es zusammen. Accessability, Zugänglichkeit, ist ein wichtiger Begriff. Die Gärten sollten für jeden zugänglich sein.Vellay: In aller Regel gibt es keinen Zaun. Und das ist schon erstaunlich, denn in Detroit hungern gar nicht so wenig Leute, sie haben einfach zu wenig zu essen. Man würde eher erwarten, da wird einfach abgeräumt. Das ist aber nicht so. Das Gemeinsame wird respektiert. Es wird darüber gesprochen, und wer etwas braucht, darf sich etwas nehmen. Das Erhalten der Gärten ist ein Problem. Es gibt Beispiele, wo es gut geht und wo es nicht gut geht.Mertens: In Mülheim hatte der Garten qualitative Momente. Sicher, kaufen kann man in Mülheim alles, auch billig. Aber das mit den Gärten war trotzdem ein wichtiges Thema für die Befragten. Einen Garten wünschten sich viele, teilweise um Gemüse zu ziehen, aber auch um Grün zu haben, um es schön zu haben, damit die Kinder draußen spielen können. Ich finde es insgesamt interessant, dass trotz der materiellen Not, viel auf der Ebene des "sich Organisieren" und dem "Identität schaffen" passiert, was ich als wichtigen Teil dieses anderen Arbeitens entdeckt habe, denn bevor die Menschen sich nicht organisieren, läuft überhaupt nichts, da läuft eben auch kein Recyclingladen. So was braucht eine Identität im Stadtteil und ein Einverständnis zu einem solchen Laden. Das ist eine Voraussetzung für anderes Arbeiten.Peters. Noch einmal zurück zu den Community-Garden-Projekten. Es müsste gefragt werden, was passiert da, welche Werte können verwirklicht werden undwie ist das Umfeld. In Nottingham, in dem Haus, wo ich gewohnt habe, war z.B. morgens im Vorgarten alles verdreckt, weil die Prostituierten da ihre Notdurft bzw. ihr Geschäft erledigten. Der Mieter war völlig fertig, weil er morgens die Präservative auflesen musste. Also, wie gelingt es Interessierten, sich einen Raum zu schaffen, der nicht gleich von Anderen umfunktioniert wird?Mertens: In Mülheim, wo ebenfalls die Spritzen in den Sandkasten geworfen wurden, haben die Eltern gesagt, wir müssen einen Zaun um das Gelände ziehen. Da gab es dann Spielplätze, zu denen eben nur bestimmte Eltern Schlüssel hatten. Oder es muss eine Gruppe benannt werden, die Verantwortung übernimmt und die sich dann auch traut, etwas zu sagen, wenn ein Jugendlicher kommt und Feuer unter der Schaukel macht.Peters: In England haben die Projektleute gesagt, wenn ein, zwei Sachen kaputt gehen, und wenn man nicht alles sofort repariert, wird der Schaden größer.Möller: Zum Glück sind die Verelendungen hier bei uns im "Rheinischen Kapitalismus" noch nicht ganz so weit fortgeschritten wie in den USA und in England. Boden und Räume zur gemeinsamen Nutzung, Vertrauen und Solidarität braucht es also, um dem Zerstörerischen etwas entgegen zu setzen. Wer sind denn diejenigen, die etwas Neues versuchen?Vellay: Es gab in Detroit viele engagierte Leute, die einen ganz normalen Erwerbsarbeitsplatz hatten, z.B. in der Universität, als Automobilarbeiter oder auch Leute, die in diesen Community Based Organisations arbeiteten und gesagt haben: Ich möchte etwas für dieses Quartier tun, ich fühle mich verpflichtet das zu machen. Und die anderen, die Armen in diesen Projekten, die haben heute allenfalls Arbeitsplätze wie McDonalds-Jobs. Das bringt aber nicht genug Geld, deshalb brauchen sie noch zusätzliche Erwerbsarbeit oder Tauschmöglichkeiten. Getauscht wird zum Teil innerhalb der Familien. Oder es gibt Frauen, die leben mit ihren Kindern und haben sporadisch Männer im Haushalt, die unregelmäßig Geld geben. Das ist zwar keine Prostitution, aber so etwas wie sexuelle Dienstleistung gegen materielle Unterstützung aufgrund von persönlichen Beziehungen.Mertens: In Mülheim waren die Aktiven meist diejenigen, die Erwerbsarbeit haben, die noch einen regelmäßigen Arbeitstag hatten und nicht zu lange Arbeitswege. Das bietet ihnen eine sichere Basis für Aktivitäten im Stadtteil. Kinder und ihre Bedürfnisse sind dabei übrigens ein wichtiger Anlass. Diese Haushalte pflegten zusätzlich noch am meisten den Austausch und Netzwerke und leisteten Eigenarbeit, mehr als die, die es vielleicht viel nötiger gehabt hätten. Da gab es Haushalte, denen fehlte einfach die soziale Kompetenz oder die Menschen waren behindert oder konnten auf Grund des Alters nichts mehr tun. Andererseits gab es aber auch Alleinstehende, die sagten, ich will hier meinen Stadtteil schöner machen. Das Lebensumfeld "schöner machen" war für alle Befragten ein wichtiges Anliegen.Möller: Bei den Erwerbslosen hat sich in anderen Untersuchungen gezeigt, wie stark sie durch ihre Erwerbslosigkeit verunsichert und deshalb nicht mehr in der Lage sind, eine neue Verunsicherung auf sich zu laden, die ja mit diesen Formen des anderen Wirtschaftens und Arbeitens verbunden ist.Mertens: Andererseits denke ich, kann man Menschen, die solche Projekte sehr nötig hätten, gewinnen, allerdings werden sie nicht diejenigen sein, die den Anfang machen. Sie machen erst mit, wenn sie für sich einen konkreten Nutzen sehen. Bedarf gibt es genug, und über das Mittun würden sie sich auch qualifizieren.Peters: Was Du jetzt beschreibst, ist ja ein Klientel-Verhältnis. Da ist jemand, der bietet anderen etwas an.Vellay: Bei den Detroit-Summer-Projekten ist ein solches Klientel-Verhältnis eher selten. Die haben allerdings mit den ganz Schwachen auch nicht so viel zu tun, weil diese sich kaum einbringen können, weil sie so mit ihrem Überlebenskampf beschäftigt sind. Die haben gar keine Chance, sich auf andere Dinge einzulassen. Shea Howell hat mir berichtet, jetzt nach acht Jahren haben die Anwohner des Cass Corridor Community Gardens aus einem single-room hotel angefragt, ob sie im Gartengelände etwas für sich anpflanzen dürfen. Es gibt solche Ansätze von Armen, aber es braucht sehr lange.Mertens: Die Community Gardens Leute wären demnach solche, die irgendwo einen sozial und finanziell sicheren Hintergrund haben?Velley: Die Gärten werden von den Gardening Angels betreut. Diese Gardening Angels sind ein informelles Netzwerk von Rentnerinnen. Sie haben etwa 300 Gärten, eigene und community gardens in Detroit Eastside geschaffen. Die gemeinsame Idee ist, das soziale Leben in den stark zerstörten neighborhoods mit community gardens wieder zu beleben. In Kooperation mit anderen, vor allem Jugendprojekten wie Detroit Summer, werden Gemüse und Obst angebaut und mit den eigenen Familien, den Nachbarn im Quartier, Kranken und anderen Bedürftigen geteilt oder an Spendenküchen gegeben. Community gardens werden auch von anderen Gruppen betrieben - es ist geradezu eine soziale Bewegung, nicht nur in Detroit.Peters: Also es gibt schon solche, die das Projekt in Gang halten und solche, die da mitmachen, auch wenn Du von Selbstorganisation redest. Es sind nicht irgendwo fünf Leute und die sagen, wir machen jetzt einen Garten.Velley: Doch, die Gardening Angels haben sich selbst organisiert. Es gibt sie schon seit 20 Jahren. Ihr Motto ist: Wiederherstellen der zerstörten Natur. Das kann man, wenn man Detroit sieht, auch verstehen. In dieser zerstörten industriellen Landschaft mit über 40.000 brachgefallenen Grundstücken ist das noch einmal eine ganz andere Sache als in adretten Kleinstädten. Ich habe übrigens in Detroit fast nur mit Frauen gesprochen. In diesen Bereichen sind Männer weitgehend abwesend, gar nicht da. Sie haben keine Arbeit und fallen aus den Familien heraus, sie spielen einfach keine Rolle mehr. Aber auch in den Community Based Organisations sind es die Frauen, die dort arbeiten. Es gab bei den Aktiven auch ein paar Männer, aber mehrheitlich waren die Frauen die Aktiven.Peters: Die Männer sind lieber eine Etage höher auf der Netzwerkebene aktiv.* Die Langfassung des Gesprächs findet sich in Heide Mertens, Das Ganze der Arbeit. Bedürfnisorientiertes Wirtschaften im lokalen Umfeld, Neu-Ulm 2001, 22.-DMGesprächsteilnehmerinnen:Dr. Heide Mertens forscht und lehrt in den Bereichen Sozialpolitik, Entwicklungspolitik. zur Zeit arbeitet sie als pädagogische Mitarbeiterin in der Kolpings-Bildungsstätte Soest.Dr. Carola Möller beschäftigt sich als Sozialwissenschaftlerin in den letzten Jahren theoretisch mit bedürfnisorientiertem Wirtschaften und ist eingebunden in die Planungen in Köln-Mülheim. Dr. Ulla Peters ist Soziologin, forscht und lehrt zu den Themen solidarische Ökonomie, Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Arbeitsteilung. Derzeit arbeitet sie am Bauhaus Dessau zur "Zukunft der Arbeit".Irina Vellay arbeitet als Diplom-Ingenieurin im Bereich Architektur und Stadtplanung. Sie forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin über nicht-warenförmige Austauschbeziehungen und Stadtentwicklung an der FH Dortmund.
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