Was tun mit den entbehrlichen Menschen?

Vorschläge von allen Seiten Zumindest gedanklich scheint der Arbeitsmarkt in Bewegung zu kommen
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Wer nur ein einziges Mal einen flüchtigen Blick in eine beliebige Eingangszone eines beliebigen JobCenters wirft, sagt sich zumindest unterbewusst: Die da drinnen finden keine Stelle mehr. Seit einigen Wochen wird dieses Gefühl auch offiziell bestätigt. "Die-da-oben" in Gestalt der arbeitsmarktpolitischen Sprecher der SPD und CDU, Klaus Brandner und Ralf Brauksiepe, verkünden, unterstützt von den Chefs der Bundesagentur für Arbeit (BA), dass es sie tatsächlich gibt, die "Langzeitarbeitslosen mit besonderen Vermittlungshemmnissen" (Brandner), die "Arbeitslosen mit multiplen Problemlagen" (O-Ton JobCenter), "die nicht-marktfähigen Arbeitslosen" (BA-Vorstand Heinrich Alt), die "dauerhaft Leistungsgeminderten" (Brandner). Ein "ehrlicher zweiter Arbeitsma