Weg mit Nostradamus

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Das gehäufte Zitieren von Groß- und Zentralwörtern gerade kurrenter Theorie unter möglichst dichter Fügung von Widersprüchlichstem wurde seit je gerne von jenen praktiziert, die allesverstehend, jederzeit die Welt zu erklären sich genötigt fühlten, eine gewisse Spezies von Theologen, Pädagogen oder bildenden Künstlern allen voran. Parodistisch à la: Die "Geworfenheit" (Heidegger) des "Balls" (Herberger) ins "Jenseits" (Luther u.a.) der "Unübersichtlichkeit" (Habermas) des "stillstehenden Rasens" (Virilio) bedarf zur Suche (vgl. Proust) des "Systems" (Luhmann) und möglichst einer "Lampe" (Kant) von großem "Vorschein" (Bloch), sowie des "Kauder" (Welsch).
In letzter Zeit könnte man sich fast sorgen, dass zur Pro