Wenn Teilen reich macht

Sharing Autos, Möbel, Urlaub: Alles Mögliche wird zwischen Privatpersonen gehandelt. Nun gehen die Konzerne dagegen vor
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 47/2013
Deins oder meins? Dinge gemeinsam zu benutzen, ist eigentlich eine gute Idee. Ändert sich das, wenn damit Geld verdient wird?
Deins oder meins? Dinge gemeinsam zu benutzen, ist eigentlich eine gute Idee. Ändert sich das, wenn damit Geld verdient wird?

Foto: Claire Cocano/Picturetank

Der moderne Mensch fährt nicht zu Ikea. Er schaut auch nicht bei Sixt oder im Reisebüro vorbei. Wenn er Urlaub machen will, neue Möbel oder ein Auto braucht, dann geht er einfach ins Internet. Dort findet er bei Ebay Markenmöbel zum halben Preis, einen günstigen Transporter drei Straßen weiter und auch ein nettes Apartment für ein Wochenende in Barcelona. Alles von privat zu privat, alles „peer to peer“.

Die Ökonomie des Teilens verspricht eine schöne neue Welt. Das Time-Magazin hat die sogenannte Share-Economy zu einer der zehn Ideen gekürt, die die Welt verändern werden. Mittlerweile haben schlaue Start-up-Unternehmen aus dem netten Sharing millionenschwere Geschäftsmodelle gemacht. In Großbritannien, wo das Teil