Wer Gerechtigkeit will, darf über Effizienz nicht schweigen

Bitte keine blinden Flecken Nur wenn Leistungen transparent sind, kann solidarisches Verhalten zur anerkannten Norm werden
Exklusiv für Abonnent:innen

Die Einsicht in die Notwendigkeit und der Traum von einem besseren Leben bilden als grundlegende Intentionen der Suche nach gesellschaftlichen Alternativen auch in dieser Utopie-Debatte zwei der sich gegenüber liegenden Bordsteine des Forums. Bei aller Aktualität der Bezugspunkte - folgt man den einleitenden Gedanken der meisten Beiträge, so wird man entweder an den marxistischen Klassiker "Sozialismus oder Barbarei" oder an Kropotkins "Wohlstand für alle" erinnert. Autoren, wie Christoph Spehr (Freitag 35 vom 20. August) oder Rainer Fischbach (Freitag 29 vom 9. Juli), motiviert einmal stärker das utopische Minimal-, ein anderes Mal wieder mehr das utopische Maximalprinzip, sich an der Diskussion zu beteiligen. So oder so, am Ende sollte es uns um eine alternative