„Wir sind Teil der re:publica-Familie“

Interview Geraldine de Bastion erklärt, wie die re:publica nach Accra kam
Ausgabe 18/2019

Info

Dieser Text ist Teil der Freitag-Verlagsbeilage zur re:publica 2019. Die vollständige Beilage können Sie hier herunterladen

Das von Geraldine de Bastion mitgegründete Global Innovation Gathering (GIG) bringt Hacker*innen, Unternehmer*innen, Gründer*innen und andere innovative Persönlichkeiten auf internationaler Ebene zusammen. Das Global Innovation Gathering und die re:publica verbindet eine langjährige Geschichte. Seit 2013 arbeiten die beiden Veranstaltungen zusammen und befördern so auch untereinander den internationalen Austausch. Mit diesem Hintergrund ist sie auf der re:publica bestens aufgehoben und arbeitet hier vor allem an internationalen Projekten wie der re:publica Accra in der ghanaischen Hauptstadt mit.

Du bist schon lange dabei und hast das Global Innovation Gathering gegründet, mit der Idee, die re:publica internationaler zu machen. War es Teil dieser Vision, eine re:publica in Afrika zu veranstalten?

Die re:publica Accra ist das Ergebnis einer langjährigen Kooperation mit verschiedenen Communitys, Expertinnen und Experten aus Afrika, die durch das Global Innovation Gathering Teil der re:publica-Familie sind. Als wir 2013 das erste Global Innovation Gathering zur re:publica veranstaltet haben, kamen circa 25 Vertreter*innen digitaler Communitys und Erik Hersman, der die Eröffnungs-Keynote hielt, aus Afrika. Kurz darauf entstand durch die weitere Zusammenarbeit mit der Global-Innovation-Gathering-Community und meine zahlreichen Afrika-Reisen und Konferenzbesuche die Idee, eine re:publica in Afrika durchzuführen. Wir wollten sicherstellen, dass es eine panafrikanische Veranstaltung wird, die durch lokale Akteure gestaltet wird – das ist uns 2018 in Accra gelungen.

Warum war es dir wichtig, Speaker von der re:publica Accra ins Berliner Programm einzubinden?

Die re:publica ist eine Plattform für den globalen Austausch zur Digitalisierung. Wir sehen alle unsere Events und die Communitys, die durch sie entstehen, als Teile eines Ganzen an. Deswegen war es uns wichtig, Speaker aus Accra nach Berlin einzuladen, um so Vernetzung und Perspektiv-Austausch anzuregen. Die #rp19-Eröffnungs-Keynote wird dieses Jahr von Nanjira Sambuli gehalten, die auch in Accra das Programm eröffnete. Des Weiteren sprechen Nanjala Nyabola, Berhan Taye, Sename Koffi Agbodjinou und weitere Keynote Speaker aus Accra im Berliner Programm.

Zur Person

Geraldine de Bastion ist Politologin in Berlin und berät öffentliche Institutionen, NGOs und Unternehmen zum Einsatz von digitalen Technologien. Für die re:publica arbeitet sie als freie Kuratorin und Moderatorin

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