Wozu dieser Krieg?

Brzezinskis "Eurasischer Balkan" Die US-Strategie gegenüber Afghanistan folgt auffällig den hegemonialen Denkmustern des einstigen Sicherheitsberaters der Carter-Administration
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Nach fast fünf Wochen der Bombardierung Afghanistans steigt die Zahl der zivilen Opfer unaufhörlich. In der auf Kanzler-Gefolgschaft eingeschworenen SPD regt sich Unbehagen. Die IG Metall opponiert, auf dem Landesparteitag in Mecklenburg-Vorpommern kann Ministerpräsident Ringstorff nur mit aller Mühe die Abstimmung über einen Antrag verhindern, mit dem ein Ende des Luftkrieges gefordert wurde. Die SPD-Linken Andrea Nahles und Detlev von Larcher tragen die Debatte über die US-Kriegführung wieder in die Bundestagsfraktion der Partei. Von dort erreichte uns auch der Text des Abgeordneten Edelbert Richter, der den Blick auf Kriegsziele lenkt, die bisher ausgeblendet blieben.

Ich weiß, dass ich nichts weiß - nicht nur als Sokratiker, sondern auch als