Didier Eribon über das Altwerden: „Es ist immer zu früh, das zu entscheiden. Oder zu spät"

Didier Eribon über das Altwerden: „Es ist immer zu früh, das zu entscheiden. Oder zu spät"

Interview Didier Eribon schreibt in seinem jüngsten Buch „Eine Arbeiterin“ über das Leben seiner Mutter und ihr Sterben in einem staatlichen Pflegeheim. Es ist ein Dokument des Haderns, auch mit sich als Sohn. Was muss sich aus seiner Sicht ändern?


Kulturarbeit ist kein Hobby

Kulturarbeit ist kein Hobby

Honorar 100 statt 264 Euro für eine Moderation, 19.000 statt 63.000 Euro für eine Übersetzung – warum lasse ich mir diese Ausbeutung gefallen?


Transformationskonflikt der Autobranche: „I schaff beim Bosch, halt mei Gosch“ ist vorbei

Transformationskonflikt der Autobranche: „I schaff beim Bosch, halt mei Gosch“ ist vorbei

Antriebswende Wer steuert die Wende in der Autoindustrie? Bei Bosch, dem weltgrößten Automobilzulieferer, geht die Belegschaft auf die Barrikaden – aus Angst vor Stellenabbau und Wut über die Abkehr des Managements von der Sozialpartnerschaft


Strafe ohne Verurteilung

Strafe ohne Verurteilung

Meinung Exmatrikulationen – für die Sicherheit jüdischer Studierender? Unsinn! Hierbei geht es um etwas ganz anderes


Georgien: Wir träumen schon Jahrhunderte lang

Georgien: Wir träumen schon Jahrhunderte lang

Beitrittskandidat Die Regierungspartei „Georgischer Traum“ folgt einem westkritisch chinafreundlichen Kurs. Bevor es in die EU geht, sollen Gesetze beschlossen werden, die LGBT-Propaganda und das Gendern verbieten


„Malina“ von Ingeborg Bachmann am Berliner Ensemble: Im Patriarchat nur das Schlimmste

„Malina“ von Ingeborg Bachmann am Berliner Ensemble: Im Patriarchat nur das Schlimmste

Bühne Die Bühne ist Wohnung und Gedankenwelt zugleich: Fritzi Wartenberg bringt Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“ am Berliner Ensemble als psychologische Implosion auf die Bühne – mit drei grandiosen Schauspielerinnen


Die Schreibenden vom „Freitag“: Hausautor:innen von A bis Z

Die Schreibenden vom „Freitag“: Hausautor:innen von A bis Z

Neue Werke Viele Autor:innen von uns schreiben auch Bücher – hier stellen wir Ihnen die neuesten vor. Ob auf den Spuren von Fußballclubs im Osten oder auf Waffenmessen, Untersuchungen des Klassismus oder lyrische Texte, hier ist für jede:n was dabei


Russland: „In Delhi und Peking bin ich per Flugzeug heute viel schneller als in Berlin“

Russland: „In Delhi und Peking bin ich per Flugzeug heute viel schneller als in Berlin“

Interview Iwan Timofejew, Generaldirektor des Russischen Rates für Auswärtige Beziehungen, hält die Wirtschaftssanktionen gegen sein Land für wenig wirkungsvoll. Sie hätten Branchen wie der eigenen Luftfahrtindustrie einen Aufschwung verschafft


Julian Assange: Sie wollten ihn entführen und ermorden, das tut ja hier nichts zur Sache

Julian Assange: Sie wollten ihn entführen und ermorden, das tut ja hier nichts zur Sache

Verfolgung Julian Assange darf sich in Großbritannien also weiter gegen seine Auslieferung an die USA wehren – warum das noch alles andere als ein Anlass zu lautem Jubel ist


Gespräch über die Sprache des Kapitalismus: „Preise steigen nicht – sie werden erhöht“

Gespräch über die Sprache des Kapitalismus: „Preise steigen nicht – sie werden erhöht“

Interview Simon Sahner und Daniel Stähr haben sich in einem Buch mit der „Sprache des Kapitalismus“ beschäftigt. Warum nennen wir Arbeitslose mit viel Geld „Privatiers“? Hier erklären die beiden, wie man so redet, dass sich FDP-Wähler richtig ärgern