Gebeutelt von der kurzen Leine des roten Genossen watschelt Peer zielgerichtet gen Kanzleramt; Pinot-Grigio-Hundefutter unter 5 € gibt es dort jedenfalls nicht.
Wenigstens ein Problem weniger, muss der Arme doch zusehen, wie jeder Sparkassendalmatiner in NRW mehr verdient als ein deutscher Hirtenhund in der Regierungszentrale. Sein Weg ist hart.
Ursprünglich, noch vor seiner Frühgeburt als SPD-Kanzlerhund, wollte Peer gar kein Dackel werden. Eine Bulldogge, das wär's! Mit viel Beinfreiheit und böswillig sabbernder (Schmidt-)Schnauze den kühlen, fast scheintoten Merkelpudel verputzen - was will man mehr?
Aber nein, mit seinen vier kurzen Beinen und den Dollarzeichen vor den Knopfaugen trapelt das dusselige Getier in jeden Haufen, den Angela zu legen gedenkt.
Mit gepolsterten Pfoten läuft es sich eben viel besser - gegen die nächste Wand, die ihm den Weg in die Luxushundehütte Kanzleramt verwehrt.
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