Denken, pathologisch betrachtet

Niesen Beim Grübeln, wie man die Krankheit besiegt, entdeckte ich das Bedürfnis, das Nachdenken darüber vergessen zu können.

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Ihre Freitag-Redaktion

Idee = Virus, Bakterium, Krankheitserreger

Denken = befallenes Organ

Gehirn = organischer Körper, verwachsen mit der Nährlösung „menschlicher Körper“

Die Ansteckung erfolgt von Hirn zu Hirn

Gespräch = Schmierinfektion

Buch = Tröpfcheninfektion

Fernübertragung (Telefon, Internet) – ohne Entsprechung, transpathologisch, Ideen sind eben die besseren Viren

Krankheitserreger sind besonders erfolgreich und aussterbenssicher, wenn sie anpassungsfähig, wenig spezialisiert sind – so auch bei Ideen, möglichst vage bleiben bitte!

Angst = Antibiotikum

Vertrauen = Homöopathische Medizin

NSA = Krebs

Mut = Zucker

Liebe = Symbiont

Hass = bakterienfressende Amöbe

Geld = genetischer Flaschenhals (Grünglas)

Glaube = ein Biotop

Alkohol = Fieber, tötet die Viren, oder führt zu Mutationen

Fragen = Petrischale, Brutreaktor

Musik = Honigfalle für Ideen

Bloggen = Niesen

Musizieren = Honig niesen

Schlafen = Schlafen

Anstelle des Vergessens fand ich Analogien. Und musste niesen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Dersu Usala

Gefangen im Bewusstsein des Unlösbaren, zu lösen nur durch Lösen vom Bewusstsein.

Dersu Usala

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