Im toten Winkel

MEDIENTAGEBUCH Big Brother
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Am Montag unternahmen die Landesmedienanstalten, die für die Kontrolle der privaten Fernsehveranstalter zuständig sind, einen letzten Versuch. Erst kündigten sie an, man wolle die Show Big Brother (RTL 2) verbieten. Dann - vermutlich nach dem aus Tarifverhandlungen bekannten "zähen Ringen" - gaben sie bekannt, man habe sich mit dem Sender darauf geeinigt, dass die Teilnehmer der Show täglich für eine Stunde (vulgo: sechzig Minuten) einen Raum aufsuchen dürfen, in dem sie nicht von Kameras gefilmt werden. Doch auch dieser schlagzeilenträchtige Versuch einer juristischen Intervention kommt zu spät. Big Brother ist nicht mehr zu helfen. Denn, machen wir uns nichts vor, all die Proteste und angekündigten Interventionen waren nichts anderes als