Humanismus kann weg, jetzt ist Posthumanismus

Ethikrat und Corona Will der "Ethikrat" uns eine neue Ethik aufdrängen? Ein Mitglied fordert, Kinder müßten sich impfen lassen, denn sie "haben eine Verantwortung für die Gesamtgesellschaft"

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Ich dachte bislang immer, die bei uns vorherrschende Ethik und das dazugehörende Menschenbild wären "humanistisch", um bewusst einen religiös neutralen Begriff zu gebrauchen. Dabei stand und steht bei uns in Europa der Humanismus immer in einem engen Zusammenhang mit dem Christentum, so dass man korrekter von "christlich-humanistischer" Ethik und Menschenbild sprechen sollte.

Die Festung "Humanismus" ist dabei in den letzten Jahrzehnten schon permanent belagert und in Mitleidenschaft gezogen worden, vor allem durch die Elitenprojekte Neoliberalismus und Sicherung der westlichen Vormachtstellung mit den Zugriffsrechten auf die weltweiten Resourcen. Als geistige Grundlage unseres Zusammenlebens hatte der "christliche Humanismus" aber immer noch eine große Bedeutung; wir können jetzt miterleben, wie sich das gerade verändert.

Die Bundesregierung leistet sich seit 2001 sogar einen sogenannten "Ethikrat"; er „verfolgt die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“, so das "Ethikratsgesetz" von 2007 (1). Wie schön, könnte man meinen; die Deutschen regeln selbst "Ethik" per Gesetz, wo gibt es das sonst noch?

War schon das, was der "Ethikrat" am 4. Februar 2021 zur sich abzeichnenden Zwei-Klassen-Gesellschaft von Geimpften und Nichtgeimpften abgesondert hat, sehr zwielichtig (2) – er erklärte die privatrechtliche Benachteiligung von Nichtgeimpften als zulässig – so hat nun ein Mitglied des Ethikrats in Sachen Verschiebung der Koordinaten von "Normal" noch kräftig einen obendraufgelegt.

Der katholische Theologe (!!!) Andreas Lob-Hüdepohl hat erklärt, dass Kinder sich gegen Corona impfen lassen müssten, und er hat eine seltsame Begründung dafür:

Hier Auszüge aus dem Interview auf der Webseite der "Welt" (3):

WELT: Die meisten Kinder sind nicht gefährdet, schwer an Corona zu erkranken. Der individuelle Nutzen einer Impfung ist also vergleichsweise gering. Ist es vertretbar, sie mit Blick auf eine Herdenimmunität trotzdem zu impfen?

Lob-Hüdepohl: Auch Kinder und Jugendliche haben eine Verantwortung für die Gesamtgesellschaft. Immer unter der Voraussetzung eines geringen Risikos und einer geringen Belastung. Es ist also ethisch legitim, sie bei den Impfungen in den Blick zu nehmen.

[…]

WELT: Halten Sie mit Blick auf die Schule eine Corona-Impfpflicht für denkbar, wenn sich nicht genug Freiwillige für eine Impfung finden?

Lob-Hüdepohl: Grundsätzlich ja. Die Hürden sind aber sehr hoch, weil es sich um einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit handelt. Erstens muss das mit einer Impfung verbundene Risiko zumutbar bleiben. Die Nebenwirkungen müssen bekannt und akzeptabel sein. Zweitens muss die Impfung auch erforderlich sein.

[…]

Lob-Hüdepohl: Moralische Impfpflicht heißt: Jeder sollte sich verpflichtet fühlen, nicht nur sich, sondern auch andere zu schützen. Das gebietet der Grundgedanke der Solidarität in einer Gemeinschaft. Von dieser profitiert jeder.

Das ist starker Tobak (4). Hier soll uns eine Sichtweise aufgedrängt werden, die mit einem humanistischen Weltbild unvereinbar ist. Entsprechend einhellig ist das Echo in den Leserkommentaren und die sind bei der "Welt" ja wohl "alternativer" Sichtweisen hinreichend unverdächtig. Hier ein paar Beispiele:

(A) Unfassbar! Kinder sind nicht verantwortlich für die Gesellschaft, sie brauchen den Schutz der Gemeinschaft! Ich kann nicht glauben, dass den Kindern, die die größten Leidtragenden dieser Pandemie sind, so etwas auf die Schultern gelegt wird. Das geht nur in einer überalterten Gesellschaft, in der Alte Kinder mit allen Mitteln bekämpfen.

(B) Was soll denn das! Kinder haben eine moralische Pflicht zum Impfen! Wie kann man denn ungestraft so einen Schwachsinn erzählen. Es würde sich dabei einwandfrei um Fremdimpfen handeln, denn die Kinder sind Gottseidank kaum von Corona betroffen. Ein merkwürdiger Gedankengang des Herrn vom Ethikrat.

(C) Die Gesellschaft hat eine Verantwortung ihren Kindern gegenüber, nicht umgekehrt. Also lasst unsere gesunden Kinder in Ruhe!

(D) Absolut schockierend, was dieser Herr vom Ethikrat von sich gibt. Seit Menschengedenken sind Kinder und alte Menschen von der Gemeinschaft beschützt worden, weil sie der schwächste Teil sind. Jetzt haben die Kinder und Jugendliche die moralische Pflicht, die gesamte Gesellschaft zu schützen?! Was für Menschen sitzen in diesem Ethikrat? Das ist wirklich kinderfeindlich! Ich verbitte mir solche Aussagen, dass Kinder und Jugendliche überhaupt eine Verpflichtung gegenüber den Erwachsenen haben. Sie haben schon sich genug solidarisch gezeigt, jetzt wird es Zeit, dass wir Erwachsenen solidarisch gegenüber den Kindern und Jugendlichen sind und diesen Wahnsinn verhindern. Lasst die Kinder einfach in Ruhe, es reicht! Legt euch nicht mit uns Müttern an!

(E) Nein! Die Kinder haben keine moralische Impfpflicht! Unglaublich, was dieser Mann von sich gibt. Schon gar nicht bei einem neuen Impfstoff, den es bisher noch nicht gab. Was sollen die Kinder noch alles in dieser Pandemie ertragen? Ich bin Mutter und finde die Diskussion zur Impfpflicht unfassbar. Ich bin immer mehr entsetzt darüber, wie in der Pandemie über Kinder gesprochen wird. Kinder haben keinen persönlichen Nutzen von der Impfung. Nur Risiken. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man bei so einem persönlichen Thema wie Impfung, nicht mit "Moral" kommen darf. Es sind neue Impfstoffe, die nicht über Jahre erforscht sind. Jeder darf für sich entscheiden dürfen, ohne Nachteile zu erfahren. Es wird immer mehr Druck aufgebaut. Jeder, der will, lässt sich impfen, ist geschützt und fertig. Wieso muss man hier mit Moral kommen?

und viele, viele mehr.

Wir können hier zuschauen, wie uns eine ganz neue Ethik aufgenötigt wird, wie unsere Gesellschaft zu einem fundamentalen Paradigmenwechsel gestossen wird. Die ganzen Coronamaßnahmen, die Begründungen, die dafür gegeben werden, die dauerhafte Angstpropaganda, die Heilspropaganda für die Impfung: Mit einer überraschenden Geschwindigkeit, die überhaupt erst durch die Schockwirkung der "Pandemie" (bzw. der Angstpropaganda und der Maßnahmen) möglich wurde, wird unser ganzes Denken, unser ganzes Menschenbild verändert.

Die alte christlich-humanistische Ethik hat für die Klabautermänner und -frauen dieses Landes ausgedient. Eine neue Ethik – antiviral, antiseptisch, inhuman – soll kommen. Wie wollen wir sie nennen?

"Transhumanismus" nach den kranken Allmachtsphantasien eines Klaus Schwab, einer Figur wie die Bösewichte aus den James-Bond-Filmen der 1970er Jahre, der Menschen mit Maschinen verschmelzen und so den (zugleich auch einer vollständigen Kontrolle unterworfenen) Supermenschen schaffen will? Nein, das jetzt doch (noch) nicht. Soweit sind wir (noch) nicht.

Antihumanismus? Anti- bedeutet, dass die neue Ideologie einer anderen, in dem Fall dem Humanismus, bewusst entgegengesetzt wird. Dazu ist freilich notwendig, dass man sich auch immer wieder auf die alte Ideologie, in diesem Fall den Humanismus, bezieht, freilich nur als Feindbild, von dem man sich bewusst absetzen will. Dazu gehört ein – wenn auch nur verzerrtes – Bild bzw. eine Vorstellung der alten humanistischen Ethik, die man überwinden will. Genau das hat der Antihumanismus der Nationalsozialisten ständig getan, in seinem Hass und seiner Verfolgung von Bürgerlichen, Demokraten, Liberalen, Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, der Kirchen und des Christentums...

Auch "Antihumanismus" passt also nicht zur Ethik unseres neuen Zeitalters. Der neue erst zu benennende "XY"-Humanismus bezieht sich gar nicht mehr auf den "Humanismus". Er hat kein historisches Bewusstsein mehr dafür, was "Humanismus" ist oder war, und sei es nur als Feindbild. Er hat den alten Humanismus einfach vergessen, er hat ihn einfach weggelegt wie ein abgetragenes Hemd.

So würde denn am besten einfach die Benennung als "Posthumanismus" (5) passen: Die Ideologie bzw. Ethik der Zeit nach dem Humanismus, genau das, was die Vorsilbe Post- ausdrückt. Die Ethik, die den Humanismus abgelöst hat. Diese Bezeichnung würde sich dann zwar immer noch auf den Humanismus, den die neue Ethik einfach vergessen hat, beziehen, aber auch in anderen Fällen, wie bei der "Postmoderne", ist uns noch nichts Besseres eingefallen. Was sollte denn etwa auch nach einer "Moderne" noch "moderneres" kommen, wenn die "Moderne" "unmodern" geworden ist. Aber, die neue Ethik wird im Lauf der Zeit wohl auch noch einen passenden Namen finden. Hygienismus schlage ich mal vor.

Aber selbst die zweifelsohne "mainstreamigen" Leser der "Welt" sind offenbar noch nicht so weit, wie sie dieser Herr vom "Ethikrat" gerne schon hätte. In manch anderer Hinsicht haben die Ereignisse der letzten 15 Monate freilich schon unser Menschenbild, unsere Vorstellungen von Zusammenleben, Demokratie und Freiheit schwer beschädigt. Wie die Reaktion der "Welt"-Leser zeigt, brauchen wir also noch – das wäre freilich das Worst-Case-Szenario für uns alle – weiter viel Angstmache und Propaganda, bis eine Mehrheit auch die Ethik eines Herrn Lob-Hüdepohl übernehmen würde.

Lassen Sie mich hier einige Charakteristika des bevorstehenden Posthumanismus skizzieren.

Der Posthumanismus ist, ebenso wie der Antihumanismus, eine Ethik der Kontrolle und Unterwerfung. Der Nationalsozialismus hat nach innen wie nach außen Kontrolle und Unterwerfung erzwungen. Nach Innen: Der Einzelne war vor allem etwas wert als Teil einer gehorsamen, gleichgeschalteten Masse. Das hierzu passende Bild sind die Hunderttausende, die bei einem Reichsparteitag in Reih' und Glied angetreten sind. Nach Außen: Unterwerfung anderer Länder. Beim Posthumanismus dagegen gelten Unterwerfung und Kontrolle nicht anderen Ländern und auch nicht dem äußeren Körper des Unterworfenen, sondern den mikroskopischen Vorgängen innerhalb seines Körpers.

Der Posthumanismus beruft sich ebenso wie der Antihumanismus auf die "Wissenschaft" als angeblich oberste Instanz, gegen die kein Widerspruch möglich ist. Heute würde man den größten Teil dessen, was der Antihumanismus als "Wissenschaft" propagiert hat, bestenfalls noch als "Pseudowissenschaft" bezeichnen, hier vor allem die Rassenlehre, einschließlich der Vorstellung einer "Rassenhygiene". Wobei wir mit "Hygiene" wieder an den Posthumanismus anknüpfen könnten... Aber tatsächlich wird im nationalsozialistischen Antihumanismus wie im coronaren Posthumanismus nur der Teil der Wissenschaft hochgehoben und zum Bezugspunkt gemacht, der zur Ideologie und ihrer neuen Ethik passt. Alle anderen Teile der Wissenschaft werden im besten Fall nicht beachtet, ansonsten mindestens so erbittert bekämpft wie die politischen Gegner – würde doch wissenschaftliche Kritik gerade bei einer Ideologie, die sich vor allem auf "Wissenschaft" beruft, mehr als jede andere direkt ins Herz zielen. Auch das gilt für den nationalsozialistischen Antihumanismus wie den coronaren Posthumanismus.

Antihumanismus wie Posthumanismus sind technikbesessen; Schwabs Transhumanismus, der Mensch und Maschine verschmelzen will, ist es noch mehr. Beim Nationalsozialismus denke ich als erstes an die Technik der massenhaften Menschenvernichtung, an die Nutzung der modernen Massenmedien zur Propaganda wie auch an die Selbstinszenierung des Regimes etwa mit den Lichtdomen bei den Massenveranstaltungen. Das ist alles Nutzung der Technik zur Kontrolle und Unterwerfung des Einzelnen und ganzer Menschengruppen. Der Posthumanismus nutzt die Technik (Impfung; Tests; Digitaler Impfausweis; ID 2020) zu Kontrolle und Unterwerfung in seinem Sinne. Das Menschenbild aller drei nachhumanistischen Ideologien bzw. Ethiken ist technokratisch.

Warum kam mir bei diesem neuen Mantra des Posthumanismus: "Auch Kinder und Jugendliche haben eine Verantwortung für die Gesamtgesellschaft" ausgerechnet das Mantra des Antihumanismus in den Sinn: "Du bist nichts, dein Volk ist alles"? Es handelt sich hierbei um einen Ausspruch von Adolf Hitler, der dann (wie makaber in unserem Fall!!) ausgerechnet zum Wahlspruch der Hitlerjugend wurde! Dieser Spruch, der einen Großteil der nationalsozialistischen Ideologie zusammenfasst, war dann nach 1945 nicht mehr besonders populär. Natürlich haben auch im "Humanismus" alle Menschen, zumal wenn sie Bürger eines "humanistischen", demokratisch orientierten Staates sind, eine "Verantwortung für die Gesellschaft". Aber Kinder haben sie nicht!! Und schon gar nicht, wenn die "Verantwortung" darin bestehen soll, sich einer Impfung zu unterziehen, die für sie selbst keinen wirklichen Nutzen, aber einen unübersehbaren Schaden haben wird. "Du bist nichts, dein Volk ist alles".

Also, noch einmal: Antihumanismus und Posthumanismus (und auch der schon aufscheinende Transhumanismus) sind Ethiken der Kontrolle und Unterwerfung, während der "Humanismus" eine Ethik der Freiheit, der Demokratie und der Mitmenschlichkeit ist (oder jetzt schon bald: war). Das beinhaltet auch, dass alle diese nicht-humanistischen Ideologien auch keine demokratische Auseinandersetzung untereinander kennen. Jeder Kritiker und Gegner der Ideologie ist automatisch ein Feind, der mit allen verfügbaren Mitteln bekämpft werden MUSS. Im Gegensatz zum Humanismus haben Antihumanismus, Transhumanismus und Posthumanismus in ihrem Wesen also auch diese klar zu benennende Gemeinsamkeit: Sie sind totalitär.

Wer die bereits fortgeschrittene "Umstülpung" unseres Menschenbildes in den letzten 15 Monaten erklärt haben möchte, dem kann ich die Interviews mit der Politologin Ulrike Guérot empfehlen, man braucht aber schon Zeit dafür (6).

Menschen und Mitmenschen werden im Posthumanismus umgedeutet, sie werden jetzt vor allem zur Gefahr für das eigene Leben und die eigene Sicherheit, ihre herausragende Eigenschaft ist es, dass sie in erster Linie als Virusträger und -überträger wahrgenommen werden. In einer solchen Ideologie werden dann Kritiker der Corona-Maßnahmen und Impfskeptiker sofort zu einer direkten Bedrohung, die zu bekämpfen jetzt wohl immer mehr Mittel recht werden. So wurden sie auch schon von einem Berater der Bundesregierung in guter deutscher Nazi- und DDR-Tradition als "Volksfeinde" bezeichnet, er musste schließlich still-heimlich und leise zurückrudern – noch (7).

Bei Kindern ist das noch besonders perfide, s. oben. Der österreichische Pädadoge Gerald Ehegartner bringt es auf den Punkt: "Kinder werden von Hoffnungsträgern zu Virusträgern" (8).

Also auf mit dem "Ethikrat" in die "Schöne Neue Welt" (für Geimpfte) bzw. "1984" (für Ungeimpfte)?

Wollen wir uns das wirklich gefallen lassen? Ich sage nein. Und schließe mich einem Kommentator der "Welt" an:

Ethikrat – kann weg!

Das Glaubensbekenntnis des Humanismus

Und hier noch ein Text, den ich als das "Glaubensbekenntnis" des neuen Posthumanismus bezeichnen will. Vorgetragen wurde er im November 2020 bei der Performance einer Künstlergruppe in Bern (9).

Alleine sterben lassen ist Nächstenliebe.
Selber denken gefährdet das Allgemeinwohl.
Wahre Freiheit findet in der Isolation statt.
Impfung ist Nächstenliebe.
Opfert alles den Unternehmen.
Trennt euch von den Gefährdern.
Verzichtet auf Zeugung.
Verratet eure Nachbarschaft.
Regelbrecher an die Wand.
Gefährder in die Einzelhaft.
Maskenpflicht ein Leben lang.
Impfgegner entrechten.
Fügt euch der Normalität.
Maskenleugner ächten.
Kontaminierung vermeiden.
Absolute Keimfreiheit.
Körperkontakt schafft Leiden.
Sicher ist nur Einsamkeit.
Unser Atem tötet.
Sei immer gehorsam.
Lass deine Liebsten allein.

Und ich füge noch drei Zeilen hinzu:

Kinder sind Virenschleudern.
Kinder bedrohen uns.
Nehmt Kinder in die Verantwortung.

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(1) https://www.ethikrat.org/der-ethikrat/#m-tab-0-ethikratgesetz. Zum Ethikrat: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat .

(2) https://www.ethikrat.org/mitteilungen/mitteilungen/2021/besondere-regeln-fuer-geimpfte/#:~:text=Besondere%20Verpflichtungen%20zu%20berufsbezogenen%20oder,Gegenanreize%20zur%20Impfung%20zu%20setzen.

(3) https://www.welt.de/politik/deutschland/article231178627/Ethikrat-Eine-moralische-Impfpflicht-fuer-alle-gibt-es-ohnehin.html

(4) Dazu auch https://reitschuster.de/post/es-ist-ethisch-legitim-kinder-bei-den-impfungen-in-den-blick-zu-nehmen/ .

(5) Dieser Begriff selbst ist nicht neu, er wurde bereits für eine bestimmte Geistesströmung verwendet (hierzu s. etwa https://de.wikipedia.org/wiki/Posthumanismus und https://www.bpb.de/apuz/233470/jenseits-des-menschen-posthumanismus und https://gender-glossar.de/p/item/94-posthumanistischer-feminismus); ich fasse ihn im Folgenden unter der Fokussierung der ganzen Gesellschaft auf das antivirale Narrativ des politisch-medialen „Mainstreams“ hier neu. Wenn diese beiden Stränge von "Posthumanismus" sich vereinigen (und vieles spricht dafür, dass sie schon dabei sind), werden wir eine umfassende und totalitäre Ideologie und Ethik bekommen, wie sie jetzt schon im Ansatz und in Zukunft perfekt von den "Grünen" verkörpert (werden) wird.

(6) https://www.youtube.com/watch?v=GCEUp2WfM2w (dieses würde ich als erstes empfehlen) und auch noch https://www.youtube.com/watch?v=qQ7NatCkH3o .

(7) https://www.anti-spiegel.ru/2021/berater-der-bundesregierung-nennt-impfverweigerer-volksfeinde/

(8) https://www.youtube.com/watch?v=Es4pfey1whY&t=1s . Von Ehegartner auch: https://geraldehegartner.com/2021/05/16/offene-worte/ = https://kaisertv.de/2021/05/18/es-reicht-offene-worte-eines-lehrers-zum-fehlenden-mitgefuehl-fuer-kinder-und-jugendliche/

(9) https://www.zeitpunkt.ch/krieg-ist-frieden-orwells-neusprech-fuer-den-grossen-umbau-der-pandemie-gesellschaft und die Performance im Film: https://www.zeitpunkt.ch/krieg-ist-frieden-orwells-neusprech-fuer-den-grossen-umbau-der-pandemie-gesellschaft

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Dietrich Klose

Vielfältig interessiert am aktuellen Geschehen, zur Zeit besonders: Ukraine, Russland, Jemen, Rolle der USA, Neoliberalismus, Ausbeutung der 3. Welt

Dietrich Klose

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