„Das ist ein Mörderjob!“

Kristina Schröder Haben es Frauen in der CDU schwerer? Die ehemalige Ministerin bestreitet das und sieht die Partei gut aufgestellt – vor allem mit Friedrich Merz
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 49/2021
„Feministin bin ich nicht. Es gibt kein kollektives Interesse aller Frauen“
„Feministin bin ich nicht. Es gibt kein kollektives Interesse aller Frauen“

Foto: Schmott Studios für der Freitag

In ihrem neuen Buch Freisinnig schreibt Kristina Schröder, dass Empörung nicht ihre „Kernkompetenz“ sei. Daran sei schon ihr Pressesprecher verzweifelt, damals, als sie noch Familienministerin unter Angela Merkel war. „Sie müssen einfach empörter sein!“, habe der ihr vor jedem Weltfrauentag gesagt – und sei auf taube Ohren gestoßen.

Jetzt konkurrieren drei Männer um den Vorsitz der CDU. Stört sie das wirklich nicht? Immerhin landet man immer wieder bei ihr, wenn es um Frauen in der Union geht. Hier verrät sie, wen von den Kandidaten sie unterstützt – und ob sie beim nächsten Mal vielleicht doch selbst antreten wird, wenn der Chefsessel im Konrad-Adenauer-Haus mal wieder frei wird.

der Freitag: Frau Schr