Wo fängt der Himmel

an? Zählen wir Wolken dazu? Wo ist er, wenn Regen fällt? Beginnt das Blau gleich dahinter? Weshalb wissen wir das nicht, weshalb ist niemand

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da, der das untersucht? Gibt es nicht sogenannte Denkfabriken? Denken sie dort über so etwas gar nicht nach? Was ereignet sich in den Denkfabriken‹?

Der Himmel scheint zu leuchten und dies vorzugsweise mit kurzwelligem Licht, das der Mensch als blau empfindet. Wie liest man diesen Satz. Der Himmel wäre nicht blau?

Reicht der Himmel tief ins All? Hat er ein Ende? Hat der Mond einen Himmel, einen eigenen Himmel, einen Himmel für sich allein? Nein, hat er nicht? Hat der Mars einen Himmel? Woher schöpft der Himmel seine Farbe, von woher holt er sich sein Blau, der Himmel ist blau.

Er sei, lese ich, eine Schale. Er hat sich verändert, vermutlich ist er nur älter geworden. Es gab Zeiten, da war er eine Kuppel. Folglich umgibt er gar nicht den ganzen Planeten? Was tun die Menschen dort, wo Himmel fehlt? Ist es dort leer über den Köpfen?

Die Gestirne haften so zuverlässig an ihren Positionen im nächtlichen Himmel, daß sogar ein Schiff seinen Kurs an ihnen ausrichtet. Dennoch verkünden Physiker, daß die Gestirne sich mit unvorstellbarer Geschwindigkeit bewegen. Sie verbreiten Verschwörungstheorien? Haben sie das nötig? Zählen wir die Gestirne zum Himmel dazu? Sie stehen am Himmel, heißt es, am nächtlichen Himmel.

Wir sehen sie dort, wenn der Himmel wolkenlos ist. Sind sie wusch weg von jetzt auf gleich? Wir sind uns nicht sicher, nicht wahr, wir trauen unseren Augen nicht, nein, wir sind uns nicht sicher. Wenn Wolken aufziehen, gibt es keine Sterne, dann sehen wir den Himmel nicht.

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Geschrieben von

Dreizehn

Lebe in einem Winkel der Stadt, lese, schreibe gelegentlich.

Dreizehn

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