Dreiste Immobilien-Bonanza

Eine ungehaltene Rede auf der Aktionärsversammlung der Bankgesellschaft Berlin Die Bürgerinnen und Bürger müssen zurückfordern, was ihnen entwendet worden ist
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Der ehemalige Vorstand der Bankgesellschaft Berlin, Wolfgang Rupf, hat vor gut einem Jahr in einem Serienbrief an die Kunden der Sparkasse zufrieden auf die Erklärung des Berliner Senats verwiesen, dem Bankkonzern mehrere Milliarden Mark zuzuschießen. Kein Wort darüber, dass diese Mittel bei der Versorgung der Berliner Bevölkerung mit Kinderkrippen und Schulen, Freibädern und Theatern fehlen. Daran fühlt sich erinnert, wer den neuen Vorstandsvorsitzenden der Bankgesellschaft Berlin, Hans Jörg Vetter, auf der Aktionärsversammlung hören konnte. Zufriedenheit mit der Übernahme der Risiken aus dubiosen Immobiliengeschäften durch das Land Berlin in Höhe von bis zu 21,6 Milliarden Euro. Das sind pro Berlinerin und Berliner von dem Klein