Legendär: Als Enzensberger den Stiernacken für „out“ erklärte
Medien „Urbaner, ironischer, zivilisierter denn je zuvor“: Kai Sina erinnert an Hans Magnus Enzensbergers und Gaston Salvatores Projekt „TransAtlantik", das einstmals der deutsche „New Yorker“ werden sollte
„Materialermüdung“ von Dietrich Brüggemann: Alles muss kaputtgehen
Literatur Dietrich Brüggemann ist Regisseur, Musiker, Drehbuchautor – und Mitinitiator der Corona-Protestaktion #allesdichtmachen. Nun hat er einen Roman verfasst. „Materialermüdung“ ist keineswegs eine platte Satire
Zwischen Hass und Karikatur: Reden Männer über Männlichkeit, wird das Klima toxisch
Debatte Wenn Autoren sich über Männlichkeit äußern, erfahren sie oft massive Ablehnung. Warum ist das so? Versuch einer Erklärung anhand der Debatte um Tobias Haberls Buch „Der gekränkte Mann“
„Sie sagen was falsch und richtig ist. Aber die Welt ist viel komplizierter“
Interview Lauren Oyler ist als erbarmungslose Kritikerin der populären Gegenwartsliteratur bekannt. Kürzlich erschien ihr gefeierter Debütroman „Fake Accounts“ auf Deutsch. Er handelt von unseren Doppelleben in den sozialen Medien
Freiheit oder Forschungsgeld
Wettbewerb Peter-André Alt analysiert das deutsche Uni-System. Er bemängelt das 68er-Erbe und Bologna
Roadtrip statt Suizid
Literatur Ronja von Rönnes „Ende in Sicht“ überzeugt auch ohne Hinweis auf die Depressionen der Autorin
Stabilität wahren
Literatur Wie entsteht das Neue aus dem Wunsch nach Kontinuität? Heinrich Bosse erzählt die Aufklärung als konservatives Bestreben
Sehr Tschick!
Literatur Angela Lehner rückt in ihrem grandiosen neuen Roman die Monate vor den Anschlägen in den Blick, „2001“ erzählt von Kids in Österreichs Provinz. Wieso das?
Trennkost und Wodka
Literatur Caroline Rosales schreibt in ihrem Debütroman über die „alte weiße Frau“ – eigentlich eine gute Idee
Wer ist jetzt der Böse?
Identität Maxim Billers „Der falsche Gruß“ veredelt eigene Obsessionen zu brillanter Literatur