„Letzte Generation“: Der Shitstorm ist unberechtigt

Meinung Nach dem Unfall einer Radfahrerin in Berlin werden die Klimaaktivisten vom „Aufstand der letzten Generation“ heftig angegangen – zu Unrecht, findet unsere Autorin
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Die Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ generiert mit ihren Aktionen auch viel Wut
Die Gruppe „Aufstand der letzten Generation“ generiert mit ihren Aktionen auch viel Wut

Foto: Imago / aal.photo

Es scheint, als hätten einige Politiker und Journalisten nur auf diesen einen Fall gewartet: Am Montagmorgen geriet in Berlin eine Radfahrerin unter einen Betonmischer und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Zur gleichen Zeit fanden Straßenblockaden vom „Aufstand der letzten Generation“ statt. Als es dann hieß, dass ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr dadurch nicht rechtzeitig am Unfallort eintreffen konnte, brach ein riesiger Shitstorm aus – der durch den jetzt gemeldeten Hirntod der Verunglückten weiter an Fahrt aufnehmen wird. Befeuert wird dieser auch durch Medien, die die Aktivisten als „Klima-Extremisten“ oder von weit rechts gar als „Terroristen“ beschimpfen. Doch noch bedenklicher ist, dass aus falschen Fakten fals