Nervöser Haufen

Rechtsextremismus Der Verfassungsschutz verdirbt der AfD den Start ins Superwahljahr. Doch die Krise der Partei reicht tiefer
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 04/2021

Zumindest klärt sich gerade so manches Verhältnis. Im Jahr 2018 haben Gespräche von Hans-Georg Maaßen mit der AfD-Spitze für viel Aufregung gesorgt. Ob der damalige oberste Verfassungsschützer wirklich Ratschläge dafür erteilt hat, wie die Partei einer Beobachtung durch seine Behörde entgehen könnte, hat sich nie abschließend geklärt. Dafür vertritt die Kanzlei Höcker, für die Maaßen seit 2019 tätig war, die AfD nun juristisch. Aktuell klagt die Partei gegen ihre mögliche Hochstufung zum Verdachtsfall und gegen Berichte über ihren radikalen „Flügel“. Maaßen hätte sich nun einbringen dürfen. An diesem Dienstag verließ er die Kanzlei, um einen „negativen B