Obama geißelt CIA-Folter

Mord & Totschlag Präventivtötungen sind dagegen unproblematisch

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Mein Bemühen bestand bei diesem Artikel aus >>copy &paste>>, das schicke Bild zum Zeitgeist stammt aus einem Video der Dresdener Sozialwacht".

Dem Verbreiten von Erkenntnissen sollte nichts, aber auch garnichts, im Wege stehen!

"Fassen wir die wichtigsten Erkenntnissätze des Friedensnobelpreisträgers zu den Foltervorwürfen wörtlich zusammen, damit etwaige Opfer wenigstens einen Hauch amerikanischer Reue verspüren, denn einen Rechtsanspruch auf Kompensation wird es kaum geben. Hier aufgeschnappt: Obama bezeichnet CIA-Folter nach 11. September als Fehler … [ratz-FAZ.net]. Fehler sind nun mal menschlich, auch wenn diese im zivilen Bereich konkrete und schwerste Straftaten darstellen und entsprechend geahndet werden. Hier Obamas weise Folter-Worte:

  • „Wir haben einige Dinge gemacht, die falsch waren“.
  • „Wir haben einige Leute gefoltert * “.
  • „Ich meine, jeder vernünftiger Mensch findet, dass es Folter war, dass wir eine Linie überschritten haben“.
  • „Wir müssen als Nation dafür die Verantwortung tragen, damit wir es in der Zukunft hoffentlich nicht wieder tun ** “.
  • „Es ist wichtig, im Nachhinein nicht zu scheinheilig zu sein“.
  • „Ich habe volles Vertrauen in John Brennan“.

*Die Redewendung, einige Leute wurde offenbar aus Gründen des Datenschutzes gewählt, um etwaige Folteropfer nicht durch namentliche Erwähnung, rechtswidrig bloßzustellen.
**Er belässt es bei der Hoffnung, keine verpflichtende Erklärung, weil die Gefahr sehr groß ist bei weiteren Folteraktionen, womöglich unter seiner Federführung, erwischt zu werden.

Insoweit liegt Obama völlig richtig, denn solange ein US-Präsident für seine Taten ohnehin nicht zur Rechenschaft gezogen wird, kann man schon mal etwas jovialer mit diesen Dingen umgehen. Womöglich wäre seine Rede um Größenordnungen ernsthafter ausgefallen, hätte man ihn zuvor mal eine Stunde gefoltert. Aber wir wissen ja jetzt, dass so etwas falsch ist, weil jeder vernünftige Mensch das so sieht, deshalb auch keine Rückschlüsse auf Geheimdienste und Regierung zulässt. Auch ein kleine Entschuldigung des Geheimdienstes war noch drin, der den Untersuchungsausschuss in dieser Sache übe Jahre systematisch ausgespäht hatte … damit auch da ja nichst schief geht und alles seine Ordnung hat.

Um künftig nichts falsch zu machen und nicht selbst etwaigen Foltervorwürfen ausgesetzt zu werden, geht Obama die Sache konsequenter an. Er hat aus diesen Vorkommnissen schnell gelernt und weiß sich als Friedensnobelpreisträger zu helfen. Die Verdächtigen werden präventiv getötet, spart Geld, produziert keine unangenehme Nachfragen und ist von Folter weit entfernt. Dafür gibt es einen geheimen Ermittlungsstab und eine konkrete Drohnen-Armada zur Vollstreckung von Obamas wöchentlichen Todeslisten. Und weil das der Brennan inzwischen alles dirigiert, hat er auch vollstes Vertrauen in seinen Schlächter John. Wir sehen, damit ist alles wieder im Lot und ein bisschen Folter durch die USA gar kein Problem, denn die politischen Selbstreinigungkräfte funktionieren dort noch tadellos wie man sieht."

Weitelesen beim Ursprung dieses Gedankengutes…….

Das freundliche Einverständnis von Q-PRESS habe ich, einmal mehr, vorausgesetzt.

http://qpress.de/2014/08/03/obama-geisselt-cia-folter-praeventivtoetungen-dagegen-unproblematisch/

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Geschrieben von

fahrwax

Lieber auf dem Wagen, als unter den Rädern.... Bekennender, autonomer Pferdeknecht

fahrwax

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